Zusammenfassung
In diesem Abschnitt sollen die Zusammenhänge und Wechselbeziehungen zwischen den persönlichen und sozialen Lebensumständen der Arbeiterschaft und ihren Wahrnehmungen und Beteiligungen im betrieblichen Arbeitskonfliktgeschehen untersucht werden. Bereits in den industriesoziologischen Untersuchungen des Vereins für Sozialpolitik kurz nach der Jahrhundertwende konnte die hohe Komplexität der Zusammenhänge zwischen betrieblichen und nichtbetrieblichen Einflußgrößen empirisch belegt werden. So kommt M. Bernays (1910, S. 284) zu der Auffassung, daß von der unschätzbaren Menge der anzunehmenden komplexen Wechselbeziehungen und Einflußgrößen im Bereich der persönlichen Lebensverhältnisse der Arbeitenden praktisch nur wenige in einer empirischen Studie faßbar sind.
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Euler, H.P. (1977). Die Bedeutung der sozialen und persönlichen Lebensumstände der Arbeitenden für das betriebliche Konfliktergebnis. In: Das Konfliktpotential industrieller Arbeitsstrukturen. Studien zur Sozialwissenschaft, vol 12. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88726-9_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-88726-9_5
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-11407-1
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