Skip to main content

Part of the book series: Betriebswirtschaftliche Forschung zur Unternehmensführung ((BFU,volume 28))

  • 100 Accesses

Zusammenfassung

Ziel des zweiten Abschnittes ist es, das Entscheidungsumfeld des konkreten Anwendungsfalles der CIM-Komponente PPS-System zu typisieren.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 54.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 69.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Eine Begriffsbestimmung und Abgrenzung des Begriffs “Produktionssystem” erfolgt in Zusammenhang mit der Darstellung des Untersuchungsbereiches, (vgl. Kapitel 2.2)

    Google Scholar 

  2. Vgl. Castan, Edgar: Typologie der Betriebe, Stuttgart 1963, S. 11

    Google Scholar 

  3. Grosse-Oetringhaus, Wigand F.: Fertigungstypologie, Berlin 1974

    Google Scholar 

  4. Hahn, Dietger: Industrielle Fertigungswirtschaft in entschei-dungs- und systemtheoretischer Sicht In: ZfO (1972) 6, S. 276

    Google Scholar 

  5. Struntz stellt fest: “Typen sind Komplexe von Merkmalen”, (vgl. Struntz, K.: Zur Methodologie der psychologischen Typenforschung In: Studium Generale 4 (1951)7, S. 402)

    Google Scholar 

  6. Dagegen steht die Auffassung Kosiols, der zur Typbildung ein Merkmal oder eine Reihe von Merkmalen heranzieht, von denen mindestens eines abstufbar ist. (vgl. Kosiol, Erich: Die Unternehmung als wirtschaftliches Aktionszentrum, Reinbeck 1966, S. 23)

    Google Scholar 

  7. Schäfer bemerkt: “Dieser Ein-Merkmal-Typus ist aber zweifellos ein unvollkommener Typus.” (Schäfer, Erich: Der Industriebetrieb — Betriebswirtschaftslehre der Industrie auf typologischer Grundlage, Bd. I, Köln Opladen 1969, S. 13)

    Google Scholar 

  8. Vgl. Tietz, Bruno: Bildung und Verwendung von Typen in der Betriebswirtschaftslehre, Köln Opladen 1960, S. 29 auch Kosiol, Erich: Die Unternehmung ... a.a.O., S. 24

    Google Scholar 

  9. Die methodischen Grundlagen sind in Anlehnung an Grosse-Oetringhaus entwickelt und dienen der Begriffsbestimmung und -abgrenzung. In Ergänzung zu Grosse-Oetringhaus, der die Ergebnisfixierung der Typologie durch Abstraktion, Differenzierung und Verbindung begründet, erfolgt eine Erweiterung um die Analyse als einer ersten Ergebnisform. (vgl. Grosse-Oetringhaus, Wigand F.: Fertigungstypologie ... a.a.O., S. 26)

    Google Scholar 

  10. Vgl. Grosse-Oetringhaus, Wigand F.: Fertigungstypologie ... a.a.O., S. 28

    Google Scholar 

  11. Vgl. Mellerowicz, Konrad: Betriebswirtschaftslehre in der Industrie, 1. Bd., Freiburg 1957, S. 67; Kosiol, Erich: Die Unternehmung ... a.a.O., S. 23; Grosse-Oetringhaus, Wigand F.: Fertigungstypologie ... a.a.O., S. 28; Knoblich, Hans: Betriebswirtschaftliche Warentypologie ... a.a.O., S. 25

    Google Scholar 

  12. Hierzu gibt es konträre Auffassungen. Maier, Eisfeldt und Schäfer vertreten beispielsweise die Auffassung, Typen können nur durch Intuition gefunden werden. (vgl. Maier, H.: Philosophie der Wirklichkeit, 2. Teil Die physiale Wirklichkeit, Tübingen 1934, S. 566

    Google Scholar 

  13. Eisfeldt, C.: Zur Lehre von der Gestaltung der Unternehmung In: ZfbF 1951, S. 292

    Google Scholar 

  14. Schäfer, Erich: Aufgaben und Ansatzpunkte der Markenforschung In: Der Markenartikel (1959)5, S. 406)

    Google Scholar 

  15. Dagegen stehen Engelhardt und Haller auf dem Standpunkt, daß Typen durch Konstruktion erzeugt werden. (vgl. Engelhardt, W.: Grundprobleme der Einzelwirtschaftstypologie, Diss. Köln 1957, S. 17ff

    Google Scholar 

  16. Haller, H.: Typus und Gesetz in der Nationalökonomie, Stuttgart Köln 1950, S. 13f)

    Google Scholar 

  17. Nach Tietz besteht zwischen empirischen und konstruktiven Typen kein Gegensatz. (vgl. Tietz, Bruno: Bildung und Verwendung von Typen in der Betriebswirtschaftslehre. Schriften zur Handelsforschung Nr. 13 (Hrsg. v. A. Seyffert) Köln Opladen 1960, S. 18f ausführlich bei Knoblich, H.: Betriebswirtschaftliche Warentypologie ... a.a.O., S. 30f)

    Google Scholar 

  18. Scott fordert “Definiere klar die Dimension oder auch die Dimensionen (der Begriff Dimension entspricht dem in dieser Arbeit gebrauchten Begriff Merkmal — der Autor), um die herum die Typologie konstruiert werden soll, und spezifiziere, wie sie zu operationalisieren sind.” (Scott, W. Richard: Grundlagen der Organisationstheorie, Frankfurt/Main New York 1986, S. 75)

    Google Scholar 

  19. Vgl. Zäpfel, Günther: Produktionswirtschaft, Berlin New York 1982, S. 15; Bei Grosse-Oetringhaus werden diese Ausprägungen als Zwischentypen bezeichnet. (vgl. Grosse-Oetringhaus, Wigand F.: Fertigungstypologie ... a.a.O., S. 30)

    Google Scholar 

  20. Vgl. Grosse-Oetringhaus, Wigand F.: Fertigungstypologie ... a.a.O., S. 31; Hahn, D.: Produktionsverfahren In: HWB Betriebswirtschaft Hrsg. E. Grochla Stuttgart 1975, Sp. 3159; Zäpfel, Günther: Produktionswirtschaft ... a.a.O., S. 15

    Google Scholar 

  21. Im Gegensatz zur typologischen Ordnung, die sich auf ein oder mehrere Merkmale gründet, stellt die Klassifikation eine Ordnung nach nur einem Merkmal dar. (vgl. Grosse-Oetringhaus, Wigand F.: Fertigungstypologie ... a.a.O., S. 47; auch Knoblich, M.: Betriebswirtschaftliche Warentypologie ... a.a.O., S. 27 und Küpper, H.U.: Produktionstypen In: Kern W. (Hrsg): HWB der Produktionswirtschaft, Stuttgart 1979, Sp. 1637) Bei Zäpfel wird diese Differenzierung verwischt, indem er von “klassifikatorischen Schemata” spricht, die “die vielfältigen Erscheinungen der Produktionssysteme unter Zuhilfenahme von einem oder mehreren Merkmalen durch Typbildung” ordnen (vgl. Zäpfel, Günther: Produktionswirtschaft ...a.a.O., S. 15)

