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Ausländische Arbeitnehmer in Hamburg

— Entwicklung der Beschäftigung und der Arbeitsmarktsituation —

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Hamburg-Studien
  • 37 Accesses

Zusammenfassung

In den sechziger Jahren bis zum Anwerbestopp im November 1973 wurden aufgrund des Arbeitskräftebedarfs der Wirtschaft,,Gastarbeiter“ins Bundesgebiet geworben. Hauptanwerbeländer waren industriell weniger entwickelte Länder des Mittelmeerraumes: Italien, Spanien, Jugoslawien, Portugal und die Türkei.

Für die Unterstützung bei der Beschaffung von Informationsmaterialien und statistischen Daten möchte ich mich nochmals herzlich bedanken. Ganz besonders danke ich den Mitarbeitern der Abteilung Statistik des Arbeitsamtes Hamburg.

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Anmerkungen

  1. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Ausländer im Bundesgebiet betrug Ende September 1981, 9,5 Jahre. (O.V., Ausländer im Bundesgebiet 1981, in: Wirtschaft und Statistik 1/82, S. 44.)

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  2. Der Umfang der Literatur zu der Thematik ist außerordentlich hoch. Einen ausgezeichneten Überblick über Literatur und Forschungsprojekte zu verschiedenen Aspekten des Themas bietet Anke Fuchs, Literaturdokumentation zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Sonderheft 3: Ausländische Arbeitnehmer, Ausgabe 1982, Nürnberg 1982.

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  3. O.V., Ausländer im Bundesgebiet 1981, a. a. O., S. 41.

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  4. Ebenda, S. 43.

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  5. Die sich in Hamburg illegal aufhaltenden und beschäftigten Ausländer werden in den folgenden Statistiken natürlich nicht erfaßt. Eine Schätzung ist nicht möglich.

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  6. Siehe dazu die Mitteilungen des Senats an die Bürgerschaft Hamburgs (Bürgerschaftsdrucksachen 8/1990 und 9/2431), die Antworten des Senats auf Große Anfragen (Bürgerschaftsdrucksachen 9/2049 und 9/4390), Statistisches Landesamt Hamburg, Statistische Berichte: Ausländer in Hamburg, GEWOS, Ausländische Arbeitnehmer in Hamburg, Wohnsituation und Integration in ausgewählten Wohngebieten, Hamburg 1975.

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  7. O.V., Ausländer im Bundesgebiet 1981, a. a. O., S. 43.

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  8. Ebenda, S. 42.

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  9. Ebenda, S. 42.

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  10. Statistisches Landesamt Hamburg.

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  11. Bürgerschaftsdrucksache 9/4390, S. 4.

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  12. Ebenda, S. 4.

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  13. Ebenda, S. 4.

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  14. So wird sich z.B. der Anteil der ausländischen Hauptschüler von durchschnittlich ca. 18 v.H. in 1981 nach Erwartung des Hamburger Senats im Jahre 1980 für die zweite Hälfte der achtziger Jahre auf 40 bis 50 v.H. erhöhen. Wegen der Ausländerkonzentrationen in einigen Stadtteilen werden etliche Hauptschulen hauptsächlich nur von ausländischen Schülern besucht werden. Neben den allgemeinen Erfahrungen, daß Kinder aus Arbeiterfamilien (der Anteil von ausländischen Angestellten ist nur klein) besondere Probleme haben, qualifiziertere Bildungsabschlüsse zu erreichen, kommen für ausländische Kinder noch die Sprachprobleme und die infolge des Zuzugs in relativ hohem Alter (Seiteneinsteiger) geringe Anzahl von Schuljahren hinzu. Der Anteil der ausländischen Kinder, die Realschulen, Gesamtschulen oder Gymnasien besuchen, ist relativ klein. Die Hauptschule, die nicht gerade von der personellen Ausstattung eine hervorragende Rolle einnimmt, hat die Hauptlast der Integration und Unterrichtung ausländischer Schüler zu tragen (Siehe dazu Bürgerschaftsdrucksachen 9/4390, S. 10 und 9/2049, S. 3 und K. Schober, Zur Ausbildungs- und Arbeitsmarktsituation ausländischer Jugendlicher in der Bundesrepublik Deutschland — gegenwärtige Lage und künftige Perspektiven, in: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 14. Jg. (1981), S. 15 ).

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  15. Für das Jahr 1973 wurde die Beschäftigung von Ausländern nicht statistisch erfaßt.

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  16. Zur Berechnung der linearen Trends wurde (mit zwei Ausnahmen) von jahresdurchschnittlichen Beschäftigtenzahlen ausgegangen. Für das Jahr 1965 und 1981 standen jahresdurchschnittliche Zahlen nicht zur Verfügung. Hilfsweise wurden Beschäftigtenzahlen der Jahresmitte genommen.

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  17. und 18 Vergl. die Trendgleichungen in Abb. 2.

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  18. Man achte auf die unterschiedlichen Meßskalen in Abb. 2.

