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Zwischen Tradition und Wandel: Zum Stand der Kommunikatorforschung in Deutschland

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Massenkommunikation
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Zusammenfassung

Zu den zahlreichen Publikationen Gerhard Maletzkes gehört auch der Klassiker der Kommunikationswissenschaft „Psychologie der Massenkommunikation“. Darin hat Maletzke verdienstvollerweise die Anfang der sechziger Jahre vorliegenden empirischen Studien zur Massenkommunikationsforschung systematisch und ergebniszentriert aufgearbeitet und zusammengefaßt, und zwar insbesondere die des angloamerikanischen Raumes.

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Anmerkungen

  1. Gerhard Maletzke: Psychologie der Massenkommunikation. Hamburg 1963, S. 43.

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  2. vgl. Jörg Requate: Journalismus als Beruf. Entstehung und Entwicklung des Journalistenberufs im 19. Jahrhundert. Deutschland im internationalen Vergleich. Göttingen 1995.

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  3. vgl. Hans Wagner: Journalismus I: Auftrag. Gesammelte Beiträge zur Journalismustheorie. Erlangen 1995; Hans Wagner: Medien-Tabus und Kommunikationsverbote. Die manipulierbare Wirklichkeit. München 1991.

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  4. Wolfgang Donsbach: Journalist. In: Elisabeth Noelle-Neumann/Winfried Schulz/Jürgen Wilke (Hrsg.): Fischer-Lexikon Publizistik/Massenkommunikation. Frankfurt am Main 1994, S. 64–91, hier S. 80.

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  5. Frank Böckelmann: Journalismus als Beruf. Bilanz der Kommunikatorforschung im deutschsprachigen Raum von 1945 bis 1990. Konstanz 1993.

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  6. ebenda, S. 22.

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  7. ebenda.

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  8. Allein am Institut für Kommunikationswissenschaft (Zeitungswissenschaft) der Universität München sind seit 1990 mehr als 30 Magisterarbeiten über Kommunikatoren im PR-Bereich entstanden. Ähnlich dürfte es in Salzburg, Berlin und Leipzig sein, wo es inzwischen eigene Abteilungen bzw. sogar Professuren für Public Relations gibt.

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  9. Stellvertretend für viele andere Petra Stiller: Vergleichende empirische Untersuchung zur Fremdbildproblematik über den sozialistischen Wirtschaftsjournalisten der DDR der Presse und des Fernsehens. Leipzig (Diplomarbeit) 1982; Eva-Maria Goepp: Vergleichende empirische psychologische Untersuchung zur Fremdbildproblematik über den Journalisten der DDR. Leipzig (Diplomarbeit) 1981; Herbert Schadewald: Empirische Untersuchung zum Autogegenstereotyp (Selbstbild — Fremdbild) beim sozialistischen Journalisten. Leipzig (Diplomarbeit) 1983.

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  10. Eine Ausnahme macht in gewisser Weise das Institut für Publizistik der Universität Mainz. Dort entstandene Abschlußarbeiten werden, mitunter auch in Autorengemeinschaft von betreuendem Professor und Absolventen, ganz oder in Teilen veröffentlicht.

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  11. Zur „ Sozialenquête“ etwa Beate Schneider/Klaus Schönbach/Dieter Stürzebecher: Westdeutsche Journalisten im Vergleich: jung, professionell und mit Spaß an der Arbeit. In: „Publizistik“ 38. Jg. 1993/Heft 3, S. 5–30; Beate Schneider/Klaus Schönbach/Dieter Stürzebecher. Ergebnisse einer Repräsentativbefragung zur Struktur, sozialen Lage und zu den Einstellungen von Journalisten in den neuen Bundesländern. In: Frank Böckelmann/Claudia Mast/Beate Schneider (Hrsg.): Journalismus in den neuen Ländern. Ein Berufsstand zwischen Aufbruch und Abwicklung. Konstanz 1994, S. 145–190; Beate Schneider/Klaus Schönbach/Dieter Stürzebecher Oberlehrer oder Missionare? Das Selbstverständnis deutscher Journalisten. In: Friedhelm Neidhardt (Hrsg.): Öffentlichkeit, öffentliche Meinung, soziale Bewegungen. Sonderheft 34/1994 der „Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie“, S. 139–161. Zur Kommunikatorstudie Journalismus in Deutschland etwa Siegfried Weischenberg/Martin Löffelholz/Armin Scholl: Journalismus in Deutschland. Design und erste Befunde der Kommunikatorstudie. In: „Media Perspektiven“, Nr. 1/1993, S. 21–33; Siegfried Weischenberg/Martin Löffelholz/Armin Scholl. Merkmale und Einstellungen von Journalisten. Journalismus in Deutschland II. In: „Media Perspektiven“, Nr. 4/1994, S. 154–167; die Beiträge von Siegfried Weischenberg, Michael Haller, Dieter Stürzebecher und Armin Scholl: Journalistische Berufsrollen im Ost-West-Vergleich. In: Michael Haller/Klaus Puder/Jochen Schlevoigt (Hrsg.): Presse Ost — Presse West. Journalismus im vereinten Deutschland. Berlin 1995, S. 205–232.