    Google Scholar 

  22. In der Literatur findet sich neben dem Begriff Kombinationstyp (vgl. Hahn, D.: Produktionsverfahren ... a.a.O., Sp. 3159; Kreikebaum, Herbert: Organisationstypen der Produktion In: Kern, W. (Hrsg.): HWB der Produktionswirtschaft, Stuttgart 1979, Sp. 1394; Zäpfel, Günther: Produktionswirtschaft ... a.a.O., S. 19 u.v.a.) auch der Begriff Verbundtyp, der den gleichen Sachverhalt charakterisiert. (vgl. Grosse-Oetringhaus, Wigand F.: Fertigungstypologie ... a.a.O., S. 32)

    Google Scholar 

  23. Vgl. Grosse-Oetringhaus, Wigand F.: Fertigungstypologie ... a.a.O., S. 32

    Google Scholar 

  24. Nach Knoblich werden zwei wesentliche Schritte unterschieden: erstens die Auswahl und Zusammenstellung der Merkmale und zweitens die Typenbildung. (vgl. auch Schäfer, Erich: Absatzwirtschaft, In: HWB der Wirtschaftswissenschaften, 2. Aufl. Bd. 1, Köln Opladen 1966, Sp. 289ff) Sie sollten jedoch zur Verdeutlichung des methodischen Ablaufes aufgegliedert werden. Er schlägt als Teilschritte vor: a) eine “Inventur” der Untersuchungsobjekte b) die Bestimmung der typologischen Merkmale und ihre Ausprägungen c) die Kombination von Merkmalen d) die Bildung von Typen (vgl. Knoblich, H.: Betriebswirtschaftliche Warentypologie ... a.a.O., S. 47 ähnlich auch bei Tietz, B.: Bildung und Verwendung von Typen ... a.a.O., S. 35f) Wesentlich erscheint dem Autor jedoch am Anfang des Typbildungsprozesses eine eindeutige Fixierung des Untersuchungszieles und eine Abgrenzung des Untersuchungsbereiches vorzunehmen, da alle Abstraktions-, Differenzierungs-und Syntheseprozesse davon ausgehen. (vgl. Grosse-Oetringhaus, W.F.: Fertigungstypologie ... a.a.O., S. 50)

    Google Scholar 

  25. Grosse-Oetringhaus unterscheidet zwischen allgemeinem und speziellem Untersuchungsziel und hebt das spezielle Untersuchungsziel durch eine “den weiteren Untersuchungserfordernissen adäquate” Typbildung ab. (vgl. Grosse-Oetringhaus, W. F.: Fertigungstypologie ... a.a.O., S. 51) Dieser Differenzierung soll nicht gefolgt werden, sondern davon ausgegangen werden, daß typologi-sche Arbeiten nicht den Endpunkt, sondern den Ausgangspunkt weiterer Untersuchungen darstellen und damit im allgemeinen auf weiterfuhrende Untersuchungserfordernisse abgestimmt sind. (vgl. Scott, W. Richard: Grundlagen ... a.a.O., S. 75).

    Google Scholar 

  26. Typologische Untersuchungen spielen in vielen wissenschaftlichen Disziplinen eine wesentliche Rolle bei der Systematisierung von Erscheinungen u. a. in der Medizin, der Biologie und der Psychologie. Als Begründer dieser Methode wird J. W. von Goethe angesehen. In der Betriebswirtschaftslehre richtete sich das Interesse zunächst insbesondere auf die Typisierung von Unternehmen und Betrieben. (vgl. Knoblich, H.: Betriebswirtschaftliche Warentypologie ... a.a.O., S. 33ff) Es sind aber vielfältige Bemühungen zu finden, die Typologie auch in Teildisziplinen der Betriebswirtschaftlehre zu nutzen, wie das auch in diesem Beitrag geschehen soll. (vgl. Abschnitt 2.2)

    Google Scholar 

  27. Vgl. Große-Oetringhaus, W. F.: Fertigungstypologie ... a.a.O., S. 50

    Google Scholar 

  28. Vgl. Tietz, B.: Bildung und Verwendung von Typen ... a.a.O., S. 53

    Google Scholar 

  29. Vgl. Grosse-Oetringhaus, W. F.: Fertigungstypologie ... a.a.O., S. 53 ff. Eine ähnliche Einteilung in Stufen-, Ausschließlichkeits- und stufenphysische Merkmale findet sich bei Tietz, B.: Bildung und Verwendung von Typen ... a.a.O., S. 40ff

    Google Scholar 

  30. Vgl. Knoblich, H.: Betriebswirtschaftliche Warentypologie ... a.a.O. S. 51

    Google Scholar 

  31. Vgl. Grosse-Oetringhaus, W. F.: Fertigungstypologie ... a.a.O., S. 60f

    Google Scholar 

  32. Vgl. Hahn, D.: Industrielle Fertigungswirtschaft ... a.a.O., S. 276

    Google Scholar 

  33. Vgl. Grosse-Oetringhaus, F. W.: Fertigungstypologie ... a.a.O., S. 64/70ff

    Google Scholar 

  34. Zur Gesamtzielstellung der Arbeit vgl. Abschnitt 1.2

    Google Scholar 

  35. Vgl. u. a. Kern, Werner: Industrielle Produktionswirtschaft, 3. Aufl., Stuttgart 1980, S. 12

    Google Scholar 

  36. Strebel, Heinz: Industriebetriebslehre, Stuttgart 1984, S. 39 f

    Google Scholar 

  37. Hoitsch, Hans-Jörg: Produktionswirtschaft, München 1985, S. 1

    Google Scholar 

  38. Schneeweiß, Christoph: Einführung in die Produktionswirtschaft, 3. Aufl. Berlin 1989, S. 2

    Google Scholar 

  39. Schweitzer, Marceil: Industriebetriebslehre, München 1990, S. 563

    Google Scholar 

  40. Corsten, Hans: Produktionswirtschaft, München Wien 1990, S. 1

    Google Scholar 

  41. Bea, Franz Xaver/ Dichtl, Erwin/ Schweitzer, Marceil: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Bd. 3 Leistungsprozeß, 4. Aufl., Stuttgart 1990, S. 52; Zäpfel, Günther: Produktionswirtschaft ... a.a.O., S. 1f.

    Google Scholar 

  42. Vgl. Corsten, Hans: Produktionswirtschaft ... a.a.O., S. 1

    Google Scholar 

  43. Corsten, Hans: Produktionswirtschaft ... a.a.O., S. 1

    Google Scholar 

  44. Die Feststellung der Merkmale erfolgte in Auswertung der in der dritten Fußnote der Vorseite angegebenen Literaturquellen.

