Zusammenfassung
Im Bereich der Auflager von Dach- und Geschoßdecken auf Außenwänden mit Verblendschalen werden zwei unterschiedliche Tragglieder — in der Regel eine Stahlbetondeckenplatte und eine zweischalige Mauerwerksaußenwand — so miteinander verbunden, daß vor allem die Lastabtragung gewährleistet ist. Durch die Unterschiede in der Tragwerksart, den Materialien, der Lage am Gebäude, in einigen Fällen in Verbindung mit gestalterischen Vorstellungen, z. B. einer Dachrandausbildung mit Attika- oder Gesimskonstruktionen, werden an dieser Verbindungsstelle besondere konstruktive Überlegungen notwendig, die die Funktionstüchtigkeit und Schadensfreiheit der Wand- oder Deckenkonstruktionen sichern. Die Auflagerkonstruktionen von Dachdecken müssen, unabhängig von der Konstruktionsart des Daches — ein- oder zweischaliges Flachdach, geneigtes Dach — die sich aus der Funktion von Decke und Wand als Außenbauteile ergebenden starken klimatischen Belastungen und die meist fehlende Randeinspannung der Dachdecke berücksichtigen. Die Geschoßdeckenauflager stellen vor allem Unterbrechungen der homogenen Außenwandkonstruktion dar. Daraus sich ergebende unerwünschte Folgen müssen mit konstruktiven Mitteln verhindert werden.
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Schild, E., Oswald, R., Rogier, D., Schnapauff, V., Schweikert, H., Lamers, R. (1977). Problempunkt: Dach- und Geschoßdeckenauflager. In: Schwachstellen. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87213-5_16
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-87213-5_16
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-322-87214-2
Online ISBN: 978-3-322-87213-5
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