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  12. siehe dazu: Journalismus 2000. Themenheft mit Beiträgen von Petra E. Dorsch-Jungsberger, Bernd Guggenberger, Fritz Hausjell u.v.a. In: „Publizistik“, 38. Jg. 1993/Heft 3.

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  13. siehe dazu: Franz Böckelmann/Claudia Mast/Beate Schneider (Hrsg.): a.a.O. (Anm. 11).

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  14. siehe dazu Michael Haller/Klaus Puder/Jochen Schlevoigt (Hrsg.): a.a.O. (Anm. 11).

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  15. siehe dazu Walter A. Mahle (Hrsg.): Journalisten in Deutschland. Nationale und internationale Vergleiche und Perspektiven. München 1993.

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  16. Diese Auflistung erfolgt in Anlehnung an: Frank Böckelmann: a.a.O. (Anm. 5), S. 564 sowie Heinz Purer: Einführung in die Publizistikwissenschaft, München 1993, S. 33.

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  17. vgl. dazu Frank Böckelmann: a.a.O. (Anm. 5), S. 37–39. Siehe auch Felix Görner: Vom Außenseiter zum Aufsteiger. Ergebnisse der ersten repräsentativen Befragung von Sportjournalisten in Deutschland. Berlin 1995, S. 9. Görner geht einleitend zu seiner Arbeit über Sportjournalisten auf „Theoretische Ansätze“ der Journalismusforschung ein und befaßt sich unter anderem auch mit der Genese der empirischen Kommunikatorforschung in Deutschland (S. 7–11), ehe er versucht, eine Bilanz der Kommunikatorforschung zu ziehen (S. 11–30).

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  18. vgl. dazu u. a. auch Felix Görner: a.a.O. (Anm. 17), S.9.

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  19. Hier sei ausnahmsweise auf eine federführende Arbeit aus Österreich verwiesen: Hans Heinz Fabris: Das Selbstbild von Redakteuren bei Tageszeitungen. Eine explorative Studie über Einstellungen und Verhaltensweisen von Redakteuren dreier Tageszeitungen in Salzburg. Salzburg 1971.

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  20. Die Ergebnisse liegen teils in veröffentlichten, teils in unveröffentlichten Forschungsberichten am Institut für Kommunikationswissenschaft (Zeitungswissenschaft) der Universität München vor. Teilveröffentlichungen gibt es an so zahlreichen Stellen, daß hier nur die Nummern der Studien in Frank Böckelmann: a.a.O. (Anm. 5) angeführt werden können: 2, 387, 550, 566. Über diese Hinweise können die genauen bibliographischen Angaben der jeweiligen Veröffentlichungen ermittelt werden.

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  21. Detaillierte Angaben dazu in Frank Böckelmann: a.a.O. (Anm. 5), Nummer 331.

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  22. Detaillierte Angaben dazu in Frank Böckelmann: a.a.O. (Anm. 5), Nummern 329 und 33.

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  23. Detaillierte Angaben dazu in Frank Böckelmann: a.a.O. (Anm. 5), Nummern 212 und 213.

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  24. Detaillierte Angaben dazu in Frank Böckelmann: a.a.O. (Anm. 5), Nummer 262 und 265.

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  25. Detaillierte Angaben dazu in Frank Böckelmann: a.a.O. (Anm. 5), Nummer 264.

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  26. Detaillierte Angaben dazu in Frank Böckelmann: a.a.O. (Anm. 5), Nummer 388.

