Zusammenfassung
In den bisher betrachteten Einzel- und Mehrgleichungsmodellen sind die zu erklärenden Variablen kontinuierliche Variablen, bzw. es wird angenommen, dass es sich um solche Variablen handelt. Es ist jedoch nicht auszuschliessen, dass aus ökonomischen Überlegungen die durch ein Modell zu erklärende Variable nur eine endliche Zahl von alternativen Werten annehmen kann. Beispiele dafür sind JA/NEIN-Entscheidungen, Konjunkturtestergebnisse wie BESSER/UNVERÄNDERT/SCHLECHTER oder Resultate aus Befragungen zur Konsumentenstimmung usw. Modelle, die solche Daten benützen, werden als Modelle mit qualitativ abhängigen Variablen bezeichnet. Solche Modelle basieren in der Regel auf Querschnittsdaten.
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Literatur
Vgl. dazu Zellner A., Lee T.H., ‘Joint Estimation of Relationships Involving Discrete Random Variables’, in: Econometrica 33 (1965), S. 382–394
Vgl. dazu insbesondere McFadden D., ‘Quantial Choice Analysis: A Survey’, in: Annals of Economic and Social Measurement 5 (1976), S. 363–390
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© 1990 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Schips, B. (1990). Modelle mit qualitativen und begrenzt abhängigen Variablen. In: Empirische Wirtschaftsforschung. Beiträge zur psychologischen Forschung, vol 6. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89329-1_48
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Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-409-16005-6
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