Zusammenfassung
Hochverehrter Jubilar, lieber Gerd, unser hanseatisch-akademisches Startquartier zwischen Alster und Elbe war mit jungen Füßen schnell abgeschritten: Rothenbaumchaussee 5, Heimhuder Straße 21, Feldbrunnenstraße 72, Mittelweg 49, Alsterglacis 1, Mollerstraße 10, Bornplatz 2, Edmund-Siemers-Allee 1 — gute Adressen für medien-neugierige Studierende der Universität Hamburg 1958/59: das Hans-Bredow-Institut für Rundfunk und Fernsehen (seinerzeit geleitet von dem publizistikerfahrenen Historiker Egmont Zechlin), das Seminar für Sozialwissenschaften (mit Siegfried Landshut, Helmut Schelsky), das publizistiksensible Historische Seminar (mit dem anregenden Weltkriegs-Langzeitdisput zwischen Fritz Fischer und Egmont Zechlin), die kommunikationsbewußte Evangelisch-Theologische Fakultät (Helmut Thielicke, Kurt Dietrich Schmidt), die damalige Akademie für Gemeinwirtschaft und spätere Hochschule für Wirtschaft und Politik (Ralf Dahrendorf, Heinz-Dietrich Ortlieb, Eberhard Witte), das Seminar für Erziehungswissenschaft (mit dem für uns unvergeßlichen Hans Wenke, der Maßstäbe für eine pädagogische Publizistik und liberal-kulturpolitisches Handeln zu setzen wußte), schließlich das Universitätshauptgebäude am Dammtorbahnhof, Kommunikations-Erstadresse und Dauertreffpunkt.
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Reimers, K.F. (1997). Gemeinsame Zeitquartiere. In: Fünfgeld, H., Mast, C. (eds) Massenkommunikation. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87292-0_1
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-12914-3
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