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  27. Detaillierte Angaben dazu in Frank Böckelmann: a.a.O. (Anm. 5), Nummer 3.

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  28. Detaillierte Angaben dazu in Frank Böckelmann: a.a.O. (Anm. 5), Nummer 316.

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  29. Detaillierte Angaben dazu in Frank Böckelmann: a.a.O. (Anm. 5), Nummer 78.

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  30. Detaillierte Angaben dazu in Frank Böckelmann: a.a.O. (Anm. 5), Nummer 414.

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  31. Eine sekundäranalytische Studie über den Wirtschaftsjournalismus liegt vor von Wolfgang W. Schöhl: Wirtschaftsjournalismus. Bedeutung, Probleme, Lösungsvorschläge. Nürnberg 1987.

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  32. Detailliert Auskunft über zahlreiche Arbeiten gibt Frank Böckelmann: a.a.O. (Anm. 5), Nummern 167, 168, 169, 170, 171, 172, 174 und 179. Auch auf die am Institut für Sportpublizistik an der Universität Köln entstandenen Arbeiten sei hier verwiesen.

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  33. siehe dazu Felix Görner: a.a.O. (Anm. 17).

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  34. siehe dazu Walter Hömberg: Das verspätete Ressort. Die Situation des Wissenschaftsjournalismus. Konstanz 1989. Siehe im weiteren in der Synopse von Frank Böckelmann: a.a.O. (Anm. 5), Nummern 180, 181, 182, 184, 188.

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  35. siehe dazu beispielsweise: den Sammelband Franz Ronneberger (Hrsg.): Sozialisation durch Massenkommunikation. Der Mensch als soziales und personales Wesen. Band IV. Stuttgart 1971 (unter anderem die einschlägigen Beiträge von Langenbucher und Rühl); Thomas Gruber: Die Übernahme der journalistischen Berufsrolle. Nürnberg 1975; Ilse Dygutsch-Lorenz: Journalisten und Rundfunk. Düsseldorf 1973. Maximilian Gottschlich: Journalismus und Orientierungsverlust. Grundprobleme öffentlich-kommunikativen Handelns. Köln 1980.

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  36. So entstanden im gesamten deutschen Sprachraum Institutionen, die sich — in aller Regel gemeinsam verantwortet von Journalisten- und Verlegerverbänden — der berufsbegleitenden Journalistenausbildung widmeten.

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  37. beispielsweise Dortmund, München. Stuttgart-Hohenheim, Mainz, später Eichstätt, Hannover und (nach der Wende) Leipzig.

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  38. siehe dazu Michael Kunczik: Journalismus als Beruf. Köln 1988; Reinhard Stalmann: Über die Professionalisierungstendenzen bei den Presseberufen in der Bundesrepublik Deutschland. Phil.Diss. Zürich 1974; Hans Matthias Kepplinger/Inge Vohl: Professionalisierung des Journalismus? Theoretische Befunde und empirische Probleme. In: „Rundfunk und Fernsehen“, 24. Jg. 1967/Heft 4, S. 309–343; Manfred Rühl: Journalistische Professionalisierung. Probleme der Integration von Theorie und Praxis. In: Walter Hömberg (Hrsg.): Journalistenausbildung. Modelle, Erfahrungen, Analysen. München 1978, S. 95–107 (wie der Titel dieses Sammelbandes besagt, enthält er zahlreiche weitere Beiträge zu den Themen Ausbildung/Professionalisierung im Journalismus); Jörg Aufernann/Ernst Elitz (Hrsg.): Ausbildungswege zum Journalismus. Bestandsaufnahme, Kritik, Alternativen der Journalistenausbildung. Opladen 1975.

