Zusammenfassung
Das Formänderungsvermögen eines Werkstoffes kann durch solche Laborversuche bestimmt werden, in denen die Probe zu Bruch geht und die bis zum Bruch erreichte Vergleichsformänderung gemessen werden kann. Soll zusätzlich der Spannungszustand beim Bruch festgestellt werden, so müssen auch die im Augenblick des Bruches vorliegenden Spannungen mit ausreichender Genauigkeit ermittelt werden können. Als kennzeichnende Größe für den Spannungszustand wird der bezogene Spannungsmittelwert σm/kf herangezogen. Die Verwendung dieser Größe zur Kennzeichnung des Spannungszustandes bietet einmal die Möglichkeit, die eigenen Ergebnisse qualitativ mit denen von Maier [ 5] und Stenger [ 9] zu vergleichen, zum anderen hat die Angabe von σm/kf den Vorteil, daß beim Übergang von Zug- zu Druckbeanspruchung keine unstete Änderung in den den Spannungszustand kennzeichnenden Zahlenwerten erfolgt.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1973 Westdeutscher Verlag, Opladen
About this chapter
Cite this chapter
Vater, M., Lienhart, A. (1973). Eigene Untersuchungen. In: Über die Abhängigkeit des Formänderungsvermögens metallischer Werkstoffe vom Spannungszustand bei unterschiedlich hoher Temperatur und Formänderungsgeschwindigkeit. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 2309. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88347-6_3
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-88347-6_3
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-02309-0
Online ISBN: 978-3-322-88347-6
eBook Packages: Springer Book Archive