Zusammenfassung
Ziel des vorliegenden Textes ist nicht, die in der einschlägigen Diskussion mannigfach erörterten Techniken „bürgerschaftlicher Partizipation“ an kommunalen Planungen erneut Revue passieren zu lassen. Vielmehr soll in Form einer grob skizzierten historischen Verlaufsanalyse am Beispiel der Stadt München die zunehmende Problemati-sierung der Stadtentwicklungsplanung unter dem Aspekt der Betroffenenbeteiligung analysiert werden. Der Schwerpunkt des Interesses liegt dabei auf der Frage: Was kann unter den gegenwärtigen Strukturbedingungen des politischen Systems Betroffenenbeteiligung an der Stadtentwicklungsplanung bewirken? Abstrakter ausgedrückt: Gefragt wird nach den Handlungsmöglichkeiten, die Gegenstand des Planungsprozesses sind, und ihre Bestimmung durch die von ihren Betroffenen. Dafür ist zunächst eine kurze Bestimmung der Planungsart erforderlich, von der hier die Rede ist.
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Literatur
Joachim Jens Hesse: „Zielvorstellungen und Zielfindungsprozesse im Bereich der Stadtentwicklung“, in: Archiv für Kommunalwissenschaften, 1971, S. 26 ff.
Paul Davidoff: „Advocacy and Pluralism in Planning“, in: Journal of the American Institute of Planners, XXXI, Nr. 4, Nov. 1965
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Grauhan, RR. (1972). Zur Teilhabe Betroffener an der Stadtentwicklungsplanung. In: Gesellschaftlicher Wandel und politische Innovation. Politische Vierteljahresschrift Sonderheft 4/1972. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88716-0_5
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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