Zusammenfassung
Um eine störungsfreie Verarbeitung von Fasern und Fäden beim Spinnen, Texturieren, Zwirnen, Umspulen, Weben oder Wirken zu ermöglichen, müssen die bei diesen Prozessen auftretenden Reibungskräfte durch geeignete Präparationen reduziert werden. Diese sollen dem Fasermaterial Wasser zuführen und somit die Sprödigkeit verringern, die Fadenoberfläche vor mechanischen Beschädigungen schützen, für einen guten Fadenschluß durch Ankleben von abstehenden Faserenden oder Zusammenkleben von Einzelfilamenten sorgen, die Scheuerfestigkeit erhöhen und die elektrostatische Aufladung durch Abführung von Elektronen verhindern [2–7]. Eine gute Präparation soll darüber hinaus leicht auswaschbar, gegen Abbau stabil, physiologisch unbedenklich, biologisch leicht abbaubar sein und eine geringe Eigenfärbung aufweisen [9,10]. Von den hochmolekularen Präparationen wird zusätzlich gefordert, daß sie ein gutes Filmbildungsvermögen und eine ausreichende Klebefähigkeit, hohe Abriebfestigkeit, gute Elastizität und Dehnungsfähigkeit bei konstantem rheologischem Verhalten der für die Applikation benötigten Flotten zeigen [7,8,11–14].
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Valk, G., Beines, U., Dugal, S. (1980). Stand der Forschung. In: Systematisierung der Analytik von Faserbegleitstoffen mit Rücksicht auf deren Auswaschbarkeit. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 2990. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88450-3_2
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-02990-0
Online ISBN: 978-3-322-88450-3
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