Zusammenfassung
Die Anfange der niederländischen Regionalplanung reichen zurtick bis in das Jahr 1901, als mit dem Wohnungsgesetz erstmals eine gesetzliche Grundlage für städtebauliche Planungen im kommunalen Bereich geschaffen wurde. In den zwanziger Jahren diskutierte man dann eine Erweiterung dieser Planungen auch auf die regionale Ebene,1 doch wies das Wohnungsgesetz aus dem Jahre 1931 die Regionalplanungskompetenz den in einer Region zusammenarbeitenden Gemeinden zu. Die Rolle der Provinzen beschränkte sich darauf, Regionalpläne zu genehmigen bzw. Gemeinden erforderlichenfalls zur Zusammenarbeit zu verpflichten. In den dreißiger Jahren wurde nur ein einziger Regionalplan rechtskräftig erstellt.2
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Anmerkungen zu Kapitel 2.3
van Leeuwen, 1972, S. 20 ff.
Streekplan Rijnmond, 1974, S. 43–45
Openbaar Licham Rijnmond, 1979, S. 8
Grundlage hierfür ist die Einteilung im Jahresbericht 1976 des RPD. Vgl. RPD, 1967, S. 11 ff.
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© 1990 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Hesse, J.J., Kleinfeld, R.R. (1990). Fallstudie I: Provinziale Raumordnungspolitik. In: Die Provinzen im politischen System der Niederlande. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87764-2_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-87764-2_10
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-03239-9
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