Zusammenfassung
In der Fertigungsmeßtechnik wird das Drei-Koordinaten-Meßgerät oft als eines der modernsten und genauesten Meßmittel angesehen. Trotzdem darf auch bei derartigen Präzisionsmeßgeräten nicht übersehen werden, daß letztlich jeder Meßvorgang grundsätzlich fehlerbehaftet bleibt. Das Prinzip der 3-D-Meßtechnik und damit des Messens mit dem DKMG beruht auf der Ermittlung von einzelnen Meßpunkten am Prüfojekt, die dargestellt in kartesischen Koordinaten, rechnerisch zu der gewünschten Maßbestimmung verknüpft werden. Hierauf begründet sich letztlich die Universalität des Drei-Koordinaten-Meßgerätes, da auf diese Art und Weise Prüfobjekte praktisch beliebiger Geometrien vermessen werden können. Dieses Prinzip bedeutet aber auch, daß der Fehler jeder Maßbestimmung abhängig von der dabei vorgenommenen Verknüpfung der Einzelmeßwerte ist und sich nach den Gesetzen der Fehlerfortpflanzung ergibt, denn die Ermittlung jedes Meßpunktes mit dem DKMG ist fehlerbehaftet. Erschwerend kommt noch hinzu, das diese Fehler im Meßpunkt, aufgrund der Komplexität des Meßvorganges von zahlreichen unterschiedlichen Faktoren beeinflußt werden können.
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© 1979 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Pfeifer, T., Bambach, M. (1979). Schlußbemerkung. In: Definition und Prüfung von Kriterien zur Bestimmung systematischer und zufälliger Fehler von Drei-Koordinaten-Meßgeräten. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88443-5_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-88443-5_8
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Print ISBN: 978-3-531-02856-9
Online ISBN: 978-3-322-88443-5
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