Zusammenfassung
Zur Umwandlungszeit eines Quellprogramms können vorher erstellte und in separaten Dateien gespeicherte Programmteile in das zu übersetzende Quellprogramm übernommen werden. Hierzu wird an der Einfügungsstelle eine Kopieranweisung (COPY-Anweisung) codiert, die den einzufügenden Programmtext geeignet benennt. Zum Übersetzungszeitpunkt veranlaßt die Kopieranweisung den Compiler, den benannten Programmtext auf einem externen Speichermedium aufzufinden, an der Einfügungsstelle einzukopieren und dann mitzuübersetzen. Solche Texteinfügungen sind in allen vier Hauptabschnitten des Quellprogramms zulässig. Die beschriebene Kopiereinrichtung erspart das mehrfache Erstellen gleicher Programmteile. Dateidefinitionen, Dateisatzbeschreibungen oder auch Teilalgorithmen, die in mehreren Quellprogrammen benötigt werden, können so einmal zentral gespeichert und gepflegt werden.
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© 1991 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Wendt, J. (1991). Bibliotheken und Programmkommunikation. In: COBOL. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87615-7_12
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-87615-7_12
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-409-19726-7
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