Zusammenfassung
Das folgende Kapitel soll an die gewonnenen Erkenntnisse über die Struktur der dargestellten Kompetenztheorien anknüpfen, sie in einen breiteren Kontext einbetten und damit zugleich den aufgewiesenen Schwierigkeiten Rechnung tragen. Weiterführungen dieser Art sind gegenwärtig ausschliesslich im bundesdeutschen Raum anzutreffen (1); sie resultieren aus einer spezifischen Art der Rezeption der Schriften CHOMSKYs und PIAGETs sowie der Arbeiten von G. H. MEAD und Lawrence KOHLBERG. Auf die besondere kompetenztheoretische Bedeutung der Konzeption MEADs kann ich hier nicht eingehen (2), ihre Relevanz für Sozialisations- und Handlungstheorien braucht allerdings auch nicht mehr besonders betont werden (vgl. HABERMAS 1981b, Bd. 2; JOAS 1980 und TUGENDHAT 1979). Anhand der Veröffentlichungen KOHLBERGs will ich im nächsten Kapitel die Fruchtbarkeit der Anwendung der postulierten methodologischen Rahmenbedingungen aufzeigen.
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Garz, D. (1984). Rekonstruktive Theorien der Sozialisation. In: Strukturgenese und Moral. Beiträge zur sozialwissenschaftlichen Forschung, vol 60. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88673-6_3
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-11682-2
Online ISBN: 978-3-322-88673-6
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