Zusammenfassung
Wird das Europa der Zukunft ein Europa der Medien sein? Bereits heute beeinflussen Medien direkt oder indirekt alle Aspekte des sozialen Lebens auf dem Kontinent. Sie stellen die politische Öffentlichkeit her, sie ermöglichen die Darstellung oder Vermittlung von Politik. Politik, Wirtschaft und Kultur sind auf ihre Informationsleistungen angewiesen. Aber sie informieren nicht nur, sie unterhalten auch. Der Konsum von Medieninhalten ist mit Abstand die zeitintensivste Freizeitbeschäftigung der Europäer. Jeder Westeuropäer verbringt durchschnittlich allein drei Stunden am Tag mit Fernsehen. Medien vermitteln und produzieren Kultur, Medien sind ein bedeutender Wirtschafts- und Arbeitsmarktfaktor mit kontinuierlich steigenden Umsatzzahlen und immer mehr Arbeitnehmern. Kurz: Medien ermöglichen gesellschaftliche Kommunikationsabläufe und sind dabei selbst ein wesentlicher Teil der gesellschaftlichen Umwelt in Europa. Daher wird ihnen auch ein hoher Stellenwert im europäischen Integrationsprozeß eingeräumt.
„Die Schaffung eines ‚Europas der audiovisuellen Medien‘ ist zu einem Wettlauf gegen die Zeit — gegen das ‚Ziel 1992‘ — geworden; der technologische Fortschritt geht unaufhaltsam weiter, und der Konkurrenzdruck aus Übersee läßt nicht nach. Das audiovisuelle Europa ohne Grenzen ist längst keine Utopie mehr. Wenn die Mitgliedstaaten ihm heute zum Durchbruch verhelfen, wird es dem europäischen Binnenmarkt 1992 seine kulturelle Dimension geben und bei den Europäern das Gefühl verstärken, einer großen Gemeinschaft anzugehören.“
(Amt für amtliche Veröffentlichungen der Europäischen Gemeinschaften 1988: 56)
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Kleinsteuber, H.J., Rossmann, T. (1992). Kommunikationsraum Europa? Die Medienpolitik der EG und die europäische Integration. In: Kreile, M. (eds) Die Integration Europas. Politische Vierteljahresschrift Sonderheft. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88720-7_13
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