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Begriff und Ansatz der Curriculumentwicklung

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Wirtschafts- und Verwaltungswissenschaften

Zusammenfassung

Die Entwicklung eines Curriculum gilt als der Versuch, den Lernprozeß für alle daran Beteiligten mit Hilfe wissenschaftlicher Analyse seiner Bedingungen auf möglichst klar bestimmte Ziele hin zu organisieren, zu kontrollieren und zu revidieren.

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Anmerkungen

  1. Übernahme aus R. Zoll, Einleitender Vortrag für die Diskussion des Curriculum Vermessungswesen im Gründungsausschuß der Hochschule der Bundeswehr Hamburg, in: Th. Ellwein, A. v. Müller, H. Plander, Hochschule der Bundeswehr — Zwischen Ausbildungs- und Hochschulreform, Opladen 1974.

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  2. H. A. Hesse und W. Manz, Einführung in die Curriculumforschung, Stuttgart 1972, S. 131.

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  3. Vgl. Deutscher Bildungsrat, Strukturplan für das Bildungswesen, Februar 1970, S. 82 ff.

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  4. Vgl. hierzu H. L. Meyer, Einführung in die Curriculummethodologie, München 1972, S. 81 ff.

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  5. Vgl. für den Schulbereich die Entwicklung des „didaktischen Strukturgitters” als Mittel zur näheren Analyse und zur Problematisierung der Inhaltsfelder, besonders G. Thoma, Zur Entwicklung und Funktion eines „didaktischen Strukturgitters” für den politischen Unterricht, in: H. Blankertz, Curriculumforschung — Strategien, Strukturierung, Konstruktion, Essen 1971; vgl. auch R. Schörken (Hrsg.), Curriculum „Politik”, Opladen 1974, vor allem S. 135 ff.

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  6. Eine kurze Darstellung der Gesellschaftsanalyse, wie sie im Rahmen der eigenen Curriculumentwicklung erstellt wurde, findet sich in: Sozialwissenschaftliches Institut der Bundeswehr, Curricula für die Hochschulen der Bundeswehr, in: aus politik und Zeitgeschichte, Beilage zur Wochenzeitung DAS PARLAMENT, B 15–16/1974, fortan zitiert als „Beilage”.

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  7. Vgl. etwa A. Schuller und H. P. Rosemeier, Medienstudium und Sozialwissenschaften, München/Berlin/Wien 1973.

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  8. Vgl. etwa Deutscher Bildungsrat, a. a. O.

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  9. Vgl. etwa R. R. Grauhan und W. D. Narr, Studium der Sozialwissenschaften - demonstriert an der Politikwissenschaft, in: Leviathan, 1. Jg. 1,1973.

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  10. Vgl. die fehlende klare Trennung zwischen gesellschaftstheoretischer Analyse und Analyse des gesellschaftlichen Selbstverständnisses bei R. Schörken, a. a. O.; vgl. auch G. Thoma, a. a. O., S. 74: „Die Konsequenz dieser Ausführungen für ein Modell der Curriculum-Ent- wicklung für den politischen Unterricht kann nur lauten: Das Selbstverständnis der Republik bzw. der Interessenverbände wird durch die einschlägigen Wissenschaften (Soziologie, Politologie, Ökonomie und, insofern dieses Selbstverständnis historisch vermittelt ist: Geschichtswissenschaft) objektiviert, die ermittelten Anforderungen werden um die Ansprüche der einschlägigen Fachwissenschaften erweitert, und aus dieser Selbstdarstellung ergibt sich ein erster Katalog inhaltlich bestimmter Anforderungen an den Unterricht in politischer Bildung, welcher als Grundlage für die weiteren Schritte aufgenommen werden muß.”

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  11. Vgl. die kurze Darstellung einer Wissenschaftsanalyse in der „Beilage”.

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  12. Vgl. die kurze Darstellung einer Analyse der Berufsstruktur in der „Beilage”.

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  13. In der beigefügten Schema tischen Darstellung des Curriculum ist auf der Lernzielebene der Begriff „fachspezifische Lernziele” anstelle von „tätigkeitsfeldbezogene Lernziele” gebraucht. Diese Diskrepanz ergibt sich daraus, daß wir erst über die ersten Reaktionen auf unsere Arbeiten auf die Mißverständlichkeit der Formulierung „fachspezifisch” aufmerksam wurden. Im Sinne des Curriculumansatzes wird das „Fach” über die Tätigkeitsfelder neu bestimmt; fachspezifisch ist von daher gleichbedeutend mit tätigkeitsfeldbezogen. Ohne diese Erläuterung würde fachspezifisch jedoch vom traditionellen Fach her gesehen und damit mißverstanden. Eine Änderung im Schema war wegen des fortgeschrittenen Produktionsvorganges nicht mehr möglich.

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  14. Vgl. zur Frage des Problembewußtseins der Curriculumkonstrukteure die interessante Kontroverse zwischen H. Giesecke und W. Gagel, H. Kuepper, D. Menne, R. Schörken, Pädagogische und politische Funktionen von Richtlinien. — Eine Diskussion über „Richtlinien für den politischen Unterricht” in Nordrhein-Westfalen, in: Neue Sammlung, 14. Jg., Heft 2, 1974.

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  15. Vgl. die bemerkenswerte Arbeit von W. Edelstein, Diskursive oder ideologische Legitimation durch Wissenschaft — Zur neueren Rahmenrichtliniendiskussion, in: Neue Sammlung, 14. Jg., Heft 2, 1974.

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Zoll, R. (1975). Begriff und Ansatz der Curriculumentwicklung. In: Wirtschafts- und Verwaltungswissenschaften. Veröffentlichung des Sozialwissenschaftlichen Instituts der Bundeswehr. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86439-0_2

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-86439-0_2

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-531-11297-8

  • Online ISBN: 978-3-322-86439-0

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