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Part of the book series: Schriftenreihe für Kreditwirtschaft und Finanzierung ((KF,volume 16))

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Zusammenfassung

Vor dem Hintergrund eines sich ständig verschärfenden Wettbewerbs am Markt für Finanzdienstleistungen läßt sich in den letzten Jahren beobachten, daß tradierte Bankverbindungen zunehmend an Bedeutung verlieren. Dies gilt nicht nur für den Bereich großer und international tätiger Konzerne, die oftmals selbst als leistungsfähige Finanzintermediäre fungieren.1) Auch im Segment der mittelständischen Firmenkunden lassen sich Liberalisierungstendenzen erkennen. In einer bundesweit durchgeführten Studie über den deutschen Firmenkundenmarkt konnte festgestellt werden, daß nur noch etwa 25 vH der kleineren Unternehmen (bis zu vier Mitarbeiter) mit lediglich einer Bank in Geschäftskontakt stehen (Exklusivbankverbindung). Bei den übrigen Unternehmen dieser Gruppe lassen sich zwei, drei oder vier Bankverbindungen feststellen. Im Bereich der größeren Mittelständler liegt der Durchschnitt bei immerhin sieben Geschäftskontakten.2)

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Literatur

  1. zur marktorientierten Absatzorganisation vgl. auch BENÖLKEN, 1978, S. 306–317.

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  2. zur Unterscheidung von Unternehmens- und Privatkunden aufgrund von qualitativen Kriterien vgl. ELLERMEIER, 1975, S. 54.

    Google Scholar 

  3. zu den spezifischen Finanzierungsproble- men kleiner und mittlerer Unternehmen vgl. z.B. KAUFMANN/KOKALJ, 1989, S. 1- 7

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  4. Zur Abgrenzung der beiden Begriffe ‘Kreditfähigkeit’ und ‘Kreditwürdigkeit’ vgl. auch KRÜMMEL, 1962, S. 137: “Die Prüfung der Kreditwürdigkeit soll möglichst weitgehend Antwort auf die Frage geben, ob die Person des Kreditnehmers […] das bei der Entscheidung über die Vergabe von Krediten notwendige Vertrauen rechtfertigt. Dagegen geht es bei der Prüfung der Kreditfähigkeit darum, objektiv quantifizierbare Informationen über die Zahlungsfähigkeit des Kreditnehmers für die Kreditposition zu erhalten.”

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  5. “Die typische asymmetrische Information entsteht also durch das Verhalten des B, welches A nicht so genau kennt und kontrollieren kann.” SPREMANN, 1991, S. 624.

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  6. Property Rights sind Rechte, die sich auf die Möglichkeit der Nutzung von Gütern beziehen, vgl. BECKER, 1977, S. 7ff.

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  7. zu den vier Einzelrechten eines Gutes vgl. ALCHIAN/DEMSETZ, 1972, S. 783 sowie WEISE, 1979, S. 131.

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  8. “Although the notion of transactions costs has been widely discussed, economists have been reluctant to spell out precisely what they are including in this all-embracing term.” ULPH/ ULPH, 1975, S. 358

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© 1993 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden

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Doberanzke, V. (1993). Grundlagen und konzeptioneller Bezugsrahmen. In: Exklusive Finanzierung mittelständischer Unternehmen. Schriftenreihe für Kreditwirtschaft und Finanzierung, vol 16. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88033-8_1

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-88033-8_1

  • Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-409-14412-4

  • Online ISBN: 978-3-322-88033-8

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