Zusammenfassung
Bei der Auseinandersetzung mit den Gestaltungsmöglichkeiten der Kreditüberwachung standen die betriebswirtschaftlichen Instrumente und Organisation der Kreditüberwachung im Vordergrund. Die bisher behandelten instrumentellen und organisatorischen Fragen bilden wichtige Bereiche des Kreditüberwachungssystems. Den dritten und — wie die Erfahrung zeigt — sehr bedeutsamen „Faktor“ in der Praxis bilden aber letztlich die im Kreditgeschäft tätigen Menschen. Ihr Verhalten, ihre Einstellungen, ihre Denk- und Werthaltungen sind für Erfolg oder Mißerfolg der Kreditüberwachung von zentraler Bedeutung.
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Anmerkungen
Ulrich: Verhaltensbeobachtungen, S. 172;
vgl. auch Kreim: Kreditentscheidung, S. 66
Ulrich: Verhaltensbeobachtungen, S. 171
Vgl. Küspert/Hohenegg: Risikominderung im Kreditgeschäft, S. 79: „Eine zu sehr quantitativ orientierte Wachstumspolitik im Kreditgeschäft bringt erhöhte Risiken. Die qualitative Komponente, die Orientierung an Risikogesichtspunkten, verdient mehr Beachtung. Man sollte hier und da darüber nachdenken, ob die Grundeinstellung im Kreditgeschäft einer Modifizierung bedarf.“
Ulrich: Verhaltensbeobachtungen, S. 173
Kirsch/Trux: Strategische Frühaufklärung, S. 53
Mühlbauer.: Die „urteilende Distanz“ im Kreditgeschäft, S. 434
Zum Begriff Kreditkultur vgl. die Ausführungen von Schmoll: Kreditkultur, S. 77 ff
Ulrich: Verhaltensbeobachtungen, S. 178
ebenda, S. 177
ebenda, S. 178
Stein: Typologie krisengeneigter Unternehmer, S. 168
Vgl. hierzu Stein: a. a. O., S. 157f; Schmoll: Kreditkultur, S. 119f
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© 1992 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Schmoll, A. (1992). Psychologische Aspekte. In: Praxis der Kreditüberwachung. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87056-8_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-87056-8_7
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-322-87057-5
Online ISBN: 978-3-322-87056-8
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