Zusammenfassung
Hat sich Ludwig Erhards Traum erfüllt, in der Bundesrepublik Deutschland eine Soziale Marktwirtschaft zu schaffen, oder wurden seine Absichten gründlich missverstanden? Seit den Fünfzigerjahren wurde zunächst im Westen und seit 1990 auch im Osten Deutschlands eine marktwirtschaftliche Ordnung aufgebaut. Wir geben gleichzeitig ein gutes Drittel des dank dieser höchst effizienten Wirtschaftsordnung geschaffenen hohen und ständig wachsenden Sozialprodukts für soziale Leistungen aus. Bedeutet das, dass wir eine Soziale Marktwirtschaft geschaffen haben? Oder müsste es ein wenig mehr oder weniger Markt beziehungsweise Soziales sein, damit da, wo „Soziale Marktwirtschaft“ drauf steht auch wirklich Soziale Marktwirtschaft drin ist?
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© 2002 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Jungblut, M. (2002). Wie viel „sozial“ verträgt die Marktwirtschaft? Marktwirtschaft und Sozialwirtschaft bilden (noch) keine Einheit. In: Wagner, KR. (eds) Mitarbeiterbeteiligung. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88987-4_18
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