Zusammenfassung
Die Anzahl der worker co-operatives (Arbeiter-Produktivgenossenschaften) ist in Großbritannien während der letzten 10 Jahre sprunghaft angestiegen. Die neue Genossenschaftsbewegung hat einen in der vergleichsweise langen Genossenschaftsgeschichte des Landes zuvor nicht erlebten Wachstumsimpuls ausgelöst. “Altgediente” Genossenschaftler registrieren mit gewissem Erstaunen, daß worker co-ops von Politikern und Kommunalverwaltungen auf einmal als “neues” und förderungswürdiges “Heilmittel” gegen Arbeitslosigkeit, Entfremdung und Stadtteilverödung entdeckt werden.
Die Bezeichnungen “Großbritannien” und “United Kingdom” sind nicht deckungsgleich: Das “United Kingdom” umfaßt Großbritannien und Nordirland. Ich verwende der Einheitlichkeit halber durchgehend den Begriff Großbritannien. Die dem Aufsatz zugrundeliegenden Veröffentlichungen und Quellen sind in dieser Hinsicht uneinheitlich. Probleme ergeben sich daraus nicht, da sich in Nordirland nur ca. 1% aller co-ops befindet.
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© 1988 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Wiedemeyer, M. (1988). Worker Co-Operatives in Grossbritannien. In: Teichert, V. (eds) Alternativen zur Erwerbsarbeit?. Beiträge zur sozialwissenschaftlichen Forschung, vol 111. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87451-1_13
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