Zusammenfassung
Ausgangsbasis des im folgenden dargestellten Dekompositionsverfahrens ist der in Abschnitt 4.3.3 beschriebene Modellierungsansatz von Kießwetter, der das zu lösende Ablaufplanungsproblem mit Hilfe einer Auftragsreihenfolge abbildet. Die Decodierung dieser Reihenfolge, also die Umwandlung in einen Ablaufplan, erfolgt bei diesem Verfahren durch eine sukzessive Einlastung der kompletten Aufträge in das Produktionssystem unter Berücksichtigung sämtlicher Rezeptvorgaben. Dabei findet die Einplanung des Auftrags A erst dann statt, wenn der laut Reihenfolge direkt vorangegangene Auftrag bereits vollständig eingelastet ist. Um eine Minimierung der Zykluszeit zu erreichen, werden alle Operationen grundsätzlich so früh wie möglich begonnen. Stehen für die Realisierung eines Verfahrensabschnittes unterschiedliche Teilanlagen zur Verfügung, so erfolgt die Teilanlagenauswahl nach vorgegebenen Prioritätsregeln.
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Anschütz, S. (2001). Ein Dekompositionsansatz zur Ablaufplanung bei Chargenproduktion. In: Ablaufplanung bei Chargenproduktion. Betriebswirtschaftliche Forschung zur Unternehmensführung, vol 39. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89154-9_5
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Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-9068-4
Online ISBN: 978-3-322-89154-9
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