Zusammenfassung
Das Forschungsobjekt einer wissenschaftlichen Forschungsrichtung kann abstrakt in das Erfahrungsobjekt einerseits und das Erkenntnisobjekt andererseits aufgespalten werden. Das Erfahrungsobjekt kennzeichnet dann einen Bereich der Wirklichkeit, der in einer wissenschaftlichen Arbeit analysiert werden kann. Das Erkenntnis objekt dagegen ist lediglich ein Teil des Erfahrungsobjektes, der mit Hilfe eines Auswahl- oder Abgrenzungskriteriums isoliert betrachtet wird. In der subjekdven Auffassung der Bildung einer Wissenschaft ist das Erkenntnisobjekt nicht bereits vorhanden und wartet eigendich nur noch auf seine Entdeckung, sondern es muß vom individuellen Forscher denklogisch konstruiert bzw. erfunden werden. Die objektive Auffassung geht demgegenüber davon aus, daß aufgeworfene sachliche Probleme, die in der Wirklichkeit gegeben und objektiv feststellbar sind, das Erkenntnisobjekt konstituieren.2
„[…] Why is there any organization?“
Ronald H. Coase
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Padberg, A. (2000). Neue Institutionenökonomik. In: Strategische Unternehmensnetzwerke versus Cross-border-Unternehmensakquisitionen. ebs Forschung Schriftenreihe der EUROPEAN BUSINESS SCHOOL Schloß Reichartshausen, vol 26. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86515-1_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-86515-1_2
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-0513-8
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