Zusammenfassung
Die programmatische, von Rocard und gewonnene Erkenntnis „La convection viveX201C; findet bei der traditionellen Betrachtung des Wärmeüberganges von heißen Abgasen und Flammen an Wärmgüter in industriellen Feuerungsanlagen oft wenig Beachtung, weil dem Wärmeübergang durch Konvektion gewöhnlich eine erheblich geringere Bedeutung zugemessen wird als dem Strahlungsanteil. Diese Betrachtungsweise entspricht nach Schwiedeßen [1] in Industrieöfen mit großen Arbeitsraumwandungen zweifellos den tatsächlichen Verhältnissen; bei einem direkten Einwirken von Flammen hoher Geschwindigkeit auf das Wärmgut, wie es z.B. bei Schnellerwärmungsöfen, beim Oberflächenhärten, in Brennkammern usw. anzutreffen ist, hat die konvektiv an das Wärmgut übertragene Wärme jedoch einen bedeutenden Anteil am gesamten Wärmeübergang. Die Entwicklung von Ansätzen zur Berechnung des Wärmeüberganges von Flammen an Wärmgüter bildet daher eine technische Notwendigkeit.
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Buhr, E., Haupt, R., Kremer, H. (1976). Einleitung. In: Konvektiver Wärmeübergang bei Verbrennung in der Grenzschicht. Forschungsbericht des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 2544. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88092-5_1
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