Zusammenfassung
Für eine Echtzeitverarbeitung muß ein integrierender optischer Speicher mit ausreichend geringer Zugriffszeit zur Verfügung stehen. Solch ein Medium ist z.B. das menschliche Auge. Systemtheoretisch besitzt es zeitlich und örtlich einen Bandpaßcharakter. Oberhalb der oberen Grenzfrequenz des Bandpasses wird bei bewegten Bildern eine flackerfreie Wiedergabe erreicht. Die herkömmliche Fernsehübertragung arbeitet mit 50 Einzelhalbbildern pro Sekunde (= 20 msec Bilddauer); eine Auflösung von N2 = 512 × 512 BP bedeutet eine Bildpunktwiedergabe in nur tBP = 20 msec/256 K ≈ 80 nsec. Bei einer Transformation mit N2 Spektralwerten müßte jeder Spektralwert ebenfalls in der Zeit tBP verarbeitet werden. Eine derartig kurze Schaltzeit ist jedoch mit elektrooptischen Masken z.Zt. und absehbar in nächster Zukunft kaum erreichbar.
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© 1982 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Tafel, H.J., Grallert, H.J., Franke, G. (1982). Betrachtungen zur Echtzeitverarbeitung. In: System zur inversen Bildtransformation mit elektrooptischen Mitteln. Forschungsbericht des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 3091. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87620-1_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-87620-1_8
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-03091-3
Online ISBN: 978-3-322-87620-1
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