Zusammenfassung
Der Einsatz wissensbasierter Systeme zur Entwicklung konventioneller Software birgt neben Nutzeffekten auch eine Reihe von Restriktionen in sich, deren Nichtbeachtung die positive Wirkung wissensbasierter Technologie im CASE vermindern oder sogar in eine negative Wirkung umkehren kann. So führt nach Ansicht einiger Autoren die Einführung einer komplexen Technologie wie die der wissensbasierten Systeme ohne notwendige Disziplin von der viel zitierten Software-Krise zu einer „Super-Software-Krise“1.
Die technischen, personellen, organisatiorischen und aufgabenbezogenen Schwachstellen wissensbasierter System einerseits sowie die Eigenarten der Domäne CASE andererseits schränken die Entwicklungsmöglichkeit wissensbasierter im CASE und somit deren Einsatzfähigkeit zur konventionellen Software-Entwicklung zum Teil erheblich ein.
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© 1993 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden
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Herzwurm, G. (1993). Grenzen des Einsatzes wissensbasierter Systeme im Computer Aided Software Engineering. In: Wissensbasiertes CASE. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86446-8_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-86446-8_4
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-05298-0
Online ISBN: 978-3-322-86446-8
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