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Ende der Massenkommunikation — Ende der Medienpolitik?

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Massenkommunikation

Zusammenfassung

Mancher Bericht in Tageszeitungen oder Fachzeitschriften muß den nüchternen Blick auf die sozialen Realitäten verstellen: „Datenautobahn“, „weltweite Kommunikation“, „Multi-Media“, „Informationsgesellschaft“, „Interaktivität“ usw. scheinen unsere Wirklichkeit zu bestimmen — doch sie bestimmen allenfalls die Medienrealität. Viele der mit den Begriffen verbundenen Vorstellungen oder Behauptungen lassen sich kaum mit der sozialen und — vor allem — der ökonomischen Realität in Einklang bringen.

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Anmerkungen

  1. vgl. Hans J. Kleinsteuber: Der Mythos vom Rückkanal. Technische Phantasien und politische Funktionalisierungen in der Kabelfernsehdebatte der 70er Jahre. In: „Medium“, 24. Jg. 1994/Heft 4, S. 59–62 und „Medium“, 25.Jg. 1995/Heft 1, S. 18–25.

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  32. vgl. dazu „Rundfunk und Fernsehen“, 44. Jg. 1996/Heft 2 (=Themenheft „Stiftung Medientest“)

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  33. Bedauerlich ist es daher, daß die Bundesregierung vor kurzem beschlossen hat, auf die Pressestatistik gänzlich zu verzichten. Auch wurden in den letzen Jahren nur noch vereinzelt „Medienberichte“ durch die Bundesregierung vorgelegt.

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  34. vgl. Ulrich Wieck: Politische Kommunikation und Public Relations in der Rundfunkpolitik. Eine politikfeldbezogene Analyse. Berlin 1996.

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  35. vgl. Otfried Jarren: Medienpolitische Kommunikation: Akteure, Arenen und Öffentlichkeit. In: Otfried Jarren/Ulrich Sarcinelli/Ulrich Saxer (Hrsg.): Politische Kommunikation in der demokratischen Gesellschaft. Ein Handbuch mit Lexikon (Arbeitstitel). Opladen (im Erscheinen).

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Hermann Fünfgeld Claudia Mast

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© 1997 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen

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Jarren, O., Donges, P. (1997). Ende der Massenkommunikation — Ende der Medienpolitik?. In: Fünfgeld, H., Mast, C. (eds) Massenkommunikation. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87292-0_13

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  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

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