Zusammenfassung
Die Fähigkeit eines Roboters zur lokalen Adaption ist an äußere Sensoren gebunden, die Informationen aus der Umwelt gewinnen und der Steuerung die Sensorsignale in regelungstechnisch geeigneter Weise zur Verfügung stellen. Sensoren sind Meßwertaufnehmer, die zur Gewinnung von Informationen über Eigenschaften, Zustände oder Vorgänge dienen und hierfür bedeutsame Eingangssignale (Prozeß-, Zustandsdaten) auf geeignete, meist elektrische Ausgangssignale abbilden [84, 193]. Durch Sensorsignale veranlaßte Korrekturen, z.B. der Effektorbahn, unterscheidet man prinzipiell in kummulative und nichtkummulative. Erstere wirken so, daß der Effektor nicht mehr auf seine ursprüngliche Bahn zurückkehrt. Nichtkummulativ bedeutet, daß der Effektor nur solange von der Bahn abweicht, wie Korrekturwerte ungleich Null empfangen werden. Sensorschnittstellen für Fertigungssysteme werden in der DIN 66311 (1992) behandelt.
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© 1998 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Hesse, S. (1998). Robotersensorik. In: Industrieroboterpraxis. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88981-2_8
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