    Google Scholar 

  45. Vgl. Kern, W.: Industrielle Produktionswirtschaft ... a.a.O., S. 11

    Google Scholar 

  46. Vgl. u. a. Kirsch, Werner: Entscheidungsprozesse 3. Bd. Entscheidungen in Organisationen, Wiesbaden 1971, S. 27

    Google Scholar 

  47. Unter Gütern werden “alle Sachgegenstände, Arbeits- und Dienstleistungen oder auch Informationen und andere immaterielle Werte, die im Produktions- und Tauschprozeß verwendet werden”, zu-sammengefaßt. (Busse von Colbe, W./Laßmann, G.; Betriebswirtschaftstheorie, Bd. 1, Grundlagen der Produktions- und Kostentheorie, 4. Aufl., Berlin Heidelberg 1988, S. 72).

    Google Scholar 

  48. Systemtheoretische Betrachtungen zum Unternehmen als auch zum Subsystem Produktion, u. a. bei Hahn, Dietger: Planungs- und Kontrollrechnung, Wiesbaden 1974, S. 18; Kern, Werner: Industrielle Produktionswirtschaft ... a.a.O., S. 1 lf; Corsten, Hans: Produktionswirtschaft ... a.a.O., S. 2

    Google Scholar 

  49. Vgl. Kilger, Wolfgang: Produktionsfaktor In: Grochla, Erwin (Hrsg.): HWB der Betriebswirtschaft ... a.a.O., Sp. 3097f

    Google Scholar 

  50. Vgl. Gutenberg, Erich: Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, Bd. 1. Die Produktion, 1. Aufl., Berlin Heidelberg New York . 1951 S. 7 (auch 23. Auflage 1979, S. 5).

    Google Scholar 

  51. Erweiterungen des Guten-berg’schen Systems der Produktionsfaktoren erfolgen u. a. durch Busse von Colbe/Laßmann (vgl. Busse von Colbe, Walter/Laßmann, Gert: Betriebswirtschaftstheorie Bd 1 Grundlagen der Produktions- und Kostentheorie, 4. Auflage Berlin Heidelberg 1988, S. 83), durch Kilger (vgl. Kilger, Wolfgang: Produktionsfaktor ... a.a.O., Sp. 3099f) und durch Wittmann (vgl. Wittmann, W: Betriebswirtschaftslehre In: HWB der Wirtschaftswissenschft, Lfg. 8, Stuttgart New York Tübingen Göttingen Zürich 1977, S. 585–609)

    Google Scholar 

  52. Vgl. Busse von Colbe, Walter/ Laßmann Gert: Betriebswirtschaftstheorie ... a.a.O., S. 83

    Google Scholar 

  53. Eine analoge Systematisierung ist bei Fandel zu finden. (vgl. Fandel, Gerhard: Produktion I Produktions- und Kostentheorie, Berlin 1987, S. 32) Auch Corsten stellt die Produktsystematik in dieser Weise dar. (vgl. Corsten, H.: Produktionswirtschaft ... a.a.O., S. 12)

    Google Scholar 

  54. Vgl. Corsten, Hans: Produktionswirtschaft ... a.a.O., S. 11

    Google Scholar 

  55. Vgl. Zäpfel, Günther: Produktionswirtschaft ... a.a.O., S. 7 auch Hoitsch, Hans-Jörg: Produktionswirtschaft ... a.a.O., S. 5

    Google Scholar 

  56. Die Technologie wird im engeren Sinn als Menge aller bekannten möglichen Methoden oder Techniken zur Erreichung eines Zieles in einem durch Konvention abgegrenzten Anwendungsbereich verstanden. (vgl. Brockhoff, Klaus: Entscheidungsforschung und Entscheidungstechnologie In: Witte, E. (Hrsg.): Der praktische Nutzen empirischer Forschung, Tübingen 1981

    Google Scholar 

  57. Dichtl, Erwin/ Is-sing, Otmar: Wirtschaftslexikon, Bd. 2 L-Z, München 1987, S. 695

    Google Scholar 

  58. Wolferum, Bernd: Strategisches Technologiemanagement, Wiesbaden 1991, S. 4; Strebel, Heinz: Industriebetriebslehre ... a.a.O., S. 39; Corsten, Hans: Produktionswirtschaft ... a.a.O., S. 11

    Google Scholar 

  59. Vgl. Reichwald, R./ Mrosch, D.: Produktionswirtschaft In: Heinen, Edmund (Hrsg.): Industriebetriebslehre, 7. Aufl., Wiesbaden 1983, S. 366ff.

    Google Scholar 

  60. Vgl. von Korzfleisch, Gert: Systematik der Produktionsmethoden In: Jacob, Herbert (Hrsg.): Industriebetriebslehre, 4. Aufl., Wiesbaden 1990, S. 110ff

    Google Scholar 

  61. Der Begriff der Fertigungstechnik faßt alle Techniken zusammen, die der Produktion von Stückgütern dienen, d. h. geometrisch definierter fester Körper. (vgl. DIN 8580)

    Google Scholar 

  62. Im Sinne der von Schäfer entwickelten groben Unterteilung von Industriebetrieben handelt es sich um den Typ M “Maschinenfabrik” und das vor allem aufgrund des Merkmals mechanische Technologie. (vgl. Schäfer, Erich: Der Industriebetrieb ... a.a.O. S. 314f)

    Google Scholar 

  63. Unter Fertigung wird die gezielte Transformation von Rohmaterial und Halbzeugen in Fertigteile unter Nutzung der vorhandenen Produktionsfaktoren verstanden. Als Aufgabenarten treten die Körperformgebung, die Werkstoffeigenschaftsveränderung und die Oberflächenbearbeitung auf. Die Hauptfunktion wird nach DIN 8580 als “Fertigen” bezeichnet. Die Montage beinhaltet eine auf die Erzeugung geometrisch bestimmter Produkte gerichtete zusammensetzende Tätigkeit. Die Hauptfunktion nach DIN 8593 stellt das “Fügen” dar Durch den VDI werden beide Begriffe Fertigung und Montage getrennt voneinander verwendet. REFA nutzt nur den Begriff der Fertigung, unter dem die Fertigung und Montage subsumiert werden.