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  39. siehe dazu Siegfried Weischenberg: Die elektronische Redaktion. Publizistische Folgen der neuen Technik. München 1978; Siegfried Weischenberg: Journalismus in der Computergesellschaft. Informatisierung, Medientechnik und die Rolle der Berufskommunikatoren. München 1982; Claudia Mast: Der Redakteur am Bildschirm. Auswirkungen moderner Technologien auf Arbeit und Berufsbild des Journalisten. Konstanz 1984; Bernd Schütt: Vom Tagesschriftsteller zum technischen Redakteur? Versuch einer empirischen Analyse journalistischer Tätigkeit. Frankfurt 1981; Jürgen Prott/Bernd Blöbaum/Holger Gisselmann u.a.: Berufsbild der Journalisten im Wandel? Zeitungsredakteure unter den Bedingungen der Bildschrimarbeit. Frankfurt 1983. Eine kompakte Zusammenfassung der wichtigsten, bis 1985 vorliegenden Ergebnisse zahlreicher Studien zum Thema bietet Heinz Pürer: Elektronische Zeitungsherstellung und ihre Folgen. Salzburg 1986. Mit dem Thema befaßten sich etwas später auch Ulrich Hienzsch: Journalismus als Restgröße. Redaktionelle Rationalisierung und publizistischer Leistungsverlust. Wiesbaden 1990; Roman Hummel: Die Computerisierung des Zeitungsmachens. Auswirkungen auf Journalisten, graphische Facharbeiter, Verlagsangestellte in Printmedienunternehmen. Wien 1990.

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  40. siehe dazu Ulrich Hienzsch: a.a.O. (Anm. 39).

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  41. Mit dem Thema haben sich österreichische Medienforscher intensiv auseinandergesetzt; siehe dazu Maximilian Gottschlich/Fritz Karmasin: Beruf Journalist. Eine ImageAnalyse — Bevölkerung, Politiker, Journalisten urteilen. Wien 1977 und 1984; Siehe dazu auch: Emnid-Institut: Image des Journalisten/Assoziationen zum Beruf des Journalisten. Unveröff. Forschungsbericht. Bielefeld 1977; Emnid-Institut: Das Image der Journalisten in der Bundesrepublik. Unveröff. Forschungsbericht. Bielefeld 1987 (auch: „Emnid Informationen“, 1987/Nr. 5); Allensbacher Jahrbuch für Demoskopie 1976. Allensbach 1976.

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  42. siehe dazu insbesondere Maximilian Gottschlich/Fritz Karmasin: a.a.O. (Anm. 41).

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  43. siehe dazu „Die Journalisten“, Spiegel Special Nr. 1/1995. Hamburg 1995, S. 106.

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  44. Wolfgang Donsbach: Journalismusforschung in der Bundesrepublik: Offene Fragen trotz ‚Forschungsboom‘ In: Jürgen Wilke (Hrsg.): Zwischenbilanz der Journalistenausbildung. München: 1987, S. 108.

    Google Scholar 

  45. ebenda, S. 108f.

    Google Scholar 

  46. ebenda, S. 110.

    Google Scholar 

  47. ebenda, S. 110.

    Google Scholar 

  48. ebenda.

    Google Scholar 

  49. ebenda, S. 140.

    Google Scholar 

  50. vgl. Wolfgang Donsbachs Ausführungen unter dem Stichwort „Journalist“ in: Elisabeth Noelle-Neumann/Winfried Schulz/Jürgen Wilke (Hrsg.): a.a.O. (Anm. 4), S. 64–91, insbesondere S. 80–89.

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  51. Das Modell ist als Schema dargestellt in Wolfgang Donsbach: Journalismusforschung, a.a.O. (Anm. 44) S. 112.

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  52. ebenda, S. 114.

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  53. Eine kompakte Zusammenfassung zahlreicher Befunde bietet Wolfgang Donsbach: Journalist, a.a.O. (Anm. 4); Wolfgang Donsbach: Redaktionelle Kontrolle im Journalismus. Ein internationaler Vergleich. In: Walter A. Mahle (Hrsg.): a.a.O. (Anm. 15), S. 43–160; Wolfgang Donsbach: Journalisten zwischen Publikum und Kollegen. In: „Rundfunk und Fernsehen“ 29. Jg. 198l/Heft 1–2, S. 168–184; Wolfgang Donsbach: Medien-Ethik aus der Sicht der empirischen Journalismusforschung. In: Wilfried von Bredow (Hrsg.): Medien und Gesellschaft. Stuttgart 1990, S. 155–174; Wolfgang Donsbach: Legitimationsprobleme des Journalismus. Freiburg 1982; Hans Mathias Kepplinger: Kritik am Beruf. Zur Rolle der Kollegenkritik im Journalismus. In: Walter A. Mahle (Hrsg.): a.a.O. (Anm. 15), S. 161–182; Hans Mathias Kepplinger: Instrumentelle Aktualisierung. Grundlagen einer Theorie publizistischer Konflikte, In: Max Kaase/Winfried Schulz (Hrsg.): Massenkommunikation. Theorien, Methoden, Befunde. Opladen 1989, S. 199–220; Hans Mathias Kepplinger: Ereignismanagement. Wirklichkeit und Massenmedien. Zürich 19892; Hans Mathias Kepplinger/Inge Vohl: Mit beschränkter Haftung. Zum Verantwortungsbewußtsein von Fernsehredakteuren. In: Hans Mathias Kepplinger (Hrsg.): Angepaßte Außenseiter. Was Journalisten arbeiten und wie sie arbeiten. Freiburg 1979, S. 223–260; Renate Köcher: Spürhund und Missionar. Eine vergleichende Untersuchung über Berufsethik und Auffassungsverständnis britischer und deutscher Journalisten. München 1985.

