Zusammenfassung
Während bei der Analyse von (Bank-) Bilanzen1 bislang
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Kennzahlen und Kennzahlensysteme,2 zuweilen auch
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das Leverage-Konzept3 sowie
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das Capital Asset Pricing Model4
genutzt werden, stellt die hier anstehende Konstruktion eines Ratings ein gänzlich andersgelagertes Vorgehen dar.5 Identisch ist jedoch, daß zunächst die sich aus dem Datenmaterial ergebenden Analysemöglichkeiten herauszuarbeiten sind, die für die Beurteilung eines Unternehmens (oder hier speziell einer Bank) bestimmend, aber auch begrenzend sein werden.6 Folglich sei zunächst Rückgriff genommen auf die o.a. (“traditionellen”) Verfahren der Bilanzanalyse, um ihre Erkenntnisse — insbesondere in Hinblick auf die Problembereiche einer (Bank-)Bilanzanalyse — nutzbar zu machen.7
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© 1992 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Rüsberg, L. (1992). Analyse von Bankbilanzen. In: Banken-Rating. Schriftenreihe des Instituts für Kredit- und Finanzwirtschaft, vol 16. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88004-8_2
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