    Google Scholar 

  64. In der chemischen (Prozeß-) Industrie gibt es analoge Tendenzen zu einer CIM-Produktion, die dort unter dem Terminus CIP — Computer Integrated Processing — zusammengefaßt werden. (vgl. u. a. Krallmann, Herrmann: CIM für die verfahrenstechnische Industrie — CIP In: CIM-Management (1989)5, S. 3; Eckelmann, Wolfgang/ Geibig, Karl-Friedrich: Vgl. Weber, Hans-Josef: Produktionstechnik und Verfahren In: Kern, W.: HWB ... a.a.O., Sp. 1613; Hackstein, Rolf/ Sieper, Hans-Peter: Produktion in der Fertigungs- und Montageindustrie In: Kern, W.: HWB ... a.a.O., Sp. 583

    Google Scholar 

  65. Eversheim, Walter: Organisation in der Produktionstechnik, Bd. 4 Fertigung und Montage, 2. Aufl., Düsseldorf 1989, S. 6f; DIN 8580: Begriffe der Fertigungsverfahren. Einteilung (8/74). In: DIN Taschenbuch, 109. Ausgabe, 1978, Hrsg. Deutsches Institut für Normung e. V.; DIN 8593: Fertigungsverfahren Fügen: Einordnung, Unterteilung, Begriffe (12/76), In: DIN Taschenbuch, 109. Ausgabe, 1978, Hrsg. Deutsches Institut für Normung e. V.; VDI Fachgruppe Betriebstechnik (Hrsg.): Elektronische Datenverarbeitung bei der PPS II Düsseldorf 1971; REFA (Hrsg.): Methodenlehre der Planung und Steuerung, Teil 1 Grundlagen, München 1974. Produktionsnahe Informationsverarbeitung — Basis für CIP In: CIM-Management (1989)5, S. 4f; Hermanni, Steffen: CIM in der Pro-zeßindustrie In: CIM-Management (1989)5, S. 10f

    Book  Google Scholar 

  66. Dieser Abgrenzung liegt ein organisationstheoretischer Ansatz zugrunde, der von einer Trennung in ablauf- und aufbauorganisatorische Teilgebiete ausgeht. Er wurde von Kosiol entwickelt und u. a. durch Bleicher, Frese, Schwarz, Weidner und Spitschka aufgegriffen. Ungeachtet der mit dieser Einteilung verbundenen Probleme (Krink), soll sie genutzt werden, da die Ablauforganisation “... vor allem für eine zeitraumbezogene Strukturierung von technischen Aktivitäten von Bedeutung ist” (Krink, Küpper). Vgl. Kosiol, Erich: Organisation der Unternehmung, 2. Auflage Wiesbaden 1976, S. 15 ff

    Google Scholar 

  67. Bleicher, K.: Organisation und Führung in der industriellen Unternehmung In: Jacob, Herbert (Hrsg.): Industriebetriebslehre in programmierter Form Band III, Wiesbaden 1972

    Google Scholar 

  68. Wöhe, Günter: Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 16. Aufl., München 1986

    Google Scholar 

  69. Frese, Erich: Aufbauorganisation, Gießen 1976

    Google Scholar 

  70. Schwarz, H.: Betriebsorganisation als Führungsauflage, 6. Aufl., München 1973

    Google Scholar 

  71. Spitschka, H./Joschke, H. K.: Praktisches Lehrbuch der Organisation, München 1975

    Google Scholar 

  72. Weidner, W.: Organisation in der Unternehmung, Bonn 1977

    Google Scholar 

  73. Hoffmann, F.: Begriff der Organisation In: HWB der Organisation, Hrsg. Grochla, E. Stuttgart 1980, Sp. 1425ff

    Google Scholar 

  74. Küpper, Hans-Ulrich: Ablauforganisation, Stuttgart 1982, S. 2

    Google Scholar 

  75. Krink, Joachim: Organisationsplanung, Darmstadt 1983, S. 33ff

    Google Scholar 

  76. Diese Einschränkung des Untersuchungsbereiches auf ablauforganisatorische Merkmale von Ferti-gungs- und Montageprozessen erfolgt durch eine Reihe von Autoren. Vgl. Hahn, Dietger/ Laßmann, Gert: Produktionswirtschaft Controlling industrieller Produktion, Bd.1 1990, S. 93

    Google Scholar 

  77. Hackstein, Rolf: Produktionsplanung und -Steuerung (PPS), 2. Aufl., Düsseldorf 1989, S. 20ff

    Google Scholar 

  78. Glaser, Horst/ Geiger, Werner/ Rohde, Volker: PPS Produktionsplanung und -Steuerung, Grundlagen — Konzepte — Anwendungen, Wiesbaden 1991, S. 378 Die Ursache ist darin zu sehen, daß die kausalen Beziehungen zwischen Einsatz eines PPS-Systems und Ablauforganisation besonders ausgeprägt sind. Dagegen sind aufbauorganisatorische Maßnahmen meist langfristig ausgerichtet und tangieren die hier betrachtete Entscheidungssituation nur indirekt.

    Google Scholar 

  79. Kataloge von Merkmalen und ihren Ausprägungen sind u. a. bei Hax, Riebel, Link, Strebel, Hansmann und Schneeweiß zu finden. (vgl. Hax, Karl: Industriebetrieb In: HWB der Sozialwissenschaften, Bd. 6, 1956, S. 243–257

    Google Scholar 

  80. Riebel, Paul: Industrielle Erzeugungsverfahren in betriebswirtschaftlicher Sicht, Wiesbaden 1963 S. 89ff

    Google Scholar 

  81. Link, Jörg: Die Automatisierung fertigungswirtschaftlicher Planungs- und Realisationsprozesse, Diss. Gießen 1976, S. 105ff

    Google Scholar 

  82. Strebel, Heinz: Industriebetriebslehre, Stuttgart Berlin 1984, S. 75ff

    Google Scholar 

  83. Hansmann, Karl-Werner: Industriebetriebslehre, 2. Auflage, München Wien 1987, S. 7; Schneeweiß, Christoph: Einführung ... a.a.O., S. 10 f)

    Google Scholar 

  84. Vgl. Schäfer, Erich: Der Industriebetrieb, Betriebswirtschaftslehre der Industrie auf typologischer Grundlage, 2. Aufl., Wiesbaden 1978.

    Google Scholar 

  85. Vgl. von Korzfleisch, Gerd: Systematik der Produktionsmethoden In: Jacob, Herbert (Hrsg.): Industriebetriebslehre, 4. Aufl., Wiesbaden 1990, S. 112

    Google Scholar 

  86. Vgl. Obermayr, Norbert R.: Konzeption und Auswahl von Logistik-Systemen, Graz 1985, S. 37

    Google Scholar 

  87. Vgl. u.a. Grosse-Oetringhaus, Wigand, F.: Fertigungstypologie ... a.a.O., S. 112; Küpper, Hans-Ullrich: Produktionstypen ... a.a.O., Sp. 1638 ff.; Kern, Werner: Industrielle Produktionswirtschaft ... a.a.O., S. 82; Schomburg, Eckart: Entwicklung eines betriebstypologischen Instrumentariums zur systematischen Ermittlung der Anforderungen an EDV-gestützte Produktionsplanungs- und -steue-rungssysteme im Maschinenbau, Diss. Aachen 1980, S. 10ff; Zäpfel, Günther: Produktionswirtschaft ... a.a.O., S. 15ff; Hoitsch, Hans-Jörg: Produktionswirtschaft ... a.a.O., S. 13ff; Blohm, Herbert u. a.: Produktionswirtschaft, Berlin 1987, S. 205f; Corsten, Hans: Produktionswirtschaft ... a.a.O. S. 29f.

