Zusammenfassung
Ende des vorigen Jahrhunderts hatte das junggrammatische Forschungsparadigma in der Geschichte der deutschen Sprachwissenschaften eine ähnlich dominante Position errungen, wie seit den 60er Jahren bis in die jüngste Vergangenheit das strukturalistische. In der Zeit um 1900 gerät ähnlich wie zu Beginn der 70er Jahre in die deutsche Sprachwissenschaftsgeschichte Bewegung. Vor allem das Verhältnis von Sprache und Volk rückt zunehmend ins Zentrum des Interesses. Hermann BAUSINGER hat das in seinem Beitrag in diesem Sammelband bereits herausgearbeitet.2
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Anmerkungen
G. Schmidt: Wandern und Vaterlandsliebe. Der Kunstwart 26, Juli 1913, 24.
s. Johannes Lowag: Auf zur Landarbeit an der Sprachgrenze in der Tschechoslowakai. Der Zwiespruch 10.6.1923 S. 2.
G. Schmidt: Nein, nein! Das ist nicht unser Wandervogel. Wandervogelführerzeitung H. 3, Feb. 1913, 47.
G. Schmidt: Randbemerkungen zu Zeit-und Streitfragen der Wandervogelbewegung. Osnabrück 1916, 19172 S. 31f 21 ebd.
G. Schmidt: Ein Brief. Der Kronacher Bund 4, 1924, 15.
U. Maas, Die vom Faschismus verdrängten Sprachwissenschaftler — Repräsentanten einer anderen Sprachwissenschaft?, erscheint in: E. Böhme/ W. Motzkau-Valeton (Hgg.), Die Künste und Wissenschaften im Exil. Beiträge zur “Woche der verbrannten Bücher” 1983 in Osnabrück, Heidelberg: Lambert Schneider, Bd. 1 (eine zum Buchmanuskript erweiterte Fassung des Beitrages erscheint 1986 im Westdeutschen Verlag).
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© 1986 Westdeutscher Verlag, Opladen
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Simon, G. (1986). Der Wandervogel als „Volk im Kleinen“ und Volk als Sprachgemeinschaft beim frühen Georg SCHMIDT(-ROHR). In: Brekle, H.E., Maas, U. (eds) Sprachwissenschaft und Volkskunde. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87627-0_9
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-11783-6
Online ISBN: 978-3-322-87627-0
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