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  19. Die in Abb. 2 ersichtlichen unterschiedlichen Wendepunkte für die beschäftigten Ausländer und Deutschen in 1967/68 und 1970/71 dürfen nicht mißinterpretiert werden. In 1967/68 sank die Beschäftigung der Deutschen nur leicht von 820.6 auf 820.3 Tsd.. Durch die im Zeitraum 1965/72 hohe Trendabnahme wird die prozentuale Trendabweichung in 1968 daher kleiner als in 1967. Die Beschäftigung der Ausländer hingegen stieg von 1967 auf 1968 von 24.9 auf 25.1 Tsd. leicht an. Durch den starken Trendanstieg ist jedoch die relative Abweichung der Beschäftigung vom Trend für die Ausländer in 1968 höher als in 1967. In 1970/71 ist die Situation insofern anders, als eine starke Beschäftigungsabnahme der Deutschen mit einer starken Beschäftigungserhöhung der Ausländer parallel läuft.

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  20. Vgl. dazu Abschnitt 4.

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  21. Siehe dazu auch den Beitrag von U. Mayer und D. Gunkel-Henning.

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  22. Auch Assoziierungsverträge der EG erhöhen das Potential an Zuwanderern. Gemäß eines Abkommens z.B. mit der Türkei soll ab 1986 völlige Freizügigkeit bestehen.

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  23. Statistisches Landesamt Hamburg.

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  24. Statistisches Landesamt Hamburg.

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  25. Statistisches Landesamt Hamburg. Der nach 1979 zu verzeichnende Anstieg der Zuwanderung von Kindern und Jugendlichen ist sicherlich auch eine Folge des Übergangs von der Stichtagsregelung44 zur Wartefristregelung.

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  26. Vergl. dazu Abschnitt 4.

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  27. Bürgerschaftsdrucksache 9/4390, S. 4 f.

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  28. Statistisches Landesamt Hamburg, Statistische Berichte: Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmer VJ 3/81. Eigene Berechnungen.

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  29. Eine Berechnung der Anteile ausländischer Beschäftigter an den insgesamt Beschäftigten für einzelne Wirtschaftszweige ist erst ab 1974 möglich.

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  30. Die Zahlen für 1969 sind für einzelne Wirtschaftszweige nicht voll (wohl aber für die Wirt-schaftsabteilungen) mit denen von 1974, 1977 und 1978 vergleichbar, da ab 1974 die Wirt-schaftszweigsystematik geändert wurde. Für 1973 bis 1976 liegen die beschäftigten Ausländer in den einzelnen Wirtschaftszweigen nicht nach Nationalitäten untergliedert vor.

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  31. Die Statistiken zur Arbeitslosigkeit beziehen sich alle auf Ende September, da nur zu diesem Zeitpunkt ab 1975 differenzierte Untergliederungen vorhanden sind. Für 1982 lagen die Daten zur Zeit der Manuskriptfertigstellung nicht vollständig vor.

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  32. Auch für die Ausländer könnte man die nach dem Mikrozensus hochgerechneten Arbeitneh-merzahlen (erweitert um die Arbeitslosen im April) als Bezugsgröße zur Berechnung von Arbeitslosenquoten nehmen. Für vergleichende Proberechnungen wurde auch so verfahren. Auf eine Veröffentlichung wird jedoch verzichtet, da der Stichprobenfehler für die hochgerechneten ausländischen Arbeitnehmerzahlen zu groß ist.

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  33. Zu den gegenwärtigen Regelungen und ihre Veränderungen im Zeitablauf siehe auch den Beitrag von U. Mayer und D. Gunkel-Henning.

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  34. Die angeführten Arbeitslosenquoten für 1982 sind vom Arbeitsamt Hamburg berechnet.

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  35. Bürgerschaftsdrucksache 9/4390, S. 7.

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  36. Der größte Teil der ausländischen Jugendlichen besucht die Hauptschule. Hauptschüler und insbesondere Jugendliche ohne Hauptschulabschluß haben die größten Probleme, einen Aus-bildungsplatz zu finden. Der Anteil der Jugendlichen, die keinen Hauptschulabschluß erreichen, ist bei ausländischen Jugendlichen um ein vielfaches größer als bei deutschen Jugendlichen. Ein wesentlicher Grund dafür ist die kürzere Schulzeit eines Teils der ausländischen Kinder durch Zuzug in relativ hohem Alter (Vergl. Fußnote 14).

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  37. Einen sehr umfassenden und differenzierten Einblick in die soziale., kulturelle und wirtschaftliche Lage von ausländischen Familien in der Bundesrepublik bietet die vom Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung in Auftrag gegebene Repräsentativuntersuchung aus dem Jahr 1980: Situation der ausländischen Arbeitnehmer und ihrer Familienangehörigen in der Bundesrpublik Deutschland, Bonn 1981.

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Janssen, J. (1983). Ausländische Arbeitnehmer in Hamburg. In: Hamburg-Studien. Jahrbuch für Sozialökonomie und Gesellschaftstheorie. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88625-5_13

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-88625-5_13

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

  • Print ISBN: 978-3-531-11658-7

  • Online ISBN: 978-3-322-88625-5

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