    Google Scholar 

  88. Vgl. Glaser, Horst/ Geiger, Werner/ Rohde, Volker: PPS Produktionsplanung und -Steuerung, Grundlagen — Konzepte — Anwendungen, Wiesbaden 1991, S. 392

    Google Scholar 

  89. Vgl. u. a. Küpper, Hans-Ullrich: Produktionstypen ... a.a.O., Sp. 1643; Zäpfel, Günther: Produktionswirtschaft ... a.a.O., S. 16ff; Corsten, Hans: Produktionswirtschaft ... a.a.O., S. 30

    Google Scholar 

  90. Untersuchungen zur Bildung von Kombinationstypen führten u. a. Schäfer, Grosse-Oetringhaus, Hahn, Schomburg, Zäpfel und Corsten durch (vgl. Schäfer, Erich: Der Industriebetrieb ... a.a.O., S. 314ff; Grosse-Oetringhaus, Wigand F: Fertigungstypologie ... a.a.O., S. 313f; Hahn, Dietger: Industrielle Fertigungswirtschaft ... a.a.O., S. 277; Schomburg, E.: Entwicklung ... a.a.O., S. 32; Zäpfel, Günther: Produktionswirtschaft ... a.a.O., S. 19; Corsten, Hans: Produktionswirtschaft ... a.a.O., S. 38)

    Google Scholar 

  91. Hier liegt gerade der Vorteil der Modellanwendung, daß Erscheinungen auf wesentliche Zusammenhänge reduziert werden können, der aber durch eine zu große Zahl einbezogener Merkmale eingeschränkt, wenn nicht sogar ins Gegenteil verkehrt wird. Es zeigt sich an dieser Diskussion nochmals die immense Bedeutung der präzisen Festlegung des notwendigen Abstraktionsgrades in Abhängigkeit vom Untersuchungsziel (vgl. Kapitel 2.1).

    Google Scholar 

  92. Dies wird u. a. deutlich bei Schomburg, der zwar relativ wenige Merkmale nutzt, aber aufgrund der starken Differenzierung der Merkmalsausprägungen 18 verschiedene Betriebstypen ableitet. Bei Anerkennung der typologischen Arbeitsleistung erscheint das Abstraktionsniveau in Anbetracht der Bestimmung von Anforderungsprofilen an PPS-Systeme als zu gering gewählt und eine exakte Zuordnung von erfüllten oder nichterfüllten PPS-Bedingungen zu den einzelnen mehr oder weniger stark abgegrenzten Merkmalsausprägungen kaum noch möglich (vgl. Schomburg, E.: Entwicklung ... a.a.O., S. 32).

    Google Scholar 

  93. Zäpfel, Günther: Produktionswirtschaft ... a.a.O., S. 20

    Google Scholar 

  94. Vgl. u.a. Abbildung 2.1.

    Google Scholar 

  95. Corsten nutzt die Merkmale “Verwendung der Erzeugnisse”, “Spezifizierungsgrad”, “Organisationstyp” und “Wiederholungsgrad” zur Erklärung der Kombinationstypen “auftragsorientierte und marktorientierte Produktion” (vgl. Corsten, Hans: Produktionswirtschaft ... a.a.O., S. 38f).

    Google Scholar 

  96. Als Elementartypen weist Schneeweiß auf einen “Repetitionstyp”, einen “Anordnungstyp”, einen “Produktionsstrukturtyp” und einen “Auftragstyp” hin und kombiniert “(1) Massenproduktion -Fließfertigung” und “(2) Auftragsproduktion — Serien-/Einzelfertigung — Werkstatt-/Baustellenferti-gung”. (vgl. Schneeweiß, Christoph: Einführung ... a.a.O., S. 10ff).

    Google Scholar 

  97. Es wurden die Merkmale “Produktionsstruktur”, “Produktionstypisierungsgrad”, “Betriebsauf-tragsauslösungsart”, “Fertigungsauftragsgröße”, “Organisationsform der Fertigung” und “Produktionstiefe” zur Bildung von Produktionstypen verwendet (vgl. Glaser, Horst/ Geiger, Werner/ Ronde, Volker: PPS ... a.a.O., S. 392).

    Google Scholar 

  98. Vgl. Schomburg, E.: Entwicklung ... a.a.O., S. 103ff auch Schomburg, E.: Betriebsindividuelle Ein-flußgrößen für Gestaltung und Bewertung von PPS-Systemen In: RKW (Hrsg.): pps-Fachmann, Bd. 4: Steuerung, Köln 1987, Baustein 1.2., S. 5

    Google Scholar 

  99. Vgl. Speith, Georg: Vorgehensweise zur Beurteilung und Auswahl von Produktionsplanungs- und Steuerungssystemen für Betriebe des Maschinenbaus, Diss. Aachen 1982, S. 173ff

    Google Scholar 

  100. Vgl. Hackstein, Rolf: Produktionsplanung und -Steuerung (PPS), 2. Aufl., Düsseldorf 1989, S. 27f

    Google Scholar 

  101. Diese Autoren konzentrieren sich auf eine Typisierung mit dem Ziel der Zuordnung von PPS-Systemen. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl weiterer Autoren, die auf dieser Systematisierung aufbauen.

    Google Scholar 

  102. Vgl. Grosse-Oetringhaus, Wigand F.: Fertigungstypologie ... a.a.O., S. 29f. Am deutlichsten wird dies bei den Extremtypen, aber auch Mischtypen sind voneinander abgesetzt. Ebenso ist bei mehrdimensionalen Typen eine eindeutige Abgrenzung voneinander erkennbar.

    Google Scholar 

  103. Vgl. Hahn, Dietger: Industrielle Fertigungswirtschaft ... a.a.O., S. 277

    Google Scholar 

  104. Vgl. Hahn, Dietger: Industrielle Fertigungswirtschaft ... a.a.O., S. 277

    Google Scholar 

  105. Vgl. Hahn, Dietger: Industrielle Fertigungswirtschaft... a.a.O., S. 277

    Google Scholar 

  106. Dieses methodische Konzept scheint auch der Ausgangspunkt für Hoitsch, Corsten und Gla-ser/Geiger/Rohde gewesen zu sein. Hoitsch zieht zusätzlich zu den drei bei Hahn genannten stark korrelierenden Merkmalen den absatzwirtschaftlichen Verwandtschaftsgrad der Produkte (Arten-und Sortenproduktion), Corsten die Verwendung der Erzeugnisse (tendenziell Investitions- oder Konsumgüterproduktion) sowie den Spezifizierungsgrad der Produkte (Primär-, Individual- oder Standarderzeugnisse) und Geiger/Glaser/Rohde die Produktionsstruktur (ein- oder mehrteilig), den Produkttypisierungsgrad (Individual ... Standarderzeugnisse) sowie die Produktionstiefe (ein- oder mehrstufig) heran. Vgl. Hoitsch, Hans-Jörg: Produktionswirtschaft ... a.a.O., S. 20; Corsten, Hans: Produktionswirtschaft ... a.a.O., S. 38; Glaser, Horst/ Geiger, Werner/ Rohde, Volker: PPS ... a.a.O., S. 405

