Zusammenfassung
Eine Festschrift ist die spezifische Form eines akademischen Geschenks. Schenken selbst wiederum ist, so persönlich es erscheint, ein in starkem Maße reguliertes soziales Verhalten. Es erfüllt verschiedene Funktionen, folgt bestimmten Regeln und besteht aus einer Reihe von Elementen.2 Eine dieser Regeln besagt, daß Geschenkwert „vor allem die Dinge [besitzen], die in dem Sinne passen, daß sich der einzelne wiedererkennt“.3 Anders ausgedrückt: Mit einem Geschenk stellt man sich auf denjenigen ein, dem es gemacht wird, zumindest sollte man dies damit tun. Auf die wissenschaftliche Festschrift für einen Kollegen angewandt, legt dies nahe, ein Thema zu wählen, das dem zu Ehrenden selbst wichtig ist.
„Die Suche nach den Kriterien bedeutet zuallererst, daß es auch im Journalismus Sinn macht, zwischen gut und schlecht zu unterscheiden.“ Wolfgang R. Langenbucher
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Literatur
Beate Schneider / Klaus Schönbach / Dieter Stürzebecher: Westdeutsche Journalisten im Vergleich: Jung, professionell und mit Spaß bei der Arbeit. In: Publizistik, 38. Jg., 1993, S. 5–30.
Siegfried Weischenberg / Martin Löffelholz / Armin Scholl: Journalismus in Deutschland. In: Media Perspektiven 1/1993, S. 21–33.
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© 1998 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen/Wiesbaden
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Wilke, J. (1998). Was heißt journalistische Qualität?. In: Duchkowitsch, W., Hausjell, F., Hömberg, W., Kutsch, A., Neverla, I. (eds) Journalismus als Kultur. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87316-3_11
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-87316-3_11
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-13258-7
Online ISBN: 978-3-322-87316-3
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