Zusammenfassung
Der Begriff der Standardisierung findet sich in der betriebswirtschaftlichen Literatur vornehmlich im Bereich der Industriebetriebslehre und der Produktionstheorie. Diese Bezeichnung wird häufig als Oberbegriff für Typung (Vereinheitlichung von Produkten) und Normung (Vereinheitlichung von Produktteilen) verwendet1. Normung und Typung schränken die Produktionspolitik von Industrieunternehmen insofern ein, als neben betrieblichen und verbandsweiten Normen vor allem auch nationale (DIN) und internationale (ISO) Normen die individuelle Produktgestaltung beeinflussen2.
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Literatur
U.A GREINER, Larry E./METZGER, Robert 0.: 1983, S. 7 und 306;
RESKE, Winfried/BRANDENBURG, Achim/MORTSIEFER, Hans-Jörgen: 1976, S. 55
WOSSIDLO, Peter Rütger. 1985b, S. 13 ff.; KLAILE, Beatrice: 1984, S. 63 ff..
LUBITZ, Karl-Joachim: 1984, S. 63 ff. (vgl. insbesondere seine Übersicht zu einzelnen empirischen Untersuchungen hinsichtlich mittelstlöndischer Problembereiche auf S. 30).
KELLERWESSEL, Paul: 1984, S. 89 ff.; KLEIN-BLENKERS, Fritz: 1982, S. 393 ff..
SPRENGER, Karl-August/HINTEN, Peter von/STEINER, Joachim: 1982, S. 25 ff..
HÜHNERT, Sigrid 1981, S. 55 ff; BUSSIEK, Jürgen: 1981, S. 48 ff.
KLEINBLENKERS, Fritz: 1979, S. 9 ff.GEMM, Klaus: 1979, S. 248 f..
STEINER, Joachim/RESKE, Winfried: 1978, S. 35 ff..
RESKE, Winfried/BRANDENBURG, Achim/MORTSIEFER, Hans-Jörgen: 1976, S. 55 ff..
ROBL, Karl: 1976, S. 18 ff..
CASSIER, Siegfried C.: 1976, Sp. 1355–1370.
T.HÜRBACH, Ralf-Peter/HITITER, Evelyn: 1976, S. 29 ff..
JUNG, Willi: 1975, S. 110 ff.; DOBSON, Jack T.: 1962, S. 140 ff.
Laut Klein-Blenkers gehören mehr als 95% der deutschen Unternehmen zum Mittelstand: vgl. KLEIN-BLENKERS, Fritz: 1982, S. 394
Inwieweit sich Unterschiede hinsichtlich der Kundenwiderstände ergeben, wird in Kap. 6 erörtert.
MUGLER, Josef/LAMPE, Rainer 1987, S. 480; ELFGEN, Ralph/IQ AILE, Beatrice: 1987, S. 240
MUGLER, Josef/LAMPE, Rainer. 1987, S. 487; HIRSCH, Ingo: 1986, S. 258 ff..
SZYPERSKI, Norbert/KLAILE, Beatrice: 1983, o.S., Frage 35.
KRENTLMAN, Harvey C./SAMARAS, John N.: 1960, S. 130
)ROPER, Burkharde 1978, S. 111 ff.. Die Deutsche Gesellschaft für Mittelstandsberatung mbH bietet im Rahmen ihrer Expertensystementwicklungen beispielsweise vier Beratungsprodukte an: Umsatzsteigerung, Kostenmanagement, DV-Beratung sowie Firmenstrategie; vgl. dazu WINDAU, Peter von: 1989a, S. 6 ff.
BEUTELMEYER, Werner/MÜHLBACHER, Hans: 1986, S. 19; sie beschäftigen sich mit der Frage der Standardisierung der Marketingpolitik internationaler Unternehmen.
Die gestrichelten Linien zur Kennzeichnung der einzelnen Ausprägungen sollen die Dominanz des Kontinuumcharakters über die Klassenbildung verdeutlichen.
BICKEL, Wolfgang: 1981, S. 45; vgl. dazu auch eine Untersuchung über die durchschnittlichen Tageshonorar-Sätze von Unternehmensberatungen, die allerdings aus dem Jahre 1979 stammt: LINDENAU, Heinz-Herbert/PÖTSCH, Hans Dieter/TREBESCH, Karsten: 1979, S. 11 und 69; daher dürften die aktuellen Durchschnittssätze erheblich höher liegen.
SCHERER, Alfred/WÄSSERLE, Gunther. 1979, S. 199
BICKEL, Wolfgang: 1981, S. 45; SHAY, Philip W.: 1976, S. 51 f.; WITHAUER, Klaus F.: 1973, S. 107
SCHERER, Alfred/WASSERLE, Günther. 1979, S. 200
KIENBAUM, Gerhard/MEISSNER, Dirk: 1979, S. 109; WITHAUER, Klaus F.: 1973, S. 110
BRUNE, Klaus: 1987, S. 29; POTTHOFF, Erich: 1976, Sp. 4060
Z.B. HESSISCHE LANDESENTWICKLUNGS- UND TREUHANDGESELLSCHAFT MBH: 1987, Kap. D.1; BÖTTGES, Dorothee: 1985, S. 60 ff.