    Google Scholar 

  107. Besonders deutlich zu erkennen bei Glaser/Geiger/Rohde, die 7 Betriebstypen bilden. Bei den Merkmalen Produktstruktur und Produktionstiefe besitzen 6 oder 7 Betriebstypen alle vier möglichen Merkmalsausprägungen. Damit wird die Brauchbarkeit dieser beiden Merkmale sehr in Zweifel gestellt. (vgl. Glaser, Horst/ Geiger, Werner/Rohde, Volker: PPS ... a.a.O., S. 407ff)

    Google Scholar 

  108. Vgl. insbesondere Grosse-Oetringhaus, der die Differenzierung erst zur Bestimmung von Merkmalsausprägungen nutzt, die Merkmalsfindung selbst durch Abstraktion vollzieht (vgl. Grosse-Oetringhaus, Wigand F.: Fertigungstypologie ... a.a.O., S. 29).

    Google Scholar 

  109. Eine Konkretisierung der schematischen Darstellung erfolgt in Abschnitt 2.3.2, vgl. insbesondere Abbildung 2.7.

    Google Scholar 

  110. Für die Ausgangs- und Folgemerkmale soll keine spezielle Untersuchung der möglichen Merkmalsausprägungen durchgeführt werden. Diese Ausprägungen sollen nachfolgend im Abschnitt 2.4 durch Kombination der Teilmerkmale bestimmt werden. Hier kommt der eingeführte Gedanke einer Hierarchie zum tragen.

    Google Scholar 

  111. Vgl. u. a. Grosse-Oetringhaus, Wigand F.: Fertigungstypologie ... a.a.O., S. 59ff

    Google Scholar 

  112. Durch von Korzfleisch wurden nur Ergebnis und Prozeß der Leistungserstellung (synonym zum Begriff Produktion) als “übergeordnete Einteilungskriterien” genutzt, die (im Sinne der Korrelationsuntersuchungen von Hahn) um den Anstoß der Produktion als drittem Einteilungskriterium erweitert wurden. (vgl. von Korzfleisch, Gert: Systematisierung der Produktionsmethoden In: Jacob, Herbert (Hrsg.): Industriebetriebslehre ... a.a.O., S. 157)

    Google Scholar 

  113. Die Ursache liegt darin begründet, daß die den Input im weiteren Sinn als Einsatz der Produktionsfaktoren charakterisierenden Merkmale (zum Beispiel Anteil des Inputfaktors (vgl. Abbildung 2.1), zur Typisierung von Produktionssystemen unter der gegebenen Zielstellung wenig geeignet scheinen.

    Google Scholar 

  114. Anstelle des Begriffes “Auftragsart” werden häufig synonym die Begriffe “Auftragsauslöseart” (vgl. u. a. Grosse-Oetringhaus, Wigand F.: Fertigungstypologie ... a.a.O., S. 126ff; Schäfer, Erich: Industriebetriebslehre...a.a.O., S. 86ff; Schomburg, Eckart: Entwicklung ... a.a.O., S. 36; Glaser/ Gei-ger/Rohde: PPS ... a.a.O., S. 196), “Absatzstruktur” (vgl. Kern, Werner: Industrielle ... a.a.O., S. 23), “Auftragstyp” (vgl. Schneeweiß, Christoph: Einführung... a.a.O., S. 14f), “Auftragsführung” (vgl. Kargl, Herbert: Prozeß der Auftragsführung In: Kern, Werner: HWB ... a.a.O., Sp. 200 ff) oder Umschreibungen wie “Art der Fertigungsauslösung” (vgl. Link, Jörg: Die Automatisierung ... a.a.O., S. 106), “Auslösung der Produktion/ Output” (vgl. Zäpfel, Günther: Produktionswirtschaft... a.a.O., S. 16) oder “produktionsauslösender Personenkreis” (vgl. Hoitsch, Hans-Jörg: Produktionswirtschaft ... a.a.O., S. 13f) genannt.

    Google Scholar 

  115. Vgl. Obermayer, Norbert, R.: Konzeption ... a.a.O., S. 54

    Google Scholar 

  116. Vgl. Obermayr, Norbert R.: Konzeption ... a.a.O., S. 55

    Google Scholar 

  117. Vgl. Obermayr, Norbert R.: Konzeption ... a.a.O., S. 56

    Google Scholar 

  118. Vgl. Schomburg, Eckart: Entwicklung ... a.a.O., S. 48

    Google Scholar 

  119. Anstelle des Begriffes “Organisationsform” (vgl. Glaser, Horst/ Geiger, Werner/Rohde, Volker: PPS ... a.a.O., S. 399) werden in synonymer oder ähnlicher inhaltlicher Auslegung die Begriffe “Anordnungstyp” (vgl. u. a. Grosse-Oetringhaus, Wiegand, F.: Fertigungstypologie ... a.a.O., S. 37; Schneeweiß, Christoph: Einführung ... a.a.O., S. 11), “Organisationstyp” (vgl. u. a. Kern, Werner: Industrielle Produktionswirtschaft ... a.a.O., Sp 1392 ff; Zäpfel, Günther: Produktionswirtschaft ... a.a.O., S. 17; Corsten, Hans: Produktionswirtschaft ... a.a.O., S. 31) und “Fertigungsablaufart” (vgl. Schomburg, Eckart: Entwicklung ... a.a.O., S. 37) sowie Umschreibungen wie “Art der Betriebsmittelanordnung” (vgl. Link, Jörg: Die Automatisierung ... a.a.O., S. 106) oder “Ordnungsprinzipien im Industriebetrieb” (vgl. Schäfer, Erich: Der Industriebetrieb ... a.a.O., S. 158 ff) verwendet.

    Google Scholar 

  120. Vgl. Corsten, Hans: Produktionswirtschaft ... a.a.O., S. 31

    Google Scholar 

  121. Vgl. Kreikebaum, Hartmut: Organisationstypen ... a.a.O., Sp. 1395 ff

    Google Scholar 

  122. Diese Auffassung geht auf Woithe und Schiffer/Tempelhof zurück (vgl. Woithe, G.: Projektierung von Betriebsanlagen des Maschinenbaubetriebes. Die Projektierung der technisch-organisatorischen Struktur der Hauptabteilungen, TH Magdeburg 1970, S. 37;

    Google Scholar 

  123. Schiffer, Franz/ Tempelhof, Karl-Heinz: Fertigungsprozeßgestaltung im Maschinen- und Gerätebau, 2. Aufl. Berlin 1981, S. 3;

    Google Scholar 

  124. Nebl, Theodor: Grundlagen für die Anwendung und Gestaltung der Organisationsformen der Fertigung in Maschinenbaubetrieben In: Kurzfassung der Konferenzbeiträge zur Wiss. Konferenz, Jan. 1990

    Google Scholar 

  125. Nebl, Theodor: Rationelle Formen der Produktionsorganisation — Erfolgsfaktor im Wettbewerb, In: VDI-Tagungsbericht, Rostock, Fachtagung v. 17.9.1992

    Google Scholar 

  126. auch Rath, Kerstin: Die Prozeßanalyse -eine Methode zur Auswahl rationeller Formen der Fertigungsorganisation in Maschinenbaubetrieben der Einzel- und Kleinserienfertigung, Diss. Rostock 1989, S. 7 ff)

    Google Scholar 

  127. Vgl. Nebl, Theodor: Systematisierung der Organisationsformen der Fertigung und des innerbetrieblichen Transportes, Universität Rostock 1990, unveröffentlicht.