    Google Scholar 

  54. Eine gute Zusammenfassung findet sich bei: Klaus Schönbach/Dieter Stürzebecher/Beate Schneider: Oberlehrer oder Missionare? a.a.O. (Anm. 11), S. 139–161.

    Google Scholar 

  55. vgl. Wolfgang Donsbach: Täter oder Opfer — die Rolle der Massenmedien in der amerikanischen Politik. In: Wolfgang Donsbach/Otfried Jarren/Hans Mathias Kepplinger/Barbara Pfetsch: Beziehungsspiele — Medien in der öffentlichen Diskussion. Gütersloh 1993, S. 221–281, hier S. 275.

    Google Scholar 

  56. vgl. Hans Mathias Kepplinger: Ereignismanagement, a.a.O. (Anm. 53).

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  57. Hans Mathias Kepplinger: Instrumentelle Aktualisierung, a.a.O. (Anm. 53), S. 199–220.

    Google Scholar 

  58. ebenda.

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  59. Wolfgang Donsbach: Legitimationsprobleme des Journalismus, a.a.O. (Anm. 53), S. 218ff.

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  60. vgl. Wolfgang Donsbach, Legitimationsprobleme des Journalismus, a.a.O. (Anm. 53), S. 240ff; Hans Mathias Kepplinger: Kritik am Beruf, a.a.O. (Anm. 15), S. 161–182.

    Google Scholar 

  61. Wolfgang Donsbach: Journalist, a.a.O. (Anm. 4), S. 90

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  62. ebenda.

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  63. Wolfgang Donsbach: Gefahren mißverstandener Pressefreiheit. Journalistisches Berufsprivileg statt dienende Freiheit im Interesse der Gesellschaft. In: „TM — Transparenz der Medien“, Jg. 1996/Nr. 8–9, S.5.

    Google Scholar 

  64. Siegfried Weischenberg/Susanne von Bassewitz/Armin Scholl: Konstellationen der Aussagenentstehung. Zur Handlungs- und Wirkungsrelevanz journalistischer Kommunikationsabsichten. In: Max Kaase/Winfried Schulz (Hrsg.): a.a.O. (Anm. 53), S. 280.

    Google Scholar 

  65. ebenda, S. 281.

    Google Scholar 

  66. ebenda, S. 298.

    Google Scholar 

  67. vgl. Wolfgang Donsbach: Journalismusforschung, a.a.O. (Anm. 44), S. 106f.

    Google Scholar 

  68. vgl. dazu den Beitrag Klaus Schönbach/Dieter Stürzebecher/Beate Schneider: Oberlehrer oder Missionare? a.a.O. (Anm. 11), S. 139–161.

    Google Scholar 

  69. ebenda, S. 147.

    Google Scholar 

  70. ebenda, S. 148.

    Google Scholar 

  71. ebenda, S. 151f.

    Google Scholar 

  72. ebenda, S. 157.

    Google Scholar 

  73. ebenda, S. 159.

    Google Scholar 

  74. vgl. Siegfried Weischenberg/Martin Löffelhöz/Armin Scholl: Merkmale und Einstellungen von Journalisten. Journalismus in Deutschland II., a.a.O. (Anm. 11), S. 154–167.

    Google Scholar 

  75. Nach dem jüngsten Paradigmenwechsel wird sie auch als autopoietische Systemtheorie bezeichnet (griechisch: auto = selbst, poiein = machen).

