Zusammenfassung
Diese Arbeit beschäftigt sich mit einem Aspekt des sozialen Wandels in der Bundesrepublik Deutschland, dessen Bedeutung für die weitere gesellschaftliche Entwicklung sich immer klarer abzeichnet, auch wenn im Detail vieles noch schemenhaft bleibt und die volle Tragweite dessen, was sich hier ereignet, gegenwärtig selbst von phantasievollen Beobachtern vermutlich nur annäherungsweise bestimmt werden kann. Ich meine damit jene Vielzahl simultaner Wandlungsprozesse, die als einzelne, vor allem aber in ihrem Zusammenspiel und im Hinblick auf ihre gemeinsame Wirkung dazu beitragen, daß sich das soziale Gefüge von Arbeit und Freizeit, Beruf und Familie, Betrieb und Haushalt zum Teil grundlegend verändert. Die Art und Weise, in der dies geschieht, läßt sich mit Blick auf die Erwerbsarbeit und die auf sie bezogenen Einstellungs- und Deutungsmuster besonders gut demonstrieren. Drei Behauptungen sind es, für die ich im folgenden den Versuch unternehmen will, Belege zu sammeln und theoretisch so zu verarbeiten, daß ihr innerer Zusammenhang erkennbar wird.
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Vollmer, R. (1986). Einleitung und Übersicht. In: Die Entmythologisierung der Berufsarbeit. Beiträge zur sozialwissenschaftlichen Forschung, vol 82. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88527-2_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-88527-2_1
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-11798-0
Online ISBN: 978-3-322-88527-2
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