    Google Scholar 

  128. Vgl. Weber, Hans-Josef: Produktionstechnik und -verfahren In: Kern, Werner: HWB ... a.a.O., Sp. 1610

    Google Scholar 

  129. Vgl. Eversheim, Walter: Organisation in der Produktionstechnik, Band 3 Arbeitsvorbereitung, 2. Auflage, Düsseldorf 1989; Schiffer, F./Tempelhof, K.-H.: Fertigungsprozeßgestaltung ... a.a.O., S. 103 ff

    Book  Google Scholar 

  130. Vgl. Nebl, Theodor: Systematisierung ... a.a.O., S. 3

    Google Scholar 

  131. Unter einem Los wird eine Menge identischer oder ähnlicher Güter verstanden, die unter Beachtung des Wirtschaftlichkeitsprinzips zwischen zwei Umrüstungen einer Fertigungsanlage auf derselben hergestellt werden. (vgl. von Zwehl, Wolfgang: Wirtschaftliche Losgrößen In: Grochla, Erwin; HWB ... a.a.O., Sp. 1163 ff) Es kann definiert werden, als Anzahl konstruktiv und technologisch ähnlicher Teile, die bei einmaliger Gewährung der Rüstzeit gefertigt werden. (vgl. Neumann, J. u. a.: Ökonomie der Produktionsdurchführung, Berlin 1984, S. 254)

    Google Scholar 

  132. Ein Teillos erfüllt die Bedingung nL > nTL > 1 (nL...Losgröße; nTL...Teillosgröße).

    Google Scholar 

  133. Anstelle des Begriffes “Fertigungsart” (vgl. Schomburg, Eckart: Entwicklung ... a.a.O., S. 37) treten u. a. die Begriffe “Qualitätswiederholungstypen” (vgl. Grosse-Oetringhaus: Fertigungstypologie ... a.a.O., S. 150), “Auflagentyp” (vgl. Kern, Werner: Industrielle ... a.a.O., S. 84), “Fertigungstyp” (vgl. Hoitsch, Hans-Jörg: Produktionswirtschaft ... a.a.O., S. 16; Zäpfel, Günther: Produktionswirtschaft ... a.a.O., S. 16 f), “Repetitionstyp (Produktionstyp)” (vgl. Schneeweiß, Christoph: Einführung ... a.a.O., S. 11), “Wiederholungsgrad” (vgl. Corsten, Hans: Produktionswirtschaft ... a.a.O., S. 36), “Fertigungsauftragsgröße” (vgl. Glaser, Horst/ Geiger, Werner/ Rohde, Volker: PPS ... a.a.O., S. 281 f) oder Umschreibungen wie “Verwirklichung des Massenprinzips” (vgl. Schäfer, Erich: Der Industriebetrieb ... a.a.O., S. 59ff), “Grad der Leistungsauslösung” (vgl. Link, Jörg: Die Automatisierung ... a.a.O., S. 106) und “Übereinstimmung (Homogenität) der Produktion” (vgl. Küpper, Hans-Ulrich: Produktionstypen ... a.a.O., Sp. 1639) auf.

    Google Scholar 

  134. Vgl. Gutenberg, Erich: Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, Bd. I Die Produktion, 23. Aufl., Berlin 1979, S. 428

    Google Scholar 

  135. Vgl. Schomburg, Eckart: Entwicklung ... a.a.O., S. 36 auch Obermayr, Norbert: Konzeption ... a.a.O., S. 57

    Google Scholar 

  136. Obermayr hebt als gesonderte Merkmalsausprägung sowohl für die Strukturbreite als auch die Strukturtiefe die Anzahl eins hervor. (vgl. Obermayr, Norbert: Konzeption ... a.a.O., S. 57)

    Google Scholar 

  137. Vgl. Schomburg, Eckart: Entwicklung ... a.a.O., S. 38 auch Obermayr, Norbert: Konzeption ... a.a.O., S. 60

    Google Scholar 

  138. Bei der Erläuterung der Elementartypen der Folgemerkmale wird bereits an dieser Stelle ein Bezug zu den Merkmalsausprägungen von Teilmerkmalen hergestellt. Damit soll die Durchgängigkeit der Betrachtung zu Produktionssystemen unterstrichen werden.

    Google Scholar 

  139. Die Bezeichnung Großauftrag bezieht sich in diesem Fall ausschließlich auf den mengenmäßigen Auftragsumfang. Der wertmäßige Umfang wird nicht berücksichtigt.

    Google Scholar 

  140. Diese Darstellung stellt keinen Widerspruch zur Ausgangsformulierung dar, in der ausgesagt wurde, daß durch die Kombination von Elementartypen Kombinationstypen postuliert wurden (vgl. Abschnitt 3.1). Die Kombination der Elementartypen bringt in diesem Fall keinen Kombinationstyp hervor, da sich die Betrachtungsebene ändert. Auf Ebene der Folgemerkmale wurden Aufträge typisiert, dagegen auf der Ebene der Ausgangsmerkmale bereits Produktionssysteme.

    Google Scholar 

  141. Dieser Elementartyp wird häufig zur Realisierung von Baukastenlösungen genutzt, wenn der Basiskörper auftragsneutral, die Spezifikation auftragsgebunden ausgeführt wird.

