Zusammenfassung
Zur Überwindung der im letzten Kapitel beschriebenen Schwierigkeiten sei in dieser Arbeit der in Abb. V-1 dargestellte Prozeß zur Bewältigung innerbetrieblicher Standortprobleme vorgeschlagen. Ziel dieser Vorgehensweise ist nicht mehr die Ableitung eines — im Hinblick auf ein Entscheidungskriterium — optimalen Layouts, sondern eines nach mehreren Gesichtspunkten zufriedenstellenden Layouts.
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Literatur
Auf die Problematik der Annahme vollständig ausgeprägter, in sich konsistenter und stabiler Präferenzen hat vor allem B. ROY hingewiesen. Vgl. ROY [1979 a, S. 6 f.], [1979 b, S. 12 f.] und [ 1980, S. 469 f.].
Zum Begriff des Multikriteria-Systems vgl. WINKELS [ 1980, S. 565 ff.].
Vgl. auch JAEGER [1980, 64 ff.]
AGGTELEKY [ 1971, S. 181 ff.].
Vgl. EIDT/WEGNER/STÖNNER [ 1977, S. 337].
Vgl. BAUR [1972, S. 53 f. 1.
Vgl. BAUR [ 1972, S. 60].
Vgl. HARDECK [ 1977, S. 15].
Vgl. BAUR [ 1972, S. 54].
BAUR [ 1972, S. 54; S. 58].
Vgl. BAUR [ 1972, S. 58].
Vgl. BAUR [ 1972, S. 58 f.].
BAUR [1972, S. 53 ff.] nennt neben den zentralisierenden und dezentralisierenden Bedingungen nochorga-nisatorische Bedingungen als eine weitere Untergruppe der relativen Anordnungsbedingungen. Es handelt sich dabei um Restriktionen, die aus dem gewählten Organisationstyp der Fertigung entstehen. Dieser zusätzlichen Differenzierung wird hier nicht gefolgt. Beim Organisationstyp der Werkstattfertigung werden definitionsgemäß solche Fertigungsanlagen, welche die gleichen Arten von Werkverrichtungen ausführen können, räumlich zu Gruppen zusammengefaßt. Häufig ist dabei auch die Bedienung mehrerer Fertigungsanlagen durch ein und dieselbe Arbeitskraft (Mehrmaschinenbedienung) vorgesehen (vgl. BAUR [ 1972, S. 56]. Derartige Anforderungen führen jedoch zu zentralisierenden Bedingungen und erfordern deshalb keine besondere Behandlung. Andererseits wäre es bei der Fließfertigung möglich, durch eine entsprechende Kombination von zentralisierenden und dezentralisierenden Bedingungen eine Anordnung der Fertigungsanlagen gemäß der vorgegebenen Verrichtungsfolge zu gewährleisten.
Vgl. WILD [ 1974, S. 59].
So etwa beim Du-Pont-Schema für den „Return on Investment“. Vgl. dazu WEIBLE [1972, S. 406].
Vgl. WILD [ 1974, S. 59].
Vgl. BREMER [ 1979, S. 91].
SEEHOF/EVANS [1967].
Vgl. S. 177 ff. dieser Arbeit.
Methode I von SEEHOF/EVANS [ 1967, S. 691].
Vgl. HARDECK [ 1977, S. 49]
Zu Prävalenzrelationen und den darauf aufbauenden Verfahren zur Ableitung von Lösungsvorschlägen (Prävalenzverfahren) vgl. vor allem JAEGER [ 1981, S. 1–9], ROY [1980] und WINKELS/WÄSCHER [1980] sowie die Bibliographie von WÄSCHER/WINKELS [1980].
Eine Übersicht über die bisher bekannt gewordenen Anwendungen findet sich bei WINKELS/WÄSCHER [ 1980, S. 13].
Englisch: fuzzy. Es wird hier die manchmal verwendete Übersetzung „unscharf“ nicht übernommen, um umgangssprachlich bedingte Unklarheiten zu vermeiden. Vgl. die Anmerkung der Übersetzung in ROY [1980, S. 466, Fußnote 1]. Zur Theorie der „fuzzy sets“ siehe vor allem ZADEH [1965].
Eine allgemeine Theorie zur Konstruktion von Prävalenzrelationen wurde von H.-M. WINKELS und dem Autor dieser Arbeit entwickelt. Vgl. WINKELS/WASCHER [1980] und [ 1981 ].
Vgl. ROY [ 1980, S. 474] sowie eine frühe Version von ELECTRE III (ROY [1978]).
Vgl. ROY [ 1980, S. 475].
Vgl. WINKELS/WÄSCHER [ 1980, S. 7 f.].
Vgl. WINKELS/WÄSCHER [ 1980, S. 7] sowie die dort angegebene Literatur.
ROY [1978] und [ 1980, S. 474 ff.].
Vgl. ROY [1980, S. 478]. Für weitere Methoden der Prävalenzaggregation vgl. WINKELS/WÄSCHER [ 1980, S. 8] sowie die dort angegebene Literatur.
Vgl. WINKELS/WASCHER [ 1980, S. 8].
Auf der Menge A wird somit eine Präordnung (reflexive und transitive Relation) definiert. Zum Begriff der Präordnung siehe JAEGER/WENKE [ 1969, S. 103 ff.]
Vgl. JAEGER [ 1981, S. 6.].
Zur Bedeutung der Unvergleichbarkeit vgl. ROY [ 1980, S. 468 f.].
Vgl. ROY [1980, S. 485], WINKELS/WÄSCHER [ 1980, S. 4].
Vgl. ROY [1968], [1980, S. 484], WINKELS/WIRSCHER [ 1980, S. 9]. ELECTRE I ist im übrigen auch als Computerprogramm erhältlich. (BENAYOUN/ROY/SUSSMANN [1966]). Über Anwendungen berichten BUFFET/GRÉMY/ MARC/SUSSMANN [1967].
Vgl. etwa die Sortierungsverfahren von ROY [1980, S. 489] und WINKELS/WÄSCHER [ 1980, S. 10].
Eine Rangordnung ist eine vollständige, reflexive und transitive Relation. Vgl. JAEGER/WENKE [ 1969, S. 103 ff.].
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Wäscher, G. (1982). Ein interaktiver Multikriteria-Ansatz der innerbetrieblichen Standortplanung. In: Innerbetriebliche Standortplanung bei einfacher und mehrfacher Zielsetzung. Bochumer Beiträge zur Unternehmungsführung und Unternehmensforschung. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89294-2_5
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