    Google Scholar 

  76. Joachim Westerbarkey: Journalismus und Öffentlichkeit. Aspekte publizistischer Interdependenz und Interpenetration. In: „Publizistik“, 40. Jg. 1995 S. 152–162, hier S. 152.

    Google Scholar 

  77. Luhmann selbst könnte diesen Siegeszug durch seine jüngste Veröffentlichung letztlich noch gefördert haben; vgl. Niklas Luhmann: Die Realität der Massenmedien. Opladen 21996.

    Google Scholar 

  78. vgl. Siegfried Weischenberg: Journalistik. Medienkommunikation: Theorie und Praxis. Band 1: Medienethik, Medieninstitutionen. Opladen 1992; Siegfried Weischenberg: Journalistik. Medienkommunikation: Theorie und Praxis, Band 2: Medientechnik, Medienfunktionen, Medienakteure. Opladen 1995.

    Google Scholar 

  79. vgl. Frank Marcinkowsky: Publizistik als autopoietisches System. Politik und Massenmedien. Eine systemtheoretische Analyse. Opladen 1993.

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  80. Bernd Blöbaum: Journalismus als soziales System. Geschichte, Ausdifferenzierung und Verselbständigung. Opladen 1994.

    Google Scholar 

  81. Manfred Rühl: Die Zeitungsredaktion als organisiertes, soziales System. Bielefeld 21979

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  82. Ulrich Hienzsch: a.a.O. (Anm. 39).

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  83. Individuen sind in der Systemtheorie keine Bestandteile von Systemen, sondern zählen zur Systemumwelt.

    Google Scholar 

  84. Manfred Rühl: Marktpublizistik. Oder: Wie alle — reihum — Presse und Rundfunk bezahlen. In: „Publizistik“, 38. Jg. 1993/Heft 2, S. 125–152.

    Google Scholar 

  85. vgl. Alexander Görke/Matthias Kohring: Unterschiede, die die Unterschiede machen: Neuere Theorieentwürfe zu Publizistik, Massenmedien und Journalismus. In: „Publizistik“ 41. Jg. 1996/Heft 1, S. 15–31, hier S. 21; siehe auch die Replik von Manfred Rühl: Systemtheoretische Erkenntnisgrenzen. In: „Publizistik“ 41. Jg. 1996/Heft 2, S. 225–227.

    Google Scholar 

  86. Manfred Rühl: Organisatorischer Journalismus. Tendenzen der Redaktionsforschung. In: Max Kaase/Winfried Schulz (Hrsg.): a.a.O. (Anm. 53), S. 253–269, hier S. 253.

    Google Scholar 

  87. ebenda, S. 254f.

    Google Scholar 

  88. ebenda, S. 255.

    Google Scholar 

  89. ebenda, S. 256.

    Google Scholar 

  90. ebenda, S. 257.

    Google Scholar 

  91. ebenda, S. 259.

    Google Scholar 

  92. ebenda, S. 260.

    Google Scholar 

  93. ebenda, S. 261.

    Google Scholar 

  94. ebenda, S. 262.

    Google Scholar 

  95. ebenda, S. 262.

    Google Scholar 

  96. Es handelt sich zum einen um die „Sozialenquête“ über die Journalisten in der Bundesrepublik Deutschland. Eine umfassende Veröffentlichung liegt vor in: Frank Böckelmann/Claudia Mast/Beate Schneider (Hrsg.): Journalismus in den neuen Ländern, a.a.O. (Anm. 11). Zum zweiten ist zu verweisen auf die Studie „Journalismus in Deutschland“ der Forschungsgruppe Journalistik der Universität Münster, bislang teilveröffentlicht unter Siegfried Weischenberg/Martin Löffelholz/Armin Scholl: Journalismus in Deutschland, a.a.O. (Anm. 11): Merkmale und Einstellungen von Journalisten. Journalismus in Deutschland II, a.a.O. (Anm. 11), S. 154–167. Eine Gesamtveröffentlichung für Spätherbst 1996 ist angekündigt (Siegfried Weischenberg/Martin Löffelholz/Armin Scholl: Journalismus in Deutschland. Opladen 1996).

    Google Scholar 

  97. siehe dazu Heinz Pürer/Johannes Raabe: Medien in Deutschland. Band 1: Presse. München 1994, Konstanz 21996, S. 351–406.

    Google Scholar 

  98. Der Wandel in Medienwesen und Journalistmus ist detailreich nachgezeichnet in: Heinz Pürer/Johannes Raabe: a.a.O. (Anm. 97), S. 407–440.

    Google Scholar 

  99. Eine kompakte Zusammenfassung mehrerer Arbeiten findet sich bei: Heinz Pürer/Johannes Raabe: a.a.O. (Anm. 97), S. 476f

    Google Scholar 

  100. siehe dazu Susanne Settemeyer: Die wahren Wendehälse? Aufgabenverständnis und Berufsbildwandel in der DDR. Eine Befragung. München (Diplomarbeit) 1990, S. 115ff.; Sabine Knott: DDR-Massenmedien im Umbruch: von der politischen Abhängigkeit in die kommerzielle? Eine Journalistenbefragung in Leipzig zum Wandel der Bestimmungsfaktoren journalistischen Handelns. München (Diplomarbeit) 1991, Anhangsband (mit Transkript der Interviews).

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  101. so Wolfgang Spickermann, der nach der Wende neu installierte Chefredakteur der Tageszeitung „Neues Deutschland“ in: Renate Schubert: Ohne größeren Schaden? Gespräche mit Journalistinnen und Journalisten der DDR. München 1992, S. 22.

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  102. Susanne Settemeyer: Die wahren Wendehälse? a.a.O. (Anm. 100); Sabine Knott: DDR-Massenmedien im Umbruch, a.a.O. (Anm. 100); Renate Schubert: Ohne größeren Schaden?, a.a.O. (Anm. 101).

    Google Scholar 

  103. vgl. dazu Stefan Pannen: Die Weiterleiter. Funktion und Selbstverständnis ostdeutscher Journalisten. Köln 1992, S. 177ff; Susanne Settemeyer: Die wahren Wendehälse? a.a.O. (Anm. 100); Hans Mathias Kepplinger: Ereignismanagement, a.a.O. (Anm. 53), S. 78–93 hier S. 87f.

    Google Scholar 

  104. vgl. Hans Mathias Kepplinger: Ereignismanagement, a.a.O. (Anm. 53), S. 87; siehe auch Dieter Stürzebecher: Hauch von Abenteuer. In: „Journalist“ Jg. 1993/Nr. 12, S. 42–46.

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  105. zur „Sozialenquête“ siehe: Frank Böckelmann/Claudia Mast/Beate Schneider (Hrsg.): a.a.O. (Anm. 11); Beate Schneider/Klaus Schönbach/Dieter Stürzebecher: Westdeutsche Journalisten im Vergleich, a.a.O. (Anm. 11); Beate Schneider/Klaus Schönbach/Dieter Stürzebecher: Journalisten im vereinigten Deutschland. Strukturen, Arbeitsweisen und Einstellungen im Ost-West-Vergleich. In: „Publizistik“ 38. Jg. 1993/Heft 3, S. 353–382; Klaus Schönbach/Dieter Stürzebecher/Beate Schneider: Oberlehrer und Missionare? a.a.O. (Anm. 11). Zu „Journalismus in Deutschland“ siehe: Siegfried Weischenberg/Martin Löffelholz/Armin Scholl: Journalismus in Deutschland.a.a.O. (Anm. 11) und Merkmale und Einstellungen von Journalisten. Journalismus in Deutschland II. a.a.O. (Anm. 11), S. 154–167. Zu beiden Studien siehe auch einzelne Beiträge in Walter A. Mahle (Hrsg.): Journalisten in Deutschland, a.a.O. (Anm. 15) sowie Michael Haller/Klaus Puder/Jochen Schlevoigt (Hrsg.): a.a.O. (Anm. 11).

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  106. In der Kommunikatorstudie „Journalisten in Deutschland“ sind beispielsweise auch festangestellte Journalisten bei Fachzeitschriften und Stadtzeitungen sowie Anzeigenblättern miteinbezogen.

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  107. siehe dazu Walter A. Mahle: Münsteraner Wiedertäufer Revivals. Countdown zum Start der deutschen Kommunikatorforschung A.D. MCMXCIII. In: Walter A. Mahle (Hrsg.): a.a.O. (Anm. 15), S. 89–106; ebenso Armin Scholl: Ist der Ost-West-Vergleich im Journalismus obsolet geworden? In: Walter A. Mahle (Hrsg.): a.a.O. (Anm. 15), S. 81–88.