    Google Scholar 

  142. Es handelt sich hierbei um eine idealisierte Darstellung, da die beschriebenen Typen in der Realität häufig nicht in reiner Form vorkommen, sondern als Mischtypen auftreten. Untersuchungen zu Mischtypen (dort als Mischformen abgeleitet aus dem Begriff Organisationsform bezeichnet) führte u. a. Rath durch. (vgl. Rath, Kerstin: Die Prozeßanalyse ... a.a.O., S. 10 ff). Die hier abgebildeten Zusammenhänge lassen sich prinzipiell auch auf die Montage übertragen. Dort bilden sich ebenfalls Organisationsformen durch die Kombination von räumlichen und zeitlichen Organisationsprinzipien analog zur Fertigung heraus. Es lassen sich demzufolge auf Grundlage dieser Kombination die Werkstattmontage, der gegenstandsspezialisierte Montagabschnitt, die gegenstandsspezialisierte Montagereihe, die Fließmontage und die Einzelplatzmontage hervorheben. Nebl zieht zusätzlich zu den räumlichen und zeitlichen Organisationsprinzipien das stationäre bzw. instationäre Verhalten der Produktionsfaktoren zur Typisierung heran und differenziert dadurch weitere Organisationsformen der Montage. Für den Zweck der hier untersuchten Thematik sollen die oben genannten Typen ausreichend sein. (vgl. Nebl, Theodor: Systematisierung ... a.a.O., S. 25–32)

    Google Scholar 

  143. Vgl. Nebl, Theodor: Systematisierung ... a.a.O., S. 2f

    Google Scholar 

  144. Vgl. Nebl, Theodor: Systematisierung ... a.a.O., S. 3 ff; Es soll nochmals unterstrichen werden, daß bei der Bestimmung der Elementartypen nicht nach dem Prinzip der Vollständigkeit vorgegangen wird, sondern des “typischen” Vorkommens. D. h., es sind nicht alle Kombinationen von Merkmalsausprägungen erfaßt. So können beispielsweise beim Gruppen- oder Reihenprinzip auch identische Fertigungsverfahren oder Bearbeitungsfolgen abgearbeitet werden. Diese Möglichkeit würde aber keine neuen höheren Anforderungen an PPS-Systeme stellen.

    Google Scholar 

  145. Eine ausführliche Darstellung des Problems der Organisationsformen der Fertigung im Sinne der Kombination von räumlichen und zeitlichen Organisationsprinzipien vgl. Nebl, Theodor: Systematisierung ... a.a.O., S. 2 ff

    Google Scholar 

  146. Vgl. Nebl, Theodor: Systematisierung ... a.a.O., S. 8 f

    Google Scholar 

  147. Es handelt sich dabei beispielsweise um Baukastenlösungen. Ein typisierter Grundkörper — konstruktiv für mehrere Erzeugnisse identisch — wird anwenderspezifisch ergänzt.

    Google Scholar 

  148. Glaser/Geiger/Rohde weisen auf dieses Problem hin. Sie grenzen erzeugnisbezogene Bereiche der Unternehmung als Grundlage der Typisierung ab und empfehlen den gleichzeitigen Einsatz unterschiedlicher PPS-Konzepte für das betreffende Unternehmen (vgl. Glaser, Horst/ Geiger, Werner/ Rohde, Volker: PPS ... a.a.O., S. 406).

    Google Scholar 

  149. Vgl. Hahn, Dietger: Industrielle ... a.a.O. S. 277

    Google Scholar 

  150. Diese wird durch die bipolare Ausprägung des Merkmals Anzahl der Bearbeitungsmaschinen verursacht.

    Google Scholar 

  151. Vgl. Ellinger, Theodor/ Wildemann, Horst: Planung und Steuerung der Produktion aus betriebswirtschaftlich-technologischer Sicht, Wiesbaden 1978, S. 42

    Google Scholar 

  152. Zur Bildung von Zielen vgl. u. a. Bidling-maier, J.: Zur Zielbildung in Unternehmensorganisationen In: ZfbF 19(1967), S. 246–256

    Google Scholar 

  153. Haus-schildt, H.: Zur Artikulation von Unternehmenszielen In: ZfbF 22 (1970), S. 545–559

    Google Scholar 

  154. Hauschildt, J.: Die Struktur von Zielen in Entscheidungsprozessen — Bericht aus einem empirischen Forschungsbericht In: ZfbF 25(1973), S. 709–738

    Google Scholar 

  155. Hauschildt, J.: Zielbildung — ein heuristischer Prozeß In: ZfB 36 (1976), S. 327–340

    Google Scholar 

  156. Hamel, W.: Zieländerungen im Entscheidungsprozeß, Tübingen 1974

    Google Scholar 

  157. Vgl. Jacob, Herbert: Preispolitik, 2. Überarb. Auflage, Wiesbaden 1971, S. 16ff

    Book  Google Scholar 

  158. Vgl. Jacob, Herbert: Unsicherheit und Flexibilität In: ZfB 34(1974)5, S. 322;

    Google Scholar 

  159. Jacob, Herbert: Investitionsplanung und Investitionsentscheidung, Wiesbaden 1976, S. 73ff

    Google Scholar 

  160. Die Grenzen dieser Preiserhöhungen sind durch die Elastizität der Nachfragefunktion gegeben. (vgl. Jacob, Herbert: Preispolitik ... a.a.O. S. 62ff)

    Google Scholar 

  161. Dabei setzen die vorhandenen Kapazitäten die Grenzen des technisch Machbaren.

    Google Scholar 

  162. Vgl. u. a. Jacob, H.: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre ... a.a.O., S. 288

    Google Scholar 

  163. Es kann auch untere Grenzen in Form von Mindestausbringungsmengen geben (z. B. Hochofen).

    Google Scholar 

  164. Diese Aussage bezieht sich auf die notwendige Kapazität zur Fertigung eines relativ feststehenden Produktionsprogramms in einer Periode (vgl. Abschnitt 2.5.1 statische Betrachtung). Im Sinne einer hohen Flexibilität und der Möglichkeit veränderliche Programme fertigen zu können, ist häufig zu beobachten, daß bei der Werkstattfertigung eine Vielzahl nur wenig genutzter Betriebsmittel vorhanden ist, so daß die Fixkostenbelastung dann vergleichsweise hoch ist.

    Google Scholar 

  165. Vgl. Abschnitt 3.4

    Google Scholar 

  166. Aufgrund der Besonderheiten in der Merkmalskombination wird das Produktionssystem vom Typ V in der graphischen Betrachtung nicht berücksichtigt. Die Ursache liegt darin, daß bei diesem Typ kein eindeutiger Mengenzusammenhang existiert.

    Google Scholar 

  167. Vgl. Schomburg, Eckart: Entwicklung ... a.a.O., S. 103 ff.

    Google Scholar 

  168. Vgl. Glaser, Horst/ Geiger, Werner/ Rohde, Volker: PPS ... a.a.O., S. 402f. Die dort genannten “Elementar-Betriebstypen” entsprechen der in dieser Arbeit genutzten Bezeichnung Kombinationstyp.

    Google Scholar 

  169. Vgl. Glaser, Horst/ Geiger, Werner/ Rohde, Volker: PPS ... a.a.O., S. 406ff.

    Google Scholar 

  170. Vgl. Grosse-Oetringhaus, Wigand F:: Fertigungstypologie ... a.a.O. S. 34; Schomburg, Eckart: Entwicklung ... a.a.O., S. 94

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1996 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Kautz, WE. (1996). Typisierung von Produktionssystemen. In: Produktionsplanungs- und -steuerungssysteme. Betriebswirtschaftliche Forschung zur Unternehmensführung, vol 28. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89174-7_2

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-89174-7_2

  • Publisher Name: Gabler Verlag

  • Print ISBN: 978-3-409-13522-1

  • Online ISBN: 978-3-322-89174-7

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics