Zusammenfassung
Mit Modellen auf Basis von asymmetrischer Information und Opportunismus konnte die Existenz von Wertpapiermarktorganisatoren erklärt werden. Wie bei anderen Unternehmen auch wird die Gründung von den Akteuren vollzogen, obwohl sie nicht zwangsläufig über gleichgerichtete Interessen verfügen. Das liegt an dem Reibungskostenvorteil, der mit einem Unternehmen unter bestimmten Bedingungen erzielbar ist. Da die Unternehmensbeteiligten keine vollständig homogenen Interessen haben, müssen sie sich allerdings bei Gründung und später Gedanken darüber machen, wer seine Interessen in das Unternehmen wie einbringen kann. Dazu ist vor allem festzulegen, wie Entscheidungsrechte zu verteilen sind und wer in welcher Weise am Residual der Institution partizipieren darf. Corporate Governance bezeichnet diese Verteilung von Entscheidungs- und Residualrechten an einem Unternehmen.
The structure of corporate ownership varies systematically in ways that are consistent with value maximization.
Demsetz/Lehn (1985).
For the first time, it [corporate reconstruction] will allow the Exchange to be commercially driven, to respond more effectively to our customers, to become a flexible, efficient and open organisation, and to deliver and grow shareholder value.
Hugh Freedberg.
Chief Executive, LIFFE1
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Schulte, J. (2001). Ökonomische Theorie der Corporate Governance und Wertsteigerung. In: Von der Börse zum Wertpapiermarktorganisator. Ebs-Forschung, DUV:Wirtschaftswissenschaft, vol 30. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89159-4_3
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