Zusammenfassung
Nachdem im vorangegangenen Teil der Untersuchung die regionalen Unterschiede im Niveau und in der Entwicklung der Einkommen in ausführlicher Weise dargestellt und kommentiert wurden, gilt es nun, die Ursachen der festgestellten räumlichen Unausgewogenheiten herauszuarbeiten.
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Hinweise
Vgl. z.B. Dieter Spöri:Regionale Wirtschaftspolitik und räumliche Einkommensverteilung — eine kritische Bestandsaufnahme der Regionalpolitik am Beispiel Baden-Württembergs, Dissertation Konstanz 1973, S. 63 ff. Spöri bezeichnet den Resteffekt als “Regionaleffekt”. Vgl. auch Regionale Lohn-und Gehaltsunterschiede in der Bundesrepublik Deutschland, Bearb.: Egbert Jöhrens, in: Wochenbericht des DIW, 40 (1973) 31, S. 275–280
Vgl. z.B. Peter Leitloff: Die Bruttojahresverdienste der Arbeiter und Angestellten 1972, in: Statistische Rundschau für das Land Nordrhein-Westfalen, 27 (1975) 9, S. 490–501
Vgl. dazu auch Dieter Biehl, Eibe Hußmann und Sebastian Schnyder: Zur regionalen Einkommensverteilung in der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft, in: Die Weltwirtschaft (1972) 2, S. 64–78, insbes. S. 74. Mit einem R (multiples Bestimmtheitsmaß) von-0,44 zwischen Arbeitslosenquote und Bruttoinlandsprodukt ergibt sich zwar ein gewisser, aber nicht allzu starker Zusammenhang. Zu beachten ist aber hier, daß es sich um einen Vergleich zwischen großräumigen Regionen der sehr unterschiedlich strukturierten Länder innerhalb der EWG handelt. Der abweichende Untersuchungsraum erschwert es, Analogieschlüsse für die hier anstehende Analyse zu ziehen.
Vgl. z.B. Peter Leitloff: Die Bruttojahresverdienste der Arbeiter und Angestellten 1972, in: Statistische Rundschau für das Land Nordrhein-Westfalen, 27 (1975) 9, S. 490–501
Vgl. Herwig Birg unter Mitarbeit von Egbert Jöhrens und Wolfgang Kirner: Prognose des regionalen Angebots a.a.O., S. 69 ff, Tabelle 17. Zur Berechnung des Standortfaktors vgl. auch:Arbeitsplatzentwicklung und Lohnniveau in Arbeitsmarktregionen der Bundesrepublik Deutschland, bearbeitet von Herwig Birg unter Mitarbeit von Wolfgang Kirner und Egbert Jöhrens, hrsg. vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung, Berlin 1973, S. 26 ff. Vgl. auch G. Sohn: Strukturelle und standortbedingte Einflüsse auf das Wachstum der nordrhein-westfälischen Wirtschaft, in: Statistische Rundschau für das Land Nordrhein-Westfalen 25 (1973) 11, S. 512–519
Die positive Wirkung einer qualifizierten Schulbildung, gemessen an der Art des höchsten Schulabschlusses, auf das Nettoerwerbseinkommen wurde auch in der zusätzlichen Stichprobenerhebung zur Volks-und Berufszählung 1970 festgestellt. Vgl. G. Schenk: Das monatliche Nettoerwerbseinkommen-Ergebnisse der Volks-und Berufszählung 1970 —, in: Statistische Rundschau für das Land Nordrhein-Westfalen, 27 (1975) 5, S. 270–277 Beispielsweise erhöht sich der Anteil der Personen, die mehr als DM 1.200 im Monat verdienten, von 9,3 % bei Fortsetzung der Fußnote 1) von S. 177
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© 1979 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Neumann, H. (1979). Analyse der Einflußgrößen für räumliche Einkommensdifferenzierungen. In: Einkommenssituation und Einkommensentwicklung in den strukturschwachen Verdichtungsgebieten Nordrhein-Westfalens — ein inner- und interregionaler Vergleich —. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 2871. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87559-4_3
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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