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Theoretische Entwicklung und empirische Überprüfung des Modells der internationalen Dienstleistungskompetenzen in der europäischen Hotellerie

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Internationale Dienstleistungskompetenzen

Part of the book series: mir-Edition ((MIRED))

  • 79 Accesses

Zusammenfassung

Während sich die europäischen Individualhotelunternehmen noch bis Ende der achtziger Jahre in relativ stabilen Umfeldern bewegten und — wenn überhaupt — Strategieanpassungen in Fünf- bis Zehnjahresabständen erfolgten, verdeutlicht die in Kapitel 3 geführte theoretische Diskussion, dass nicht länger Stabilität, sondern stetige, rapide und fundamentale Veränderungen für die derzeitige wirtschaftliche Entwicklung auf dem internationalen Hotelmarkt kennzeichnend sind. Daraus folgt als Konsequenz für die hotelbetriebliche Unternehmensführung, dass Erfolgsstrategien immer effektiver formuliert, immer schneller und präziser implementiert und immer häufiger neuen Umweltentwicklungen angepasst werden müssen. Der unternehmerische Auftrag eines Hotels darf sich unter den gegenwärtigen Bedingungen nicht länger als langfristiger Aktionsplan, sondern aufgrund sich ständig wandelnder Rahmenbedingungen nur noch als Entwicklung einer zentralen Leitlinie verstehen. Angesichts der aufgezeigten Globalisierungsdynamik wäre eine erneute Extrapolation der vergangenen Jahre ein verhängnisvoller Ansatz. Nur ein Mix aus systematischer Unternehmensführung und flexibler Wahrnehmung sich bietender Marktchancen kann in der europäischen Hotellerie der Schlüssel dafür sein, die gegenwärtigen Bedrohungen durch internationale Strukturbrüche und Diskontinuitäten in eigene, dauerhafte Wettbewerbsvorteile umzuwandeln.

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Literatur

  1. In diesem Zusammenhang bezeichnet Peters die Erforschung der „distinctive competence“ als „vergessenen Pfad” des strategischen Managements. Vgl. Peters, Th. J. (1984), S. 113.

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  2. Die hier vorgestellte Systematisierung der ökonomischen Kompetenz von Dosi u.a. korrespondiert weitgehend auch mit den Ausführungen von Pelikan. Vgl. Pelikan, P. (1988), S. 370 ff.

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  3. Vgl. in Bezug auf neuste empirische Befunde zu diesem Trend Fuchs, M./Weiermair, K. (2001).

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  4. Vgl. allgemein zu dieser Thematik Badarocco, J.L. (1991), S. 79 ff.

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  5. Vgl. Bieger, Th. (1998a); Peters, M./Pikkemaat, B./Weiermair, K. (1999), S. 283 ff.

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  6. Stalk, J. u.a. bezeichnen unternehmensumspannende Kompetenzen, die die gesamte Wertkette

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  7. Vgl. Parasuraman, A./Zeithaml, V.A.Berry, L.L. (1985), S. 46.

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  8. Vgl. Parasuraman, A./Zeithaml, V.A.Berry, L.L. (1988), S. 12 ff.

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  9. Vgl. Parasuraman, A./Zeithaml, V.A.Berry, L.L. (1985), S. 44.

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  10. Vgl. Saleh, F./Ryan, Ch. (1991), S. 333 ff. 13 Vgl. Saleh, F./Ryan, Ch. (1991), S. 340.

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  11. Zur konfirmatorischen Faktorenanalyse vgl. Weede, E./Jagodzinski, W. (1977), S. 315 ff.

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  12. Entsprechend lautet die Faustregel, dass ein Modell nur dann als zuverlässig zu betrachten ist, wenn innerhalb von zehn Iterationen sinnvolle Parameterschätzungen erzielt werden können.

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  13. Vgl. Parasuraman, A./Zeithaml, V./Berry, L.L. (1988), S. 18 ff.

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  14. Zur Methode der Hauptkomponentenanalyse vgl. Backhaus, K. u.a. (2000), S. 284 ff.

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  15. Vgl. Jöreskog, K.G./Sörbom, D. (1989), S. 43; Hildebrandt, L. (1983), S. 96 ff. Gegen den ChiQuadrat-Test als strengen Teststatistik spricht auch Fritz, der zudem weitere Faustregeln der Forschungspraxis hinsichtlich der Interpretation der Testergebnisse anführt. Vgl. Fritz, W. (1992), S. 125 f.

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  16. Bezüglich der Sensitivität des Chi-Quadrat-Wertes im Hinblick auf den Stichprobenumfang vgl. Boomsma, A. (1982), S. 149 ff.; Bearden, W.O./Sharma, S./Teel, J.E. (1982), S. 425 ff.

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  17. Vgl. Förster, F. u.a. (1984), S. 357 ff.; Jöreskog, K.G./Sörbom, D. (1989), S. 25 ff.

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© 2002 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden

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Frehse, J. (2002). Theoretische Entwicklung und empirische Überprüfung des Modells der internationalen Dienstleistungskompetenzen in der europäischen Hotellerie. In: Internationale Dienstleistungskompetenzen. mir-Edition. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89212-6_4

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-89212-6_4

  • Publisher Name: Gabler Verlag

  • Print ISBN: 978-3-409-12349-5

  • Online ISBN: 978-3-322-89212-6

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