Zusammenfassung
Mit der Ermittlung des erforderlichen Datenmaterials ist der Grundstock gelegt für die eigentliche Aufgabe, die Beantwortung der Frage, welche Auswirkungen Änderungen des Anlagevermögens, d.h. Investitionen, auf den Output haben. Dazu ist es zunächst nötig zu wissen, wie hoch der Output je eingesetzte Kapitaleinheit überhaupt ist. Diese Frage wird beantwortet durch die Analyse der empirischen oder statistischen Kapitalproduktivitäten. Aber das führt noch nicht weiter, da dieser Wert nur angibt, wie hoch die tatsächliche Produktion in Relation zum eingesetzten Kapital ist. Zur Ermittlung des Kapazitätseffekts der Investitionen sind aber Aussagen erforderlich über die Höhe der möglichen Produktion. Auch diese Angaben sind durch die Berechnung der potentiellen Kapitalproduktivitäten bekannt. Sie lassen erste Schlüsse auf das Ausmaß der Investitionswirkungen zu. Selbst diese Analyse ist aber noch unvollständig, da die Veränderungen der potentiellen oder geplanten Kapitalproduktivität ja nicht allein von Veränderungen des Anlagevermögens abhängen.
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Einhoff, U. (1975). Auswirkungen von Änderungen des Kapitalstocks auf die Produktionskapazität (Kapazitätseffekt). In: Investitionen und Kapazitätseffekte in einzelnen Sparten der westdeutschen Textilindustrie. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 2499. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88560-9_4
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