Zusammenfassung
Bei der nachfolgenden Beurteilung der Gestaltungsalternativen wird so vorgegangen, daß zunächst die einstufigen Gestaltungsalternativen auf Basis der Aktiengesellschaft beurteilt werden. Im Anschluß daran werden die einstufigen Gestaltungsalternativen auf Basis der Kommanditgesellschaft auf Aktien im Vergleich mit den einstufigen Gestaltungsalternativen auf Basis der Aktiengesellschaft beurteilt. Abschließend werden die mehrstufigen Gestaltungsalternativen im Vergleich mit den einstufigen Gestaltungsalternativen beurteilt.
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Notes
Zu bedenken ist in diesem Zusammenhang der Einfluß der Banken durch das Depotstimmrecht, zu dem gegebenenfalls das Stimmrecht aus Eigenbesitz hinzukommt. Bei reinen Publikumsgesellschaften beläuft sich der Anteil des Depotstimmrechts der Banken auf über 90% der anwesenden Stimmen in der Hauptversammlung. Ein einzelnes Kreditinstitut kann dabei durchaus 25% der Anwesenden Stimmen Vertreten. Vgl. BunDesministerium Der Finanzen (Hrsg.): Bericht der Studienkommission “Grundsatzfragen der Kreditwirtschaft”, Heft 28 der Schriftenreihe des Bundesministeriums der Finanzen, 1979, S. 437–439; Frizen, K.: Der Einfluß der Hauptversammlung in der Publikums-Aktiengesellschaft, In: DB, 34. Jg. (1981), S. 277–281, hier S. 279. Grossfeld bezeichnet das Stimmrecht als eine “fleet in being” für Extremsituationen; Vgl. Grossfeld, B.: Zur Stellung des Kleinaktionärs im Wirtschaftssystem, In: AG, 30. Jg. (1985), S. 1–7, hier S. 4.
Übernahmeangebote Kommen Auch In Deutschland Vor. Vgl. Ertl, B.: Strategie Und Taktik Der Verteidigung Gegen Übernahmeangebote, In: Deutsche Vereinigung Für Finanzanalyse: Beiträge zur Aktienanalyse Nr. 10, Darmstadt 1971, S. 57–63, hier S. 57 f.
Vgl. auch Hax, H./Laux, H.: Einleitung, In: Hax, H./Laux, H. (Hrsg.): Die Finanzierung der Unternehmlang, Köln 1975, S. 11–33, hier S. 12.
Vgl. Klein, G.: Vorzugsaktien, a. a. O., S. 124–143; Reckinger, G.: Vorzugsaktien, a. a. O., S. 220 F. Vgl. Ferner Büschgen, H. E:: Wertpapieranalyse, Stuttgart 1966, S. 322–325.
Swoboda vertritt dagegen die Auffassung, daß die Gründe für die Niedrigere Bewertung Der Vorzugsaktien Ungeklärt Sind; Vgl. Swoboda, P.: Betriebliche Finanzierung, Würzburg 1981, S. 187 f.
Vgl. Hierzu Auch Drukarczyk, J.: Finanzierungstheorie, München 1980, S. 182–196; Seelbach, H.: Die Thesen von Modigliani und Miller unter Berücksichtigung Von Ertrag- Und Substanz Steuern, In: ZfB, 49. Jg. (1979), S. 692–709.
Vgl. zu den Interessen Der Kleinanleger Bspw. Alof, W.: Der KleinakTionär, Diss. Köln 1963, S. 84 F.; Pütz, P./Willgerodt, H.: BeteiliGungskapital, a. a. O., S. 105 F.; Vormbaum, H.: Unternehmungsfinanzierung, a. a. O., S. 135. Zur theoretischen Begründung der kapitalkostensenkenden Wirkung hoher Gewinnausschüttungen anstelle Von Hohen GeWinnthesaurierungen Vgl. Schneider, D.: Investition, a. a. O., S. 479–483; Süchting, J.: Finanzmanagement, a. a. O., S. 410–416.
Zum Begriff Vgl. Schmidt, R. H.: Ein neo-institutionalistischer AnSatz Der Finanzierungstheorie, In: Rühli, E./Thommen, J.-P. (Hrsg.): Untemehmensführung aus finanz- und bankwirtschaftlicher Sicht, Stuttgart 1981, S. 135–154, hier S. 139.
Vgl. Auch Modigliani, F./Miller, M. H.: Kapitalkosten, Finanzierung Von Aktiengesellschaften Und Investitionstheorie, In: Hax, H./Laux, H. (Hrsg.): Die Finanzierung der Unternehmung, Köln 1975, S. 86–119, hier S. 107 Sowie Ergänzend Schmidt, R. H.: Ansatz, a. a. O., S. 146; derselbe: Grundformen Der Finanzierung, In: Kredit und Kapital, 14. Jg. (1981), S. 186–221, hier S. 187 f. und S. 190–192.
Vgl. Hartmann-Wendels, Th.: Dividendenpolitik bei asymmetrischer Informationsverteilung, Wiesbaden 1986, S. 201 f.
Gerade dieser Aspekt wird regelmäßig als gewichtiger Vorteil der KGaA Gegenüber Der Ag Herausgestellt; Vgl. Insbesondere Ott, J.: Die Kommanditgesellschaft auf Aktien, Diss. Uni Tübingen 1961, S. 49–61.
Von juristischer Seite werden zu dieser Frage gegensätzliche Auffassungen Vertreten; Vgl. Fischer, L.: Die Kommanditgesellschaft auf Aktien nach dem Mitbestimmungsgesetz, Heidelberg 1981, S. 141; Knur, A.: Kommanditgesellschaft auf Aktien, a. a. O., S. 189–191.
Vgl. Auch O. V.: Mercedes-Aktie, a. a. O., S. 1; Wintermann, J.: Streikverluste Nicht Aufzuholen, In: Wertpapier, 32. Jg. (1984), S. 593–598, hier S. 596.
Vgl. §§ 14–19 KStG und § 2 Abs. 2 Nr. 2 GewStG. Vgl. grundlegend Außerdem Rose, G.: Die Ertragsteuern, 9. Aufl., Wiesbaden 1986, S. 234–244.
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Ebeling, R.M. (1988). Beurteilung der Gestaltungsalternativen. In: Beteiligungsfinanzierung personenbezogener Unternehmungen. Neue betriebswirtschaftliche forschung, vol 50. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89311-6_5
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