Zusammenfassung
Eine Absicht des Autors war es, aufzuzeigen, daß die Informationstechnologie (IT) ein nicht zu unterschätzendes Potential zur Gestaltung von Lösungsansätzen zu ökonomischen Fragestellungen innehat. Aufgrund seines starken Informationscharakters erweist sich der Finanzdienstleistungssektor als ein besonders gutes Beispiel, um zu illustrieren, wo gerade auch neue Paradigmen, Konzepte und Methoden der IT ansetzen müssen, um das Gestaltungspotential der IT sinnvoll nutzen zu können. Ein weiteres Anliegen des Autors bestand aber auch im Nachweis von Chancen für den umgekehrten Weg: Denn — wie insbesondere anhand des in Kapitel D eingeführten Projekts MASIF demonstriert werden konnte — auch die Ökonomie kann wichtige Beiträge zur Konzeption, Organisation und Architektur von Informationssystemen leisten.
“Brücken baut man, um zwei Regionen, die durch einen Fluß getrennt sind, zu verbinden. Dabei ist der trennende Fluß gleichzeitig eine Quelle gemeinsamen Interesses. Um die Brücke errichten zu können, müssen sich die Bewohner der beiden Ufer auf die Stelle einigen, wo sie die Brücke bauen wollen. Aber sie müssen auch über die Art der Brücke und den Zeitpunkt der Errichtung, sowie die Breite und Tragkraß der Brücke Einigung erzielen, wenn das Werk gelingen soll. Wenn wir die “Bewohner” der Regionen Wissenschaft und Wirtschaß in der IT betrachten, werden wir unschwer feststellen, daß der Wunsch nach der Brücke immer lauter wird [...] wir aber über einige mehr oder weniger breite Stege nicht hinausgekommen sind.“ Kotauczek[1993,S.25].
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© 1995 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Weinhardt, C. (1995). Betriebswirtschaftslehre und Informationstechnologie. In: Financial Engineering und Informationstechnologie. Neue betriebswirtschaftliche Forschung, vol 129. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86633-2_5
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