Zusammenfassung
Der Idealzustand eines Informationssystems besteht darin, daß es zuverlässig und fehlerfrei arbeitet, d.h. die richtigen Daten zum richtigen Zeitpunkt dem richtigen Benutzer zur Verfügung stehen. Dieser Zustand wird von kaum einem System stets automatisch hergestellt werden können. Abweichungen verursachen jedoch erheblichen Aufwand, den es zu minimieren gilt. Aus diesem Grund sind vorbeugende Maßnahmen erforderlich, die der Systemsicherheit zu dienen haben (vgl. zum Begriff auch Scherff 1985). Es ist zweckmäßig, nach Maßnahmen für den Systemschutz und die Systemsicherung zu unterscheiden:
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Unter Systemschutz ist der Schutz vor mißbräuchlicher Verwendung von Daten, maschinellen Komponenten und Programmen zu verstehen. Insbesondere soll dabei die Privatsphäre der von den Daten betroffenen Personen geschützt werden.
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Systemsicherung betrifft dagegen die Sicherung von Daten, Maschinen und Programmen gegen Verfälschung, Verlust und Zerstörung.
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Vertiefende Literatur zu Kapitel 7
Thome, R.: Datenschutz, München 1979
Norman, A.: Computer Insecurity, New York 1983
Heilmann, W., und G. Reusch (Hrsg.): Datensicherheit und Datenschutz, Wiesbaden 1984
Koch, F.: Computer-Vertragsrecht, Freiburg 1985
Scherff, J.: Systemsicherheit — Eine einführende Übersicht, in: Handbuch der Modernen Datenverarbeitung, 22, Heft 125, 1985, S. 3 ff.
Dworatschek, S., et al.: Personal Computer und Datenschutz, 2. Auflage, Köln 1988
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© 1990 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Reese, J. (1990). Systemsicherung und Systemschutz. In: Wirtschaftsinformatik. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86440-6_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-86440-6_7
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-409-13380-7
Online ISBN: 978-3-322-86440-6
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