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  108. vgl. dazu Frank Böckelmann/Claudia Mast/Beate Schneider (Hrsg.): a.a.O. (Anm. 11) Teil I.

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  109. Zur „Sozialenquête“ siehe dazu Beate Schneider/Klaus Schönbach/Dieter Stürzebecher: Westdeutsche Journalisten im Vergleich a.a.O. (Anm. 11), Beate Schneider/Klaus Schönbach/Dieter Stürzebecher: Journalisten im vereinigten Deutschland. a.a.O. (Anm. 11); zu „Journalismus in Deutschland“ siehe Siegfried Weischenberg/Martin Löffelholz/Armin Scholl: Journalismus in Deutschland. a.a.O. (Anm. 11) und Siegfried Wieschenberg/Martin Löffelholz/Armin Scholl: Merkmale und Einstellungen von Journalisten. a.a.O., (Anm. 11).

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  110. Beate Schneider/Klaus Schönbach/Dieter Stürzebecher: Journalisten im vereinigten Deutschland, a.a.O. (Anm. 11), S. 379.

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  111. ebenda, S. 379.

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  112. ebenda, S. 380.

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  113. ebenda, S. 380

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  114. Siegfried Weischenberg/Martin Löffelholz/Armin Scholl: Merkmale und Einstellungen von Journalisten, a.a.O. (Anm. 11), S. 166.

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  115. ebenda, S.166.

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  116. Christina Holtz-Bacha: Frauen in der Kommunikationspraxis. In: Romy Fröhlich/ Christina Holtz-Bacha: Frauen und Medien. Eine Synopse der deutschen Forschung. Unter Mitarbeit von Jutta Veite. Opladen 1995, S. 13–40.

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  117. Felix Görner: a.a.O. (Anm. 17), siehe insbesondere die Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse in Form der Hypothesenprüfung S. 409–412.

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  118. Eine systematische Aufarbeitung der vorfindbaren Theorie-Entwürfe mit zahlreichen weiterführenden Literaturhinweisen findet sich bei Heinz Pürer: Ethik und Verantwortung im Journalismus. In: Heinz Pürer (Hrsg.): Praktischer Journalismus in Zeitung, Radio und Fernsehen. Konstanz 21996, S. 366–379.

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  119. vgl. Beate Schneider/Klaus Schönbach/Dieter Stürzebecher: Westdeutsche Journalisten im Vergleich: a.a.O. (Anm. 11), S. 5–30, hier S.24–26.

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  120. Wolfgang R. Langenbucher/Matthias Karmasin: Die Moral des österreichischen Journalismus. Ergebnisse einer empirischen Studie. Wien 1994 (verv. Mskr.), S. 78ff; Matthias Karmasin: Soziodemographische Spezifika des Journalismus in Österreich. In: „Publizistik“, 40. Jg. 1995/Heft 4, S.449–464.

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  121. Wolfgang Donsbach: Medien-Ethik aus der Sicht der empirischen Journalismusforschung, a.a.O. (Anm. 53).

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  122. vgl. Siegfried Weischenberg: Journalistik Band 2, a.a.O. (Anm. 78), S. 460–465, hier S. 464.

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  123. siehe dazu etwa Gianluca Wallisch: Journalistische Qualität. Definitionen — Modelle — Kritik. Konstanz 1995.

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  124. vgl. beispielsweise Günther Rager/Susanne Schaefer-Dieterle/Bernd Weber: Redaktionelles Marketing. Wie Zeitungen die Zukunft meistern. Bonn 1994.

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  125. Karin Hilf: Redaktionelle Marketingstrategien aus der Sicht von Printjournalisten. Eine Redakteursbefragung bei fünf Münchner Tageszeitungen. München (Diplomarbeit) 1996, S. 93f.

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  126. vgl. Wolfgang Langenbucher: Auf der Suche nach den unbekannten Kommunikatoren. Scheuklappen der Journalismusforschung. In: „Aviso“, Nr. 17/August 1996, S.7–10, hier S.7.

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Hermann Fünfgeld Claudia Mast

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Pürer, H. (1997). Zwischen Tradition und Wandel: Zum Stand der Kommunikatorforschung in Deutschland. In: Fünfgeld, H., Mast, C. (eds) Massenkommunikation. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87292-0_7

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