HESSISCHE LANDESENTWICKLUNGS- UND TREUHANDGESELLSCHAFF MBH: 1987, Kapitel D.1
BRUNE, Klaus: 1987, S. 31. Nach einer Untersuchung von Bartling war dagegen 2/3 der befragten Unternehmen bekannt, daB sie Zuschüsse für bestimmte Beratungen erhalten können (vgl. BARTLING, Ulrich: 1985, S. 316). Darüber, ob ihnen auch bekannt war, wie sie in den Genug dieser Zuschüsse gelangen, gibt diese Untersuchung keinen Aufschlug.
Vgl. BRUNE, Klaus: 1987, S. 103; KIENBAUM, Gerhard/MEISSNER, Dirk: 1979, S. 110
Diese Übersicht stellt eine erweiterte Fassung der von Meyerhöfer veröffentlichten Übersicht dar (MEYERHÖFER, Walter: 1987a, S. 125 ). Er bezieht sich dabei auf eine Arbeit von Lachenmaier (LACHENMAIER, D.: Beurteilung von Untemehmensberatungsleistungen, Diss. in Vorbereitung). Nach dem Kenntnisstand des Verfassers wurde diese Dissertation bisher nicht abgeschlossen bzw. veröffentlicht.
MEYERHÖFER, Walter: 1987a, S. 123 ff.; auf die Darstellung der einzelnen Ansätze muB an dieser Stelle verzichtet werden. Viehnehr sei auf die jeweils angegebene Literatur verwiesen.
NECKER, Tyll: 1987, S. B11; SCHIRMACHER, Albrecht F.: 1987, S. 12
KLATT, Sigurd: 1961, S. 19–57; vgl. dazu auch ANGEHRN, Otto: 1967, S. 129–136
KAWLATH, Arnold: 1969; vgl. dazu auch STAUDT, Erich/HIIVTERWÄLLER, Horst: 1982, S. 1000–1041
LISOWSKY, Arthur. 1938, S. 5. Den Ansatz einer objektiven Qualitätsinterpretation wählen auch Wirz (vgl. WIRZ, Wilhelm: 1915, S. 1 ff.) und Klatt (vgl. KLATT, Sigurd: 1961, S. 19 ff.).
In Anlehung an Griesel, der von der Beschaffenheit von Bankprodukten spricht; vgl. GRIESEL, Harald: 1978, S. 27
Die Kombination der objektiven und subjektiven Sichtweise bezeichnet Rieger auch als wirtschaftliche Qualität; vgl. RIEGER, Horst: 1962, S. 75 f.
STAUDT, Erich/HINTERWALLER, Horst: 1982, S. 1009
ELFGEN, Ralph/1CLAILE, Beatrice: 1987, S. 160 ff.; O.V.: 19871), S. 34; O.V.: 1986b, S. 13
Bartling schlägt einen typischen Ausbildungsweg vor. vgl. BARTLING, Ulrich: 1985, S. 184
LINDENAU, Heinz-Herbert/PÖTSCH, Hans Dieter/TREBESCH, Karsten: 1979, S. 53 und 57
Beispielsweise spielt ein erfolgreiches Studium eine entscheidende Rolle für die Mitgliedschaft im Bundesverband der Wirtschaftsberater (BVW); vgl. BVW: 1989, S. 5
SZYPERSKI, Narbert/IQ.AILE, Beatrice: 1982, S. 23
)SZYPERSKI, Norbert/KLAILE, Beatrice: 1982, S. 24
KREBS, Detlev: 1980, S. 200 ff.; Barding stellt ein Grundkonzept einer möglichen Katalogisierung der wichtigsten Arten unternehmensberaterischen Basiswissens vor; vgl. BARTLING, Ulrich: 1985, S. 185 ff., insbesondere S. 185
)WOLLNIK, Michael: 1979, S. 218, zitiert in SZYPERSKI, Norbert/KLAILE, Beatrice: 1982, S. 25
Daneben ist jedoch auch der Fall denkbar, daß ein Eigenttimer eine Beratungsgesellschaft beauftragt, da er mit der Geschltftsfühnmg nicht einverstanden ist.
Zu den mittelbar betroffenen Mitarbeitern gehören diejenigen, die z.B. Informationen aus dem Unternehmen bereitstellen, so etwa Mitarbeiter in der Verwaltung und im Rechnungswesen, da sie Zugang zu den Basisdaten des Unternehmens besitzen.
BRUNE, Klaus: 1987, S. 61 f.; LAAGER, Fritz: 1980, S. 270; FIETEN, Robert 1979, S. 398
Auf der anderen Seite soll aber im Einzelfall durch eine möglichst geringe Einbeziehung von betroffenen Mitarbeitern der Effekt der Betriebsblindheit umgangen werden.
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© 1990 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Rüschen, T. (1990). Grundlagen für die Analyse der Standardisierbarkeit von Unternehmensberatungsleistungen. In: Consulting-Banking. Schriftenreihe für Kreditwirtschaft und Finanzierung, vol 8. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88031-4_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-88031-4_4
Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
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