Zusammenfassung
Der Bundesminister für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau schrieb im Sommer 1977 einige Forschungsprojekte aus, zu denen ein Gutachten über ‘raumstrukturelle Wirkungen der Forschungsund Technologiepolitik des Bundes’ gehörte. Ausgehend von der Annahme, der Forschungs- und Technologiepolitik (FuTP) komme bei der Schaffung zukunftsträchtiger Arbeitsplätze zunehmende Bedeutung zu, sollte für die Raumordnungspolitik (ROP) geklärt werden, “welche Modelle, Instrumente und Programme geeignet sind, positive Effekte für die Verbesserung der Erwerbsstruktur, insbesondere der peripheren und strukturschwachen Räume in der Bundesrepublik Deutschland zu erreichen”. Diese Frage wiederum stellte sich angesichts wachsender Skepsis gegenüber den traditionellen Instrumenten der ROP und angesichts der immer mehr sich verbreitenden Ansicht, daß die weitere Entwicklung strukturschwacher Räume nicht so sehr von endogenen Impulsen als vielmehr von den endogenen Potentialen und damit ggf. von deren spezifischer Förderung abhänge. Eine solche Förderungsmöglichkeit besteht für die staatliche Forschungspolitik, soweit sie Fördermittel für private, vor allem industrielle Forschung bereitstellt.
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Ellwein, T., Bruder, W. (1982). Einführung. In: Innovationsorientierte Regionalpolitik. Beiträge zur sozialwissenschaftlichen Forschung, vol 31. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88521-0_1
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Print ISBN: 978-3-531-11584-9
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