Zusammenfassung
Eine marktorientierte Geschäftspolitik ist umso eher möglich, je besser die Verantwortlichen den Markt kennen, in dem das Unternehmen agiert. Von besonderer Wichtigkeit sind Informationen über Größe und Struktur des Marktes, die eigene Stellung in diesem und die Position der Konkurrenten, ferner die Bedürfnisse und das Verhalten der tatsächlichen und potentiellen Kunden. Und für alle diese Bereiche sollten nicht nur der aktuelle Stand, sondern auch die Entwicklungstendenzen bekannt sein.
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Literatur
In Anlehnung an Neuberger, O./ Kompa, A. (1986): Mit Zauberformeln die Leistung steigern; in: PH, 7/1986, S. 58–65
Zur Katalysatorfunktion der Marke siehe Abschnitt 2.2.3 dieser Arbeit.
Beispiele hierfür wären die Beschränkung auf eine Region (z.B. den Raum Mannheim) bzw. Probleme beim Auffinden “repräsentativer” Probanden (z.B. vermögender Privatkunden mittleren Alters, wohnhaft in städtischer Randlage).
Hippler, H.-J./ Seidel, K. (1985): Schriftliche Befragung bei allgemeinen Bevölkerungsstichproben — Untersuchungen zur Dillmanschen “Total Design Method”; in: ZUMA-Nachrichten, Nr. 16, Mai 1985, S. 39–56, insb. S. 39.
Anlage 2 im Anhang enthält ein Muster des Titelblatts.
Ob Rating-Skalen ein Intervallmeßniveau oder “nur” ein ordinales Meßniveau zulassen, ist umstritten (siehe NLESCHLAG/DLCHTL/HöRSCHGEN(1991), a.a.O., S. 649). Trotz subjektiv bedingter Interpretationsunterschiede bei den Auskunftspersonen sieht der Verfasser die Daten der vorliegenden Befragung als intervallskaliert an.
Siehe hierzu Hauck, H.-W. (1986): Firmenkunden beurteilen ihre Bank in erster Linie anhand der Servicequalität; in: HB, Nr. 79,24.04.1986, S. B31.
Siehe zu diesem Verfahren Rosenberg, M.J. (1956): Cognitive Structure and Attitudinal Affect; in: JASP, Vol. 53,1956, S. 367–372, insb. S. 367;
ähnlich Fishbein, M. (1967): A Behavior Theory Approach to the Relations between Beliefs about an Object and the Attitude Toward the Object; in: Fishbein, M. (Hrsg.), Readings in Attitude Theory and Measurement, New York u.a. 1967, S. 389–400, insb. S. 394.
In Anlehnung an HäTTY(1989a), a.a.O., S. 74.
Siehe Hahn, O. (1976): Mißverstandenes Marketing oder Kunden als Könige ohne Land; in: ZfgK, 6/1976, S. 214–218, insb. S. 218.
Hygienefaktoren sind Einflußgrößen, die Unzufriedenheit verhindern, aber eo ipso keine Zufriedenheit herstellen (vgl. Stocker, K.G. (1978): Einflußfaktoren der Mitarbeitermotivation in Kreditinstituten, Berlin 1978, S. 24).
Vgl. Cramer, J.E. (1975): Marketing bei Banken, Frankfurt 1975, S. 42.
Siehe WüNSCHE(1982), a.a.O., S. 138.
Siehe Betsch, O. (1988): Strukturwandel und Wettbewerb am Bankenmarkt, Stuttgart 1988, S. 39.
Expertenbefragung, Frage 4
Siehe Thiemann, B. (1988), Vermögende Privatkunden müssen viel qualifizierter betreut werden; in: HB, Nr. 87,05.05.1988, S. B 21.
Siehe hierzu stellvertretend Clemens, B. (1989): Die Markenkenner werden immer jünger; in: Horizont, Nr. 25, 23.06.1989, S. 1
sowie Dorenbeck, B. (1988): Die “jungen Alten” — eine erfolgversprechende Zielgruppe für die Markenartikelwerbung; in: MA, 12/1988, S. 588–592.
“Ewig bleiben treu die Alten.” Eichendorff, J. (1953): Der Jäger Abschied; in: Ausgewählte Werke, Darmstadt 1953, S. 135–136, hier S. 136.)
Vgl. witt (1986), a.a.O., S. 21; vgl. Matthes (1967), a.a.O., S. 254–258;
vgl. weinberg, P. (1977): Die Produkttreue der Konsumenten, AAWiesbaden 1977, S. 53.
In der Bundesrepublik Deutschland sind jährlich ca. 2,5 bis 3 Millionen Menschen durch Umzüge betroffen (vgl. Statistisches Bundesamt(Hrsg.) (1989): Statistisches Jahrbuch 1989 für die Bundesrepublik Deutschland, Stuttgart 1989, S. 70).
Prozent aller Umziehenden gehen eine neue Bankverbindung bei einem konkurrierenden Institut ein (vgl. O.V. (1989): Giro di Marketing; in: asw, 12/1989, S. 74–87, insb. S. 76).
So erachten sich z.B. Akademiker(oft allein aufgrund dieser Vorbildung) einer bestimmten sozialen Gruppe bzw. Schicht zugehörig.
Zu ähnlichen Ergebnissen gelangt eine Umfrage von Werther, I. (1988): Der Kauf von Markenartikeln lohnt sich; in: MA, 11/1988, S. 546.
Vgl. Witt(1986), a.a.O., S. 21.
Modul “Clusteranalyse” im Statistik-Programmpaket NCSS 5. Da das Modul maximal 50 Variablen verarbeiten kann, mußten die ursprünglichen 200 Items mit Hilfe einer vorgeschalteten Faktorenanalyse auf $0 Faktoren verdichtet werden.
Vgl. green, P.e./Tull, D.S. (1982): Methoden und Techniken der Marketingforschung, 4. Aufl.,AA Stuttgart 1982, S. 412.
Addiert man die Varianzwerte der einzelnen Cluster, so erhält man die kumulierte Innerklassenvarianz, die als Gütekriterium dient. Je kleiner dieser Wert ist, desto homogener sind die einzelnen Cluster.
Die Zahl 1 ist hinsichtlich der Multiplikation neutral, da sie das Rechenergebnis nicht verändert. Sie repräsentiert daher einen Durchschnittswert.
Als Hilfsmittel zur Normierung der Daten diente das in Anlage 4 im Anhang aufgelistete BASIC-Programm.
Beispielsweise würde ein Indexwert von 1,06 durch Spiegelung an 1 zu 0,94; ein Wert von 0,87 würde auf 1,13 geändert.
C-R-V = Chancen-Risiken-Verhältnis
Vgl. hierzu die agrarökonomischen Studien in v.Thünen, J.H. (1842): Der isolierte Staat, Bd. 1, Rostock 1842 (Neudruck, Stuttgart 1966).
Siehe Mickwitz, G. (1959): Marketing and Competition; in: CHL, Tomus XXIV, Nr. 2, Helsingfors 1959, S. 237.
Vgl. v.kortzfleisch, G./Krallmann, H. (1980): Industriai Dynamics; in: HWPr, Stuttgart 1980, Sp. 725–733, insb. Sp. 725
sowie Miling, P. (1981): Systemtheoretische Grundlagen zur Planung der Unternehmenspoli- tik, AABerlin 1981, S. 149.
Vgl. Mllllng, P. (1981): Systemtheoretische Grundlagen zur Planung der Unternehmenspolitik, AABerlin 1981, S. 149.
Vgl. Mazanec, J. (1978): Strukturmodelle des Konsumverhaltens, AAWien 1978, S. 75.
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Weber, M. (1992). Umfrage zur Markenpolitik in Geldinstituten. In: Markenpolitik des Bankbetriebs. Oikos Studien zur Ökonomie. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87991-2_5
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