Zusammenfassung
„Sell in May and go away“, so lautet eine von vielen Börsenweisheiten. Erzielt ein Anleger folglich in den Monaten Januar bis Mai eine höhere Performance als in den übrigen Monaten eines Jahres? Der Börsencrash 1929 fand ebenso wie der Crash im Jahr 1987 im Oktober statt. Sollte ein risikoscheuer Investor folglich diesen Monat meiden und seine Aktien im Spätsommer eines jeden Jahres verkaufen, um dann Anfang November erneut an der Börse einzusteigen? Existiert die so genannte Jahresendrailay nur in den Köpfen der Börsianer oder lässt sich zum Jahresende eine signifikant bessere Performance erzielen als in der restlichen Zeit des Jahres? Gibt es bestimmte Wochentage, die ein Investor zum Kauf von Aktien präferieren sollte, und eignen sich andere Wochentage wiederum besser zum Verkauf von Aktien. Diesen Fragen soll im weiteren Verlauf dieses Kapitels nachgegangen werden, indem empirisch untersucht wird, ob beim Aktienkursverlauf bestimmte Saisonalitäten existieren.
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Literaturhinweise
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© 1999 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Tenhagen, C. (1999). Saisonalitäten im Aktienkursverlauf. In: Aktie im Fokus. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87058-2_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-87058-2_10
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