Zusammenfassung
Das Sozialrecht soll Hilfen für diejenigen Staatsbürger gewähren, die infolge von Wechselfällen des Lebens unfreiwillig in wirtschaftliche Not oder in soziale Benachteiligungen geraten sind. Das geschieht durch Leistungen der Gemeinschaft (des Staates und seiner Organe), soweit der Betroffene sich nicht selbst helfen kann. Damit wird der Staat der Maxime des Grundgesetzes (GG) von der Würde des Menschen (Artikel 1 GG) und von einem sozialen Rechtsstaat (Artikel 20 GG) gerecht (Erlenkämper 1981).
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Literatur
Für den ärztlichen Alltag reichen in der Regel die Broschüren aus, die kostenlos über die zuständigen Bundesministerien zu beziehen sind.
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Rudolf, G.A.E., Röttgers, H.R. (2000). Sozialrecht. In: Rechtsfragen in Psychiatrie und Neurologie. Praxisleitfaden Psychiatrie. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87380-4_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-87380-4_5
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