Zusammenfassung
Bisher wurde erläutert, daß weder theoretische noch empirische Beiträge zur Struktur der Eisenbahnkosten eindeutige Befunde für ein natürliches Monopol und die Aufrechterhaltung der staatlichen Subventionierung geliefert haben. Die Beweislast für die Subadditivität der Kostenfunktion und eine daraus resultierende Notwendigkeit regulatorischer Eingriffe zugunsten der Eisenbahnen müßten also dem Eisenbahnmanagement zugewiesen werden. Das betriebswirtschaftliche Hauptproblem ist die Ermittlung des kostenminimalen Angebotes der Eisenbahnunternehmen. Damit wäre auch die Minimierung der weiter zu subventionierenden Defizite für Produktlinien verbunden, die im allgemeinen öffentlichen Interesse liegen. Für diese Erhebung können externe und interne Unternehmenskontrollmechanismen herangezogen werden.
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Ehrmann, T. (2001). Einleitung. In: Restrukturierungszwänge und Unternehmenskontrolle. Beiträge zur betriebswirtschaftlichen Forschung, vol 98. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86903-6_11
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Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-9072-1
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