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Ursprünge der Zymotechnik

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Part of the book series: Interdisziplinäre Forschung ((IW,volume 19))

Zusammenfassung

Zusätzlich zu den bekannten vier Elementen der Alten Welt „Erde, Luft, Feuer und Wasser“ postulierte der griechische Philosoph Aristoteles ein fünftes, aus denen die himmlischen Sphären bestehen sollten. Später wurde diese Anschauung von den Alchemisten geteilt. Im 14. Jahrhundert schließlich glaubte der Gelehrte John von Rupescissa, der sich mit der Wirkung des damals gerade entdeckten destillierten Alkohols beschäftigte, dieses Element gefunden zu haben.2 So kam es bereits im Mittelalter durch die Herstellung von Alkohol zu einer Allianz zwischen kosmischer Theorie und praktischem Nutzen. Fünfhundert Jahre später treibt die Verbindung der Braukunst mit der Wissenschaft die moderne Biotechnologie voran. Ein Prozeß, der mit der Einführung eines sich schnell entwickelnden Fachgebietes begann, das im 19. Jahrhundert noch die Bezeichnung „Zymotechnologie“ trug.

Ähnlich den in den Vereinigten Staaten boomenden landwirtschaftlichen Versuchsstationen, unterstützen andere Regierungen vergleichbare Einrichtungen ebenfalls mit öffendichen Geldern. Ziel dieser Förderung sind verschiedene Agrarindustrien, wobei Wissenschaftler und Forscher die für besonders wichtig halten, die sich mit der Fermentation beschäftigen.

(The Zymotechnic Institute, 1891, S.1)

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Anmerkungen zu Kapitel 1

  1. The Zymotechnic Institute (Chicago: Zymotechnik Institut, 1891), S. 1.

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  2. Die Destillation von Alkohol ist im Westen schon seit dem 12.Jahrhundeit bekannt gewesen, aber war erst seit Ende des 13.Jahrhunderts weit verbreitet. Siehe auch Robert P. Multhauf, The Origins of Chemistry (New York: Franklin Watts, 1967), S. 110–11; Lynn Thorndike, History of Magic and Experimental Science, Band 3 (New York: Columbia University Press, 1934), S. 347–69. Dieser Zeitgeist wird mit unserem modernen Begriff „Spirituosen“wiedergegeben.

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  8. Ich danke Dr. L. Siorvanes vom Kings College London für die Möglichkeit, die klassischen Wurzeln der zymotechnica zu diskutieren.

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  10. Eine gute Abhandlung über die Anhänger Stahls kann man nachlesen in: Michael Engel, Chemie im achzehnten Jahrhundert: Auf dem Weg zu einer internationalen Wissenschaft - Georg Ernst Stahl (16591734) zum 250. Todestag, Ausstellung in der Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz vom 29. Mai bis 7. Juli 1984, Aus-stellungskatalog 23 (Berlin: Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz, 1984). In Carl Hufbauers Buch The Formation of the German Chemical Community (1720–1795) (Berkeley: University of California Press, 1982), können sie auf den Seiten 10 und 11 Neumanns Rolle als Protégé Stahls nachlesen. Hierüber informiert auch A. Schrohe, Aus der Vergangenheit der Gärungstechnik und verwandter Gebiete (Berlin: Paray, 1917), S. 105–19 und S. 164–65.

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  13. Die genaue Bedeutung dieses Experiments ist lange umstritten gewesen. Die Diskussion wurde von J.H. Brooke in seinem Text “Organic Chemistry” in Recent Developments in the History of Chemistry, herausgegeben von C.A. Russell (London: Royal Society of Chemistry, 1985), S. 107–9 zusammengefaßt.

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  19. Die synthetische organische Chemie ist im wesentlichen erschöpft. [D]ie Gelehrten wenden sich der Erforschung der Naturprodukte zu;“Dieses Zitat stammt aus Eric Elliotts Werk, “The IG Farbenindustrie: Is there Science Here for the Historian of Science?” IG Farben Studiengruppe, Newsletter Nr. 2. Seine Quelle wird als Abschrift des Briefes an das Ministerium für geistliche und Unterrichts-Angelegenheiten der IG Farbenindustrie AG (gez. Bosch, Kurt H. Meyer) bezeichnet. Dies befindet sich im ehemaligen Zentralen Staatsarchiv (DDR), Dienststelle Merseburg, beim Ministerium für geistliche Unterrichts- und Medizinal-Angelegenheiten. „Generalia: Wis-senschaften. Wisenschaftlichen Sachen. Abt. XI1. Teil 20. Der Verein zur Wahrung der Interessen der chemischen Industrie Deutschlands. Bd. I 1886-1927“427v–473. Der Brief wird fortgesetzt „auch in der Industrie spielt das synthetische Auffinden neuer Farbstoffe und der gleichen nicht mehr die Rolle wie früher.“In dem Brief wird argumentiert, daß in der Industrie mehr physikalische Chemiker benötigt wer-den.

