Versuchsdurchführung

Zusammenfassung

Um die Ergebnisse von Versuchen mit unterschiedlichen Schneideneinstellungen, Schwingungsformen der Schneide und Schwinggeschwindigkeiten vergleichen zu können, ist es zweckmäßig, die übrigen Versuchsparameter möglichst konstant zu halten. Deshalb mußte große Sorgfalt bereits beim Einbringen des Versuchsbodens in die Bahn und bei der nachfolgenden Verdichtung darauf verwendet werden, eine weitgehend ebene und zugleich horizontale Oberfläche bei gleichmäßiger Lagerungsdichte und bei konstantem Feuchtigkeitsgehalt zu erhalten. Die Bodenschicht, die zur Untersuchung dienen sollte, wurde deshalb lagenweise eingebracht und jeweils im Niveau abgezogen; dabei mußte darauf geachtet werden, daß nicht durch unterschiedliches Einbringen (z.B. örtlich aus größerer Fallhöhe) stellenweise unterschiedliche Ausgangsdichten entstanden. Die Verdichtung erfolgte mit einer Vibrationswalze die in sechs Übergängen, davon der erste Übergang statisch, d.h. ohne Vibration, ausgeführt wurde. Die erreichte Dichte des Versuchsbodens wurde durch Probenentnahme an neun über die Bahn verteilten Stellen mittels Ersatzverfahren, wie sie im Straßenbau üblich sind, kontrolliert. Aus den entnommenen Proben wurde durch Feststellen des Gewichtsverlustes nach Trocknung in einem Ofen auch der Feuchtigkeitsgehalt ermittelt.