Zusammenfassung
Die Kommunikation deutscher Aktiengesellschaften (AG) mit den Anlegern am Kapitalmarkt wird einer aktuellen Umfrage1 zufolge gerade unter ausländischen institutionellen Investoren sehr zurückhaltend beurteilt. Deutsche börsennotierte AG können sich demzufolge eher mit norwegischen und spanischen, nicht aber mit den hinsichtlich der Finanzkommunikation im europäischen Raum führenden französischen, niederländischen und schwedischen Unternehmen messen. Ebenso ernüchternd ist das international geringe Vertrauen der Anleger in die Aussagefähigkeit der deutschen externen Rechnungslegung.2 Trotz der auch in Deutschland geführten Shareholder Value-Diskussion wird in deutschen Börsengesellschaften die Rechnungslegung offenbar noch nicht in dem Maße als Instrument der Investor Relations verstanden, wie dies bei den ausländischen Konkurrenten und den Anlegern am Kapitalmarkt der Fall ist.3
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© 1997 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Brotte, J. (1997). Gegenstand und Aufbau der Untersuchung. In: US-amerikanische und deutsche Geschäftsberichte. Bochumer Beiträge zur Unternehmungsführung und Unternehmensforschung. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89157-0_1
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Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-409-12273-3
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