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  20. Th. Curtius, „Wilhelm Koenigs“Berichte der Deutschen Chemischen Gesellschaft 45iii (1912) S. 3792.

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  26. Für diese Beobachtung danke ich Dr. Bernadette Bensaude.

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  31. Die Zahlen wurden der amerikanischen Volkszählen aus dem Jahre 1900 von John Just entnommen, “The Commercial Utilization of Milk Waste and the More Recent Products of Milk in a Dry Form”, in 5. Internationaler Kongress für Angewandte Chemie in BerUn, 2.-8. Juni 1903, Bericht (Berlin, Deutscher Vedag, 1904). Band 3, S. 870–91. Das klassische Werk zur Schweinemast ist George Rommels Buch “The Hog Industry: Selection, Feeding and Management — Recent American Experimental Work, Statistics of Production and Trade”, Bureau of Animal Husbandry, Bulletin ( Washington D.C.: Government Printing Office, 1904 ).

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  32. Meiner Abhandlung über die deutschen Fachhochschulen für Landwirtschaft und landwirtschaftliche Versuchsstationen liegen die neueren ausfuhrlichen Analysen von Ursula Schling-Brodersen, Entwickung und Institutionalisierung der Agrikulturchemie im 19. Jahrhundert: Liebig und die landwirtschaftlichen Versuchsstationen, Braunschweiger Veröffentlichungen zur Geschichte der Pharmazie und der Naturwissenschaften, Band 31 (Braunschweig: Universität Braunschweig, 1989) zugrunde.

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  47. F. Hayduck, „Das Institut fiir Gärungsgewerbe in Vergangenheit und Zukunft“, in Das Institut fur Gärungsgewerbe und Stärkefabrikation zu Berlin (Berlin: Paul Parey, 1925), S. 1–15, hier besonders S. 4.

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  51. Siehe Thomas D. Brock, Robert Koch: A Life in Medicine and Bacteriology ( Madison: Science-Tech Publishers, 1988 ).

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  52. Siehe Robert E. Kohler, “The Reception of Eduard Buchner’s Discovery of Cell-Free Fermentation”, Journal of the History of Biology 5 (1972), 327–53.

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  53. 1889, Zymotechnisk Tridende wurde umbenannt in Zymotechnisk Tridsskrift. Zu jørgensen, siehe seinen Nachruf von J. Blom-Björner, Journal of the Institute of Brewing32 (1926): 198.

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  54. E.C. Hansen, Practical Studies in Fermentation, übersetzt von A.K. Miller (London: Spon, 1896 ), S. 65.

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  55. Siehe [Alfred jørgensen] „Alfred j0rgensen Gjaeringsfysiologiske Laboratorium“, Zymotechnisk Tiddsskrift 19 (1903): 80 und sein „Ansaettelser fra Laboratoriet i sidste Semester“, Zymotechnisk Tidsskriflt 23 (1907): 90.

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  56. Hansen, Untersuchungen aus der Praxis der Gärungsindustrie (München: Oldenburg, 1892) H II, S. 128.

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  57. Siehe Max Henius Memoir Committee, Max Henius: A Biography (Chicago:Privater Druck, 1936). Hansen, Practical Studies on Fermentation, S. 18, 71.

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  58. John P. Arnold und Frank Penman, History of the Brewing Industry and Brewing Science in America: Prepared as a Memorial to the Pioneers of American Brewing Science, Dr John F. Siebel and Anton Schwartz ( Chicago: Privater Druck, 1933 ), S. 15–22.

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  59. John E. Siebell, “The Zymotechnic College. A School for Brewers, Distillers, Maltsters, Wine and Vinegar-makers”, American Chemical Review and Zymotechnic Ma-gazine 4 (1984),S. 193.

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  60. Die Werbebroschüre “The Zymotechnic Institute” beginnt mit einem Vergleich zwischen landwirtschaftlichen Versuchstationen und Forschungszentren fiir Fermentation. Sie wurde von ausländischen Regierungen unterstützt und teilweise am An-fang dieses Kapitels zitiert.

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  61. Schwartz zählte bei jedem Kurs durchschnittlich 250 Mitglieder und etwa 30 Studenten. Diese Zahlen stammen von einem Manuskript ohne Titel und ohne Datum aus dem Jahre 1901, das die Petition für die Aufnahme im selben Jahr unterstützte. Es befindet sich im Besitz von Mr. W. Siebel. Ich bedanke mich für seine Unterstützung.

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Bud, R. (1995). Ursprünge der Zymotechnik. In: Wie wir das Leben nutzbar machten. Interdisziplinäre Forschung, vol 19. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86431-4_2

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