Zusammenfassung
Planvolles Handeln entwickelt sich bereits in den ersten Lebensjahren. Wenn wir im folgenden von Planungshandeln sprechen, so ist damit nicht die allgemeine intentionale Struktur der Tätigkeit gemeint, sondern der Aufbau einer spezifischen Handlungsform, deren Gegenstand zukünftige ausführende Handlungen sind. Im Jugendalter gewinnt diese Handlungsform für das Alltagsmanagement und die Lebensplanung, also einerseits für die inhaltliche und organisatorische Gestaltung des eigenen Lebensfeldes und andererseits für den Aufbau eines zukünftigen Lebensraumes, zunehmend an Bedeutung.
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© 1991 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Kuckhermann, R., Nitsche, E. (1991). Planungshandeln, Orientierungsstrategie und Behinderung. In: Intelligenz, Handlungs- und Lebensorientierung. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 3244. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87773-4_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-87773-4_6
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-03244-3
Online ISBN: 978-3-322-87773-4
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