Zusammenfassung
Mit fortschreitender Mechanisierung nimmt die bisher betrachtete Einstellenarbeit ab, während die Mehr Stellenarb eit (l) zunimmt. Diese Entwicklung wird dadurch ausgelöst, daß mehr und mehr Arbeiten, die zuvor von Menschen ausgeführt wurden, von Betriebsmitteln übernommen werden. Die freigesetzten Einsatzzeiten des Personals können genutzt werden, indem man den Arbeitskräften weitere Aggregate zur Bedienung zuweist. Die Arbeit der Personen besteht zu einem wachsenden Teil aus Verrichtungen, die nur eine zeitweilige Anwesenheit bei einzelnen Produktionsanlagen erfordern (z. B. Instandhaltung) (2), da die Aggregate selbständig laufen.
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Literatur
Vgl. A. Winkel, Mehrstellenarbeit. Im Auftrag des Verbandes für Arbeitsstudien (REFA e. V.) München, 1963, S. 12 ff.
H. Schönefeld, Die Datenermittlung bei Mehrstellenarbeit, Methodenlehre des Arbeitsstudiums, in: REFA-Nachrichten, 25. Jg., 1972, H. 3, S. 205 ff.
Vgl. F. Ferschl, Zufallsabhängige Wirtschaftsprozesse, Wien -Würzburg 1964, S. 149 ff.
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© 1976 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler, Wiesbaden
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Strutz, H. (1976). Das Planungsproblem bei Mehrstellenarbeit. In: Langfristige Personalplanung auf der Grundlage von Investitionsmodellen. Schriftenreihe des Seminars für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre der Universität Hamburg, vol 8. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88020-8_5
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Print ISBN: 978